Gemeinsam lässt sich etwas bewegen – Dieser Überzeugung sind auch führende Vertreter der deutschen Wirtschaft, die sich in dem Netzwerk „Wir zusammen“ bei der Integration von Flüchtlingen engagieren. Projektleiterin Marlies Peine lässt im Interview mit Wirtschaftsforum bisher Erreichtes Revue passieren und erklärt, warum soziales Engagement von Unternehmen in Deutschland wichtiger denn je ist.
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Politik
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„Positives Zeichen für Toleranz und Offenheit in unserem Land setzen“
08.06.2017
NRW ist ein starkes Land, aber es wird schwach regiert
12.05.2017
Der FDP-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen, Johannes Vogel, stellt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) ein schlechtes Zeugnis aus. NRW sei ein starkes Land, das aber schwach regiert werde, sagte Vogel im Interview mit Wirtschaftsforum. Mit ihrem Spitzenkandidaten Christian Lindner will die FDP den Politikwechsel schaffen und als drittstärkste Kraft aus der NRW-Wahl hervorgehen. Dabei setzt sie vor allem auf gesetzliche Regelungen zum Bürokratieabbau.
Bei der Regierung Kraft standen Wirtschaftsfragen nicht weit oben
12.05.2017
Aktuelle Zahlen zur Wirtschaft in den einzelnen Bundesländern zeigen: Während Bayern vor Kraft nur so strotzt, dümpelt Nordrhein-Westfalen auf den hinteren Plätzen vor sich hin. Woran liegt das und was muss sich nach der NRW-Wahl ändern? Wirtschaftsforum stellte diese Fragen an den Konjunkturexperten Prof. Dr. Roland Döhrn vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Eines ist sicher: Auf die künftige Landesregierung kommt ein hartes Stück Arbeit zu, um den „Tanker“ NRW auf Kurs zu bringen.
Außergewöhnlich positive Grundstimmung bei den Unternehmen im Land
08.05.2017
Im einwohnerstärksten Bundesland Nordrhein-Westfalen gilt die Landtagswahl als „kleine Bundestagswahl“. Ihr Ergebnis könnte Trends für die Wahl im September setzen. Mit dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) sprach Wirtschaftsforum darüber, wie seine Bilanz der vergangenen fünf Jahre ausfällt, warum NRW Industriestandort Nummer eins in Deutschland ist und der Digitalisierungszug hier schneller fährt als in anderen Bundesländern.
„Ohne unsere Exporte wären wir ein armes Land“
17.03.2017
Niemand kennt die Hidden Champions dieser Welt und ihre Erfolgsgeschichten besser als Managementdenker Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Simon, der im Februar 2017 seinen 70. Geburtstag gefeiert hat. Nun ist es an der Zeit, etwas über seine eigene Erfolgsgeschichte „Made in Eifel“ ‒ zu erfahren. Im Interview mit Wirtschaftsforum verrät Hermann Simon seinen ganz persönlichen und streckenweise sehr herausfordernden Weg zum Erfolg. Und er spricht auch darüber, wie versteckte Weltmarktführer in Zeiten großer geopolitischer Umbrüche auf Erfolgskurs bleiben können.
„Deutschland könnte vom isolationistischen Kurs Trumps profitieren“
06.02.2017
Was bringt das Jahr 2017 ‒ mehr Globalisierung oder mehr Abschottung? Im ausführlichen Auftaktinterview mit Wirtschaftsforum begreift Mittelstandspräsident Mario Ohoven den Trump-Protektionismus als Herausforderung und als Chance. Deutschland könnte von einem isolationistischen Kurs der USA sogar profitieren, betont er. Mit Blick auf die Bundestagswahl kündigte Ohoven an, den Druck auf die Regierung zu erhöhen, die bürokratischen Lasten der Wirtschaft abzubauen.
Mittelständler halten große Koalition für Auslaufmodell
Für mittelständische Unternehmer in Deutschland ist die große Koalition ein Auslaufmodell. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft glauben lediglich 12% der Befragten an eine Fortsetzung des Regierungsbündnisses aus CDU/CSU und SPD nach der Bundestagswahl. Stattdessen favorisiert fast die Hälfte der Mittelständler (48%) eine schwarz-gelbe Regierung ‒ überraschend auf Platz zwei landet mit 13% die Jamaika-Koalition.
„Auf Sparbüchern werden viel zu hohe Beträge gehortet“
30.09.2016
Sparer fürchten Negativzinsen wie der Teufel das Weihwasser ‒ Börsenexperte Dirk Müller alias Mr. DAX hingegen sieht das Negativzins-Experiment in Europa nicht nur negativ. Geld müsse schneller in den Umlauf, sagt er im Interview mit Wirtschaftsforum. Sorgen bereitet ihm aber die derzeitige Debatte um das Bargeld. Die Abschaffung des Bargeldes wäre eine Gefahr für Demokratie und die Rechte der Bürger, warnt er.
„Brexit für Deutschland definitiv von Nachteil“
03.08.2016
„Der Brexit kommt“, glaubt Managementdenker und Bestseller-Autor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Simon. Für die Zukunft prognostiziert er, dass im Jahr 2030 nur noch drei Mächte von globaler Bedeutung sein werden: USA, China und die EU. Im Interview mit Wirtschaftsforum erläutert Prof. Simon, warum der Brexit für Deutschland gravierende Nachteile bringt ‒ und die deutsche Start-up-Szene sich nicht zu früh freuen sollte.
„Unser Ziel ist eine Start-up-Politik, die motiviert statt reguliert“
25.05.2016
Die Große Koalition in Österreich hat mehrere neue Schwerpunkte gesetzt und belebt mit den Themen Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Innovation und Forschung sowie Entbürokratisierung auch die Start-up-Landschaft. Erklärtes Ziel von Wirtschaftsminister und Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner (ÖVP) ist, dass Österreich Gründerland Nr. 1 in Europa wird. Im Interview mit Wirtschaftsforum erläutert Dr. Mitterlehner, wie er das schaffen will.
„Django“ im Einsatz für Start-ups
Einmal mehr geht es für Reinhold Mitterlehner alias „Django“ darum, sich in seinem Wiener Revier zu beweisen. Nach seiner Kurz-Kanzlerschaft muss er nun als ÖVP-Vizekanzler das Kunststück vollbringen, sich mit dem neuen sozialdemokratischen Bundeskanzler Christian Kern zusammenzuraufen, ohne die eigenen Reihen gegen sich aufzubringen. Auch als österreichischer Wirtschaftsminister hat sich „Django“ viel vorgenommen: Österreich soll Gründerland Nr. 1 in Europa werden.
Vorfahrt für automatisiertes Fahren statt “mittelalterlicher” Mautprojekte
12.05.2015
Für Automobilpapst Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer ist das automatisierte Fahren die “größte Revolution” seit der Erfindung des Autos. Dass es in Deutschland nicht annähernd so weit fortgeschritten ist wie in den USA, kritisiert der Autoexperte im Interview mit Wirtschaftsforum mit aller Schärfe. Schuld daran sei die Politik – allen voran Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, der sich in “mittelalterlichen” Mautprojekten verrennt.
Drama in sechs Akten ist fatal
Griechenland kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus. Der griechischstämmige Wirtschaftswissenschaftler Spiridon Paraskewopoulos hat mit mehreren gleichgesinnten Inlands- und Auslandsgriechen nun einen Appell verfasst, in welchem sie der griechischen Regierung vorwerfen, sich unablässig lächerlich zu machen.
Chancenlos in Griechenland: Geordnete Insolvenz als beste Lösung
Die vorgezogenen griechischen Nationalwahlen, die am 25. Januar stattfinden werden, brachten auf einmal das Wort "Grexit" – den möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone – wieder in aller Munde. Dieses intensiv diskutierte Katastrophen-Szenario, das Griechenland und die Eurozone verunsichert, ist allerdings nicht nur dem demagogischen und utopistischen linken griechischen Oppositionsführer Alexis Tsipras zu verdanken.
Selbstdemontage einer Wirtschaftsmacht
Deutschland war doch auf einem so guten Weg. Vom kranken Mann Europas zur tonangebenden ökonomischen Großmacht. Doch nach den wegweisenden Arbeitsmarktreformen und der Einführung der Rente mit 67 droht nun der Republik die Rolle rückwärts. Mit sozialromantischen Wahlgeschenken treibt die Große Koalition das Land in die wirtschaftliche Abseitsfalle.
Was passiert, wenn Deutschland und die anderen EU-Staaten scharfe Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängen? Die deutsche Wirtschaft und insbesondere der Mittelstand warnen vor einem schmerzhaften ökonomischen Konflikt mit einem der wichtigsten Handelspartner. Die Krim-Krise muss mit diplomatischen Mitteln am Verhandlungstisch gelöst werden – irgendwie. Darin sind sich die Wirtschaftsverbände einig. Ansonsten würden ernsthafte Auswirkungen auf die Konjunktur mit nachhaltigen negativen Folgen drohen.
Deutsche vertrauen Bürgermeister eher als Unternehmern
Diese Wahl überrascht doch sehr: Laut einer aktuellen Studie vertrauen die Deutschen ihrem Bürgermeister deutlich mehr als dem Unternehmer nebenan. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat in einer groß angelegten, internationalen Studie Menschen befragt, welchen Berufen sie vertrauen. Ergebnis: Den meisten Zuspruch erhalten in Deutschland Feuerwehrleute, den geringsten Politiker – mit einer Ausnahme. Der Bürgermeister ist allerdings nicht die einzige Überraschung.
"Ohne Werbung würde der Rundfunkbeitrag um 1,25 Euro steigen"
24.02.2014
Jeder kennt sie, doch nicht jeder mag sie: Werbung. Während die privaten Fernsehsender den mitunter schrägen und erheiternden Werbespots ihre Existenz verdanken, sind sie eine ergänzende Einnahmequelle für die öffentlich-rechtlichen Anstalten ARD und ZDF. Nach den Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrages vermarktet die ZDF Werbefernsehen GmbH als 100-prozentiges Tochter-Unternehmen des Mainzer Senders die wenigen zur Verfügung stehenden Zeiteinheiten im laufenden Programm. Wirtschaftsforum sprach mit Geschäftsführer Hans-Joachim Strauch (53) über aktuelle Entwicklungen auf dem TV-Markt und die Bedeutung der Werbung für das öffentlich-rechtliche Fernsehen.