Der Benediktinerpater Anselm Grün hält seit vielen Jahren Seminare für Manager und Unternehmer ab, in denen er über Mitarbeiterführung und ethisches Wirtschaften referiert. Zu beiden Themen – und zahlreichen weiteren – hat er auch Bücher veröffentlicht, unter anderem „Stark in stürmischen Zeiten – Die Kunst, sich selbst und andere zu führen“, das er zusammen mit dem Unternehmer Bodo Janssen schrieb. Wirtschaftsforum sprach mit Pater Grün über die Leitmotive seiner Arbeit, spirituell geprägte Antworten auf den allgemeinen Umbruch in der Arbeitswelt und eine Unternehmensführung, die den Menschen ins Zentrum stellt.
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Unternehmensführung
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Es ist gar nicht so einfach als Führungskraft seine Mitarbeiter täglich zu motivieren und sie optimal zu fördern. Wir haben die gängigsten Führungsstile zusammengefasst, gemeinsam mit ihren Vor- und Nachteilen.

Das Risiko beherrschbar machen
15.12.2017
Autor: Manfred Brinkmann
Seit über 30 Jahren ist Dr. Patrick Wilden in der Finanzbranche tätig, aktuell als Risikovorstand der DKB. Zum Jahreswechsel verabschiedet sich Dr. Patrick Wilden in den Ruhestand. Der richtige Zeitpunkt, um im Gespräch einen Blick in die Vergangenheit, aber auch die Zukunft zu werfen. Wirtschaftsforum hat sich mit ihm zu einer Tour d’Horizon getroffen.

„Jeder sollte die Zeit und die Möglichkeiten, die er hat, nutzen!“
27.09.2017
Seit mehr als 40 Jahren steht der Name Peter Maffay für besten deutschsprachigen Rock 'n’ Roll und für eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Peter Maffay ist mit 17 Nummer eins Alben der mit Abstand erfolgreichste Musiker Deutschlands. Er ist nicht nur ein erfolgreicher Musiker, sondern auch ein bekannter Stifter, sowie ein kreativer Vor- und Querdenker, der sich in wichtige gesellschaftliche Debatten einbringt und Position bezieht. Im Interview mit Wirtschaftsforum spricht er über gesellschaftliches Engagement in Deutschland und über den Einfluss von Politik und Wirtschaft auf unseren Alltag.

Ideen brauchen echte Gründer und keine Erfinder
19.09.2017
Er kennt die Höhen und Tiefen in der Laufbahn eines Unternehmers aus eigener Erfahrung und scheut sich nicht, seine Erkenntnisse daraus mit anderen zu teilen – Frank Thelen. Der 41-Jährige ist Unternehmer mit Profil und wird für seine Expertise verpackt in klaren Aussagen geschätzt. Letztere gibt es auch im Interview mit Wirtschaftsforum. Frank Thelen spricht dabei über die Zukunft von Industrie und Wirtschaft, was eine richtig gute Idee ausmacht und wann er sich selbst auf einem Hoverboard abheben sieht.

Menschen schätzen es, wenn man keine Maske trägt
04.09.2017
Vanessa Weber kennt keine Angst vor Tabuthemen – nicht mehr. Die Unternehmerin äußerte sich zuletzt offen über das eigene Motivationsloch und die große Herausforderung Digitalisierung. Damit löste sie eine Welle an positiven Reaktionen aus. Jüngst ist sie von Sheryl Sandberg, COO von Facebook, eingeladen worden. Wirtschaftsforum hat die sympathische Geschäftsführerin zum Interview getroffen. Dabei hat Sie uns unter anderem verraten, wie gelungenes Netzwerken funktioniert und warum bei unternehmerischen Erfolgen falsche Bescheidenheiten komplett fehl am Platz ist.

Heimchen am Herd oder Rabenmutter, was für ein Quatsch!
27.06.2017
Lencke Steiner ist eine Frau, die Ausrufezeichen setzt – und zu jedem einzelnen davon steht. Dabei verbindet die 31-Jährige Charakterstärke mit Authentizität. Eine Kombination, die ihr bundesweit Anerkennung gebracht hat. Im Interview mit Wirtschaftsforum hat Lencke Steiner unter anderem verraten, welche besonderen Werte ein Familienunternehmer in sich trägt, warum es hierzulande mehr engagierte Frauen in Politik und Wirtschaft braucht und Beck’s Bier für sie in Bremen nicht die erste Wahl ist.

„Frauen und ihr Beitrag zur Wirtschaftsleistung in Deutschland wurden jahrzehntelang unterschätzt“
28.04.2017
Unternehmerinnen haben einen erheblichen Anteil an der anhaltenden wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte in Deutschland. Dabei wird ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft in der öffentlichen Wahrnehmung bis heute in vielen Fällen nur bedingt Rechnung getragen. Welche Gründe es hierfür gibt und warum Wertschätzung und Förderung von unternehmerisch tätigen Frauen unabdingbar für die Zukunft sind, hat uns Stephanie Bschorr, Präsidentin des VdU, im Interview erläutert.

„Die Idee ist nie das Problem,…“
17.11.2016
Autor: Manfred Brinkmann
„…sondern ihre Ausführung“, ist sich Philipp Depiereux, CEO und Gründer der etventure GmbH, sicher. Der Mann muss es wissen. Schließlich ist er ein erfolgreicher Akteur innerhalb der größten wirtschaftlichen Revolution des 21. Jahrhunderts – der Digitalen Transformation. Mit digitalen Startbahnen möchten Philipp Depiereux und sein Team erreichen, dass der deutsche Mittelstand auch bei diesem globalen Wettlauf seine Spitzenposition verteidigen kann. Wie es sich anfühlt, wenn digitale Jumbojets abheben und warum sich das für Unternehmen lohnt, hat er im Gespräch mit Wirtschaftsforum am Tag der Weltmarktführer im Münsterland verraten.

„Das ganze Konzept Führung ist reif für eine Redefinition“
29.06.2016
Autor: Manfred Brinkmann
Managementdenker Reinhard K. Sprenger stellt Führungsprinzipien von Unternehmen gründlich auf den Kopf. Statt Mitarbeiter weiter zu entmündigen, plädiert er für das Leitprinzip „Anstand durch Abstand“, welches er in seinem neuen Buch entwirft. Ein Maximum an Distanzlosigkeit bescheinigt er dem Internet-Riesen Facebook. Unternehmen wie Google oder Facebook wollten den ganzen Menschen, und das 24 Stunden und 7 Tage die Woche, kritisierte Sprenger im Interview mit Wirtschaftsforum.

Respekt und Werte als Grundlage unternehmerischen Erfolgs
15.09.2015
Autor: Manfred Brinkmann
Man sieht ihn an der Seite von Bill Clinton und Elton John, von Bundespräsidenten und Staatschefs, bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ebenso wie auf dem CHIO-Reitturnier in Aachen. Senator Dr. Hermann Bühlbecker, Inhaber der Lambertz-Gruppe, die mit 9 Werken und 7.000 Mitarbeitern einer der größten deutschen Süßwarenhersteller ist sowie Weltmarktführer für Herbst-Weihnachtsgebäck. Er ist da, wo sich Politiker und Prominente ein Stelldichein geben. Was treibt den Lebkuchen-König, wie er häufig betitelt wird, an, immer wieder aufs Neue das Rampenlicht zu suchen? Wir sprachen mit ihm über Werte, über seine Rolle als Markenbotschafter, über die Wertschätzung von Unternehmern und über die Notwendigkeit, sich immer wieder zu verändern, um die Dinge zu erhalten, wie sie sind.

Mit cleveren Preistricks zu mehr Umsatz im Netz
10.03.2015
Autor: Manfred Brinkmann
Managementdenker und Wirtschaftsprofessor Hermann Simon gehört zu den führenden Preisexperten weltweit. Im Interview mit Wirtschaftsforum zeigt er, wie ein mittelständisches Unternehmen durch Power Pricing seinen Umsatz verzehnfachen konnte. Wie hoch die Latte liegt, um diese Preisstrategie maximal auszuschöpfen, lässt sich laut Simon an einer Maxime in der Luftfahrtbranche ablesen: Wenn ich 2.000 Sitze verkaufen will und habe 400 Preise – dann habe ich 1.600 Preise zu wenig.

„Google hat gute Produkte, weil es gut führt“
30.01.2015
Erlauben Sie Ihren Mitarbeitern, 20 Prozent ihrer Arbeitszeit zu tun, was sie wollen. Auch wenn Sie jetzt stutzen, oder denken, das kann nicht funktionieren. Wirtschaftspsychologe Professor Dr. Florian Becker, der gerade ein Buch zur Psychologie der Mitarbeiterführung veröffentlicht hat, sieht zumindest einen Trend zu mehr Freiraum, der den Erfolg eines Unternehmens entscheidend verbessern kann.

„Das Unternehmen muss den Menschen dienen“
16.09.2014
Es war einmal ein Schuhmacher mit Namen Heinrich Deichmann, der 1913 einen kleinen Schuhmacherladen mitten im Arbeiterviertel Essen-Borbeck eröffnete. Heute, 101 Jahr später, steht sein Enkel Heinrich Deichmann an der Spitze von Europas größtem Schuhhändler. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Unternehmen, entsprechend den Marktanforderungen, immer wieder neu erfunden. Seiner ursprünglichen Philosophie, die auf einem christlich geprägten Weltbild beruht, ist Deichmann allerdings bis heute treu geblieben. Wir sprachen mit Heinrich Deichmann über die Demokratisierung von Mode und die soziale Verantwortung von Unternehmen und Unternehmern.

Wie Firmen die Stärke eines Familienunternehmens mit einem Fremdmanagement kombinieren können
Bei Familienunternehmen in Deutschland gibt es nur noch vereinzelt Unternehmen, die ausschließlich einer Familie gehören und von ihr geführt werden. Denn viele erfolgreiche Familienunternehmen sind zu groß und komplex geworden. Der Zwang zur Internationalisierung übersteigt oft die Erfahrungen und das Eigenkapital der Gründer. Es gelingt daher nicht, das Unternehmen in Eigenregie zu leiten und die Anforderungen auf Familiennachfolger zu übertragen. Der Zugriff auf die richtigen Fremdmanager kann hier vielen Firmen helfen.

„Wir sind ein Produkt, nach dem Gäste und Unternehmen suchen“
14.08.2013
In den letzten Jahren hat sich das Reiseverhalten der Deutschen und ihrer europäischen Nachbarn stark verändert. Sie reisen immer öfter, spontaner und preisbewusster. Das hat auch Eric van Dijk, Geschäftsführer der MEININGER Shared Services GmbH, beobachtet. Wie die MEININGER Hotelgruppe es schafft, den gestiegenen Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, das erläutert Eric van Dijk im Interview mit Wirtschaftsforum.de.

„Alles in Frage stellen, was der Kunde nicht bezahlt“
15.02.2013
Kein gutes Haar lässt Managementdenker Dr. Reinhard K. Sprenger an der bisherigen „reflexhaften und tendenziell risikoscheuen“ Management-Praxis. Viele gescheiterte Change-Management-Programme hätten nur Kosten verursacht, sagt Sprenger im Interview mit Wirtschaftsforum. Sein Rat an Unternehmen, die ihre Führungskultur zukunftsfähig verändern wollen: Alles in Frage stellen, was der Kunde nicht wahrnimmt und nicht bezahlt.

Deutsche Manager können kein Marketing mehr
Deutsche Manager können kein Marketing – zumindest kein modernes. Das ist keine kühne These sondern das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung. Demnach ist eine überwältigende Mehrheit der Entscheider bei digitalen Kanälen überfragt, und die Hälfte der Vorstände kennt noch nicht einmal die grundlegenden Fakten. Sehr überraschend, wenn man bedenkt, dass immer mehr und vor allem zahlungskräftige Kunden ihre Kaufentscheidungen im Internet treffen. Genau dort, wo viele Unternehmen nicht genug Präsenz zeigen.

Eldorado für Firmengründer
Kaum irgendwo auf der Welt ist das Klima für Unternehmensgründer momentan so günstig wie in Israel. Zwischen Tel Aviv, Haifa und Jerusalem herrscht eine wahre Startup-Offensive. Dies ist kein Wunder, fließt doch auch reichlich Geld in die jungen Firmen.

Hilfe, wenn der Nachfolger fehlt
Familienunternehmen haben es manchmal leichter, wenn sich die Frage nach der Weiterführung des Betriebes durch die nächste Generation stellt. Doch selbst hier gibt es manchmal Schwierigkeiten, wenn Töchter und Söhne andere Vorstellungen haben und den Betrieb der Eltern nicht übernehmen wollen. In diesen und ähnlichen Fällen kann ´nexxt-change` hilfreich sein, Deutschlands größte und vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützte Nachfolgebörse.