Nahezu jeden Tag ist etwas über die Folgen des weltweiten Klimawandels zu lesen und zu hören. Aktuell sprechen Politiker und Experten beim UN-Klimagipfel in Durban über Möglichkeiten, den Ausstoß von Treibhausgasen - allen voran Kohlendioxid - zu verringern. Doch die Praxis sieht anders aus. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel CO2 in die Atmosphäre geblasen wie 2010.
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                            Starker Franken wird schwach
Seit längerem klagen Schweizer Unternehmen über massive Wettbewerbsnachteile durch den im Vergleich zum Euro immer stärker werdenden Franken. Nun hat die Schweizerische Nationalbank reagiert und für den Franken einen Höchstwert von 0,833 Euro festgelegt.
                            Die Qual mit der Wahl
Wenn am 22. September um Punkt 18 Uhr in den Wohnzimmern der Republik der Gong ertönt und die bunten Balken hochschnellen, dann ist Deutschlands Schicksal für die nächsten vier Jahre besiegelt. So weit, so demokratisch. Doch stell dir vor, es ist Bundestagswahl, und keiner geht hin. Die Zahl der Nichtwähler nimmt immer weiter zu. Ist es die berühmt-berüchtigte Politikverdrossenheit, phlegmatische Zufriedenheit oder einfach nur Ignoranz? Winston Churchill sagte einmal treffend: „Demokratie ist die schlechteste Regierungsform – außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“ Ein Plädoyer für den Gang zur Wahlurne.
                            Lieber Dennis als Deniz
Deutscher Pass, Deutsch als Muttersprache sowie die gleiche fachliche Eignung, und dennoch hat Deniz schlechtere Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt als Dennis. Beim Kampf um einen Ausbildungsplatz sind Bewerber mit ausländisch klingendem Namen gegenüber Mitbewerbern mit deutschem Namen oft im Nachteil. Das hat eine Studie des Sachverständigenrates für Integration und Migration (SVR) ergeben. Mit einem speziellen Test machen die SVR-Experten zum ersten Mal das Ausmaß der Diskriminierung deutlich.
                            Von einfach nur teuer bis vollkommen wirtschaftsfeindlich
Um es gleich vorwegzunehmen: Wenn eine der fünf großen Parteien bei der Bundestagswahl im September die absolute Mehrheit holen würde, wäre das eine Katastrophe für die deutsche Wirtschaft. Das hat eine Analyse vom Kölner Institut der deutschen Wirtschaft ergeben, in der die Wahlversprechen der Bundestagsparteien einmal durchgerechnet wurden. Egal ob CDU/CSU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen oder die Linke, alle steuer- und sozialpolitischen Vorschläge kosten Milliarden Euro, Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze – mal mehr, mal weniger.
                            
                            
                            Warum der Staat die Note „mangelhaft“ verdient
Wer sie braucht, der bekommt sie nicht. Und wer sie bekommt, der braucht sie nicht, nimmt sie aber gerne mit. Die Rede ist von öffentlichen Fördermitteln. Ein Großteil der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), für die die Gelder ja eigentlich gedacht sind, nimmt sie gar nicht erst in Anspruch. Zu bürokratisch und zu aufwändig ist die Beantragung bei staatlichen Stellen. Doch die mangelhafte Vergabepraxis hierzulande wird mit der schrittweisen Kürzung der EU-Fördergelder in den kommenden Jahren immer mehr zum Problem.
                            Erfolg mit stählerner Klasse statt Masse
25.04.2013
Auch vor der Sanitärwirtschaft macht die Individualisierung nicht Halt. Waschplatzlösungen sind weit mehr als einfache, funktionale Einheiten. Die Alape GmbH in Goslar macht es möglich: Der Premiumanbieter setzt auf moderne und maßgeschneiderte Lösungen aus glasiertem Stahl. Das Erfolgskonzept erläutert Geschäftsführer Carsten Müller im Interview mit Wirtschaftsforum.de.
                            „Wir möchten alles realisieren, was mit Zeit zu tun hat“
22.08.2013
Sie bauen die größten und außergewöhnlichsten Uhren der Welt. In der Branche steht der Name Perrot dafür, nahezu Unmögliches zu realisieren – allein die „Makkah Clock“ in Mekka wäre einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde wert. Die Turmuhrenbauer aus dem beschaulichen Calw im Schwarzwald sind Weltmarktführer auf ihrem Gebiet. Mit Gottvertrauen und einem modernen Führungsstil leiten die Brüder Christoph, Johannes und Andreas Perrot das über 150 Jahre alte Traditionsunternehmen. Im Gespräch mit Wirtschaftsforum.de verrät Johannes Perrot das Erfolgsgeheimnis der Schwarzwälder.
                            "Würde keinen Wahlkampf für die AfD machen"
06.05.2013
Der Bundestagswahlkampf 2013 könnte wieder ein Höllenritt für die Sozialdemokraten werden, doch diesmal ist Wahlkämpfer Frank Stauss nicht dabei. Nach seinem aufreibendem Wahlkampf für die SPD im Jahr 2005 setzt er nun an der Seite des amtierenden österreichischen Vizekanzlers Michael Spindelegger (ÖVP) auf Sieg bei der österreichischen Nationalratswahl im September. Für Stauss sind die Persönlichkeiten, für die er arbeitet, wichtiger als die Positionen, die dahinterstehen. Doch es gibt auch Ausnahmen: Für die neue Bundespartei „Alternative für Deutschland“ (AfD) würde er keinen Wahlkampf machen, sagte er im Interview mit Wirtschaftsforum.de.
                            "Ohne Werbung würde der Rundfunkbeitrag um 1,25 Euro steigen"
24.02.2014
Jeder kennt sie, doch nicht jeder mag sie: Werbung. Während die privaten Fernsehsender den mitunter schrägen und erheiternden Werbespots ihre Existenz verdanken, sind sie eine ergänzende Einnahmequelle für die öffentlich-rechtlichen Anstalten ARD und ZDF. Nach den Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrages vermarktet die ZDF Werbefernsehen GmbH als 100-prozentiges Tochter-Unternehmen des Mainzer Senders die wenigen zur Verfügung stehenden Zeiteinheiten im laufenden Programm. Wirtschaftsforum sprach mit Geschäftsführer Hans-Joachim Strauch (53) über aktuelle Entwicklungen auf dem TV-Markt und die Bedeutung der Werbung für das öffentlich-rechtliche Fernsehen.
                            „Wir haben bereits eine Immobilienblase in Deutschland“
05.08.2014
Deutschland hat bereits eine Immobilienblase, sagt Starökonom Prof. Dr. Max Otte im Interview mit Wirtschaftsforum. Sie greife in den boomenden Ballungszentren um sich, wo die Mieten enorm gestiegen sind. Doch Professor Otte sieht in einer flächendeckenden deutschen Immobilienblase nur eine von mehreren Gefahren für die internationale Wirtschaft. Wenn irgendwann auch das „Kartenhaus der vielen Kredite und des Geldes wackelt“, drohe eine handfeste Weltwirtschaftskrise.
                            Explodierende Strompreise ziehen der Wirtschaft den Wachstumsstecker
Es sollte wohl das Signal für die mittelständische Wirtschaft werden – die Botschaft: „Wir lassen Euch nicht im Stich. Wir helfen Euch bei der Energiewende.“ Doch die so genannte „Mittelstandsinitiative Energiewende“, die Bundesumweltminister Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Rösler vor kurzem mit Verbandsvertretern in die Wege geleitet haben, ist nicht mehr als Symbolpolitik. Richtige Hilfe bei explodierenden Strompreisen sieht anders aus.
                            Wie Energiekonzerne und Bundesregierung die Öffentlichkeit verkohlen
Angela Merkel lässt sich in der Öffentlichkeit gerne als „Klimakanzlerin“ feiern. Als diejenige, die die so genannte Energiewende erfunden hat und Deutschland in ein neues, ökologisches Zeitalter mit Strom aus erneuerbaren Energien führt. Doch der Schein trügt. Zwar werden die deutschen Atomkraftwerke bis zum Jahr 2022 nacheinander abgeschaltet und regenerative Energien gefördert - aber eben auch Braun- und Steinkohlekraftwerke.
                            Stärkere Besteuerung von Betriebsvermögen
Schocknachricht für den deutschen Mittelstand: Der Bundesfinanzhof hat die Erbschaftsteuer für verfassungswidrig erklärt. Die obersten Steuerrichter halten das seit 2009 geltende Erbschaftsteuer- und Schenkungsgesetz für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, da Betriebsvermögen in der Regel steuerfrei vererbt und verschenkt werden können. Doch davon konnten bisher vor allem Mittelständler und damit ein Großteil der deutschen Wirtschaft profitieren. Sie träfe eine entsprechende Änderung hart.
                            Hilfe, wenn der Nachfolger fehlt
Familienunternehmen haben es manchmal leichter, wenn sich die Frage nach der Weiterführung des Betriebes durch die nächste Generation stellt. Doch selbst hier gibt es manchmal Schwierigkeiten, wenn Töchter und Söhne andere Vorstellungen haben und den Betrieb der Eltern nicht übernehmen wollen. In diesen und ähnlichen Fällen kann ´nexxt-change` hilfreich sein, Deutschlands größte und vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützte Nachfolgebörse.
                            Wirtschaft profitiert von Kinderbetreuung
Der Spagat zwischen Erziehung und Arbeit fällt Alleinerziehenden besonders schwer. Oft bleiben ihnen nur Teilzeitbeschäftigungen oder geringfügige Tätigkeiten, um den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder zu verdienen. Im eigenen Interesse und im Interesse der Allgemeinheit sind hier die Arbeitgeber gehalten, Bedingungen zu schaffen, die Familie und Beruf miteinander vereinbaren lassen.
                            Exportmotor läuft gut, kühlt aber ab
Ein Ansteigen der Exportquote von drei Prozent für das gerade begonnene neue Jahr gegenüber 2011 erwartet der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI). Für Hans-Peter Keitel ist diese Prognose trotz positivem Trend eine 'Abkühlung des Exportmotors', zumindest im Vergleich zu den zwei vorangegangenen 'Wachstumsjahren'.
                            Noch nicht überall Licht am Ende des Tunnels
Wegen der lange andauernden Wirtschaftskrise waren auch die europäischen Verbraucher pessimistisch und verunsichert. Nun gibt es erste vorsichtige Anzeichen dafür, dass die Konsumenten ihre Zurückhaltung aufgeben. Weniger optimistisch reagieren die Menschen hingegen in Ländern mit hohen Staatsschulden oder starker Inflation.