Wenn wir von bewegten Zeiten sprechen, geht es um eine Vielzahl an Veränderungen, die maßgeblich Auswirkungen auf unseren Alltag haben. Experten wie Christof Lanzinger vom Zukunftsinstitut sprechen in diesem Kontext von Megatrends. Zuletzt veröffentlichte das Institut dazu den Zukunftsreport 2019. Wirtschaftsforum hat sich mit Christof Lanzinger drei davon besonders genau angeschaut: ‚Silver Society‘, ‚Gender Shift‘ und ‚Neo-Ökologie‘.
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Zukunft


Das Jahr 2019 naht und wir alle fragen uns: Was werden die größten Herausforderungen 2019 in Wirtschaft und Gesellschaft? Der Murmann Verlag hat sieben deutsche Wirtschaftsexperten und Vordenker wie Investor Frank Thelen, Energieökonomin Claudia Kemfert und Zukunftsforscher Harry Gatterer gefragt. Die Antworten reichen von konkreten Forderungen an Wirtschaft und Politik bis hin zum Appell an Mut und Visionskraft im Unternehmertum.

Etablierte Erfolgsfaktoren sind kein guter Ratgeber für die Zukunft
Cohesive Leadership, VanLife, Genderwechsel – Sie wissen nicht so recht, was Sie damit anfangen sollen? Abhilfe schafft Trendforscher Franz Kühmayer mit seinem aktuellen „Leadership Report 2019“. Darin analysiert er diese und andere Begriffe und verpasst ihnen ein Ausrufezeichen. Wirtschaftsforum hat sich mit dem Vordenker in Sachen Arbeitswelt ausgetauscht und erfahren, mit welchen Entwicklungen sich Unternehmer und Führungskräfte unbedingt auseinandersetzen sollten.

Klimaschutz ist kein Nice-to-Have, es geht um das Überleben der Menschheit
Verbrannte Landschaften, überflutete Küstenregionen, knappe Nahrungsmittel – was nach Apokalypse klingt, könnte nach Meinung von Prof. Volker Quaschning tatsächlich die Realität auf unserem Planeten Ende dieses Jahrhunderts sein. Der Experte für erneuerbare Energien warnt im Interview mit Wirtschaftsforum vor den Folgen eines antiquierten Gewinnstrebens sowie falscher politischer Zurückhaltung und mahnt einen Ruck durch die Bevölkerung an.

Von wegen nur Arbeit im 'Blumenladen um die Ecke’
An Geburtstag, Valentinstag oder einfach nur als Überraschung zwischendurch – Es gibt viele Gelegenheiten für einen Blumenstrauß. Bei Floristik-Profi Stephan Triebe sind es aber auch Wettkämpfe wie die Deutsche oder sogar Weltmeisterschaft, die Anlass zu floralen Höchstleistungen geben. Wirtschaftsforum sprach mit dem ehemaligen Deutschen Meister über das Verhältnis von Kunst und Handwerk, die Situation in der Ausbildung und ein Konzept für einen ganz besonderen Blumenstrauß.

Niemals Altes kopieren, sondern neue Wege gehen
Mit der Band „Die Fantastischen Vier“ ist Thomas D seit mehr als 25 Jahren sehr erfolgreich im Musikbusiness. Sein eigenes Label „Four Music“ ist eines der bekanntesten deutschen Labels, das vielen Künstlern ein Zuhause bietet. Auch als Solokünstler schwimmt er stets auf der Erfolgswelle und hat „Rückenwind“. Mit Wirtschaftsforum spricht er über das neue Album „Captain Fantastic“, die Macht des Verbrauchers und unternehmerische Aktivitäten im Ernährungsbereich.

So schnell wie möglich raus aus dem Bremser-Biotop!
Wer den Hintern nicht hochbekommt, bleibt automatisch sitzen. Und für bequemes Sitzen haben die Deutschen dem Anschein nach wesentlich mehr übrig als für Leistung. Evi Hartmann stellt dieses „Bloß nicht überarbeiten“-Phänomen in ihrem Buch „Ihr kriegt den Arsch nicht hoch“ schonungslos bloß. Im Interview mit Wirtschaftsforum spricht sie über bewusste Tabubrüche, die angezogene Handbremse der Pseudo-Elite und was sie unter einer smarten Karriere versteht.

Nicht einmal die Weltwirtschaft wächst automatisch immer weiter zusammen
Wer heute Wirtschaft global denken und vor allem verstehen möchte, kommt an China nicht vorbei. Das „Reich der Mitte“ gewinnt immer mehr an Gewicht und rückt als Wirtschaftszentrum zunehmend in den Fokus. Stefan Baron und Guangyan Yin-Baron haben mit ihrem aktuellen Buch „Die Chinesen“ nicht weniger als das Psychogramm einer ganzen Nation vorgelegt. Im Interview mit Wirtschaftsforum spricht Stefan Baron über westlichen Irrglauben, die chinesische Gelassenheit gegenüber den USA und warum die Deutschen gerade dabei sind, einen historischen Fehler zu begehen.

Was nutzen uns die Exporterfolge, wenn sie nicht zu mehr Wohlstand bei uns führen?
„Lebe und denke nicht an morgen“, so lässt sich vielleicht am besten die Haltung der deutschen Wirtschaft beschreiben, die bislang recht gelassen auf die Politik von Donald Trump und den offiziell beantragten EU-Austritt Großbritanniens reagiert hat. „Dieser Eindruck täuscht“, macht Ökonom Dr. Daniel Stelter im Interview mit Wirtschaftsforum deutlich und findet vor dem Hintergrund der französischen Präsidentschaftswahlen klare Worte zu den populistischen Entwicklungen in Europa.

„Unser Mittelstand ist im internationalen Wettbewerb gut aufgestellt“
Vor dem Hintergrund des Weltwirtschaftsforums (WEF) vom 17. bis 20. Januar 2017 in Davos hat Mittelstandspräsident Mario Ohoven betont, der Mittelstand in Deutschland sei international gut aufgestellt. Mit Blick auf Davos kritisierte Ohoven allerdings im Interview mit Wirtschaftsforum, dass der Mittelstand dort „praktisch nicht stattfindet“.