Was bringt das Jahr 2017 ‒ mehr Globalisierung oder mehr Abschottung? Im ausführlichen Auftaktinterview mit Wirtschaftsforum begreift Mittelstandspräsident Mario Ohoven den Trump-Protektionismus als Herausforderung und als Chance. Deutschland könnte von einem isolationistischen Kurs der USA sogar profitieren, betont er. Mit Blick auf die Bundestagswahl kündigte Ohoven an, den Druck auf die Regierung zu erhöhen, die bürokratischen Lasten der Wirtschaft abzubauen.
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Mittelstand
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„Deutschland könnte vom isolationistischen Kurs Trumps profitieren“
06.02.2017

„Unser Mittelstand ist im internationalen Wettbewerb gut aufgestellt“
19.01.2017
Vor dem Hintergrund des Weltwirtschaftsforums (WEF) vom 17. bis 20. Januar 2017 in Davos hat Mittelstandspräsident Mario Ohoven betont, der Mittelstand in Deutschland sei international gut aufgestellt. Mit Blick auf Davos kritisierte Ohoven allerdings im Interview mit Wirtschaftsforum, dass der Mittelstand dort „praktisch nicht stattfindet“.

Mittelständler halten große Koalition für Auslaufmodell
Für mittelständische Unternehmer in Deutschland ist die große Koalition ein Auslaufmodell. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft glauben lediglich 12% der Befragten an eine Fortsetzung des Regierungsbündnisses aus CDU/CSU und SPD nach der Bundestagswahl. Stattdessen favorisiert fast die Hälfte der Mittelständler (48%) eine schwarz-gelbe Regierung ‒ überraschend auf Platz zwei landet mit 13% die Jamaika-Koalition.

Wirkstoffe aus der Natur
20.10.2016
Die Natur bietet zahlreiche Wirkstoffe, die in der Pharma-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie genutzt werden. Hochwertige Pflanzenextrakte können zur Heilung von Krankheitserscheinungen beitragen und den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern. Die Anklam Extrakt GmbH mit Sitz in Anklam, Deutschland, produziert Pflanzenextrakte in höchster Qualität und unterstützt mit ihrem Gesamtpaket die Kunden auch in der Entwicklung und Zulassung der Produkte.
Ein Unternehmen unter Dampf
18.03.2016
Bei Stoßdämpfern an Autos zu denken ist naheliegend. Tatsächlich aber wird Dämpfungstechnologie in einer Vielzahl von hochmodernen und anspruchsvollen industriellen Anwendungen eingesetzt. Die ACE Stoßdämpfer GmbH mit Sitz in Langenfeld im Rheinland ist im Bereich der industriellen Dämpfungstechnik weltweit der führende Anbieter von ganzheitlichen Lösungen. Mit technologischen Innovationen und einem ausgeprägten Service-Verständnis sichert sich das Unternehmen seit Jahren einen Wettbewerbsvorsprung. Und den will man in Zukunft auch halten.

Mittelständische Unternehmen können Ihren Umsatz mit moderner IT um durchschnittlich 16 Prozent steigern
18.12.2014
Digitale Transformation ist zurzeit ein geflügeltes Wort. Unternehmen und Unternehmer aller Branchen und Größenordnungen stellen sich mehr oder weniger erfolgreich der Herausforderung, ein Unternehmen oder ein Unternehmer 2.0 zu werden. Der Wille zur Transformation ist meistens groß, noch größer allerdings das Unwissen und die Ängste. Wir sprachen mit Floris van Heijst, General Manager Mittelstands- und Partnergeschäft von Microsoft Deutschland und Mitglied der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, über die Chancen und Risiken der digitalen Transformation, über Ängste durch Unwissen und über typisch deutsches Verhalten.

„Marketing war bislang keine Paradedisziplin des Mittelstandes“
15.12.2014
Geht es nach Google, so haben viele deutsche mittelständische Unternehmen die Tragweite des Internets noch nicht verstanden. Auch Marketing sei keine Paradedisziplin des Mittelstandes, betont Stefan Hentschel, Industry Leader Technology bei Google Germany, im Interview mit Wirtschaftsforum. Für exportorientierte Unternehmen biete Google mit seiner initiierten Plattform „Weltweit wachsen“ Nachhilfe-Unterricht an. Es geht um Chancen, Zusatzgeschäfte auf digitalem Vertriebsweg zu erzielen – ohne den klassischen Vertrieb aufzugeben.

Regionalität und Internationalität – für mehr Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes
21.11.2014
2009 führten wir mit Markus Beumer, verantwortlich für die Mittelstandsbank der Commerzbank, ein Interview zu Entwicklungen im Mittelstandsgeschäft anlässlich der Fusion mit der Dresdner Bank. Damals kündigte Markus Beumer einen Ausbau des Produkt- und Service-Angebotes für die nächsten Jahre an, die Eröffnung neuer Filialen im Ausland, um mittelständische Unternehmen bei ihren zunehmenden Expansionstätigkeiten besser unterstützen zu können sowie eine größere Schlagkraft im Mittelstandsgeschäft insgesamt. Fünf Jahre später fragen wir nach, was aus den Zielen von damals geworden ist. Wir sprechen mit Kirsten Schnieders-Schrewe, Direktorin Cash Management und International Business der Mittelstandsbank der Commerzbank und Gesicht der Mittelstandskampagne der Commerzbank.

Deutsche Mittelständler sind beim Einsatz von Energieeffizienz-Dienstleistungen (EEDL) weiterhin zurückhaltend. Die Gründe dafür sind der heterogene Anbietermarkt sowie wenig transparente Leistungsangebote. Obwohl die Notwendigkeit zur Energieeinsparung bei den kleinen und mittleren Unternehmen bereits durchweg anerkannt wird, müssen bestehende Angebote noch stärker auf die Zielgruppe zugeschnitten werden. Dies zeigen aktuelle Ergebnisse von qualitativen Experteninterviews im Rahmen des neuen GfK EEDL Monitors.

Wie Firmen die Stärke eines Familienunternehmens mit einem Fremdmanagement kombinieren können
Bei Familienunternehmen in Deutschland gibt es nur noch vereinzelt Unternehmen, die ausschließlich einer Familie gehören und von ihr geführt werden. Denn viele erfolgreiche Familienunternehmen sind zu groß und komplex geworden. Der Zwang zur Internationalisierung übersteigt oft die Erfahrungen und das Eigenkapital der Gründer. Es gelingt daher nicht, das Unternehmen in Eigenregie zu leiten und die Anforderungen auf Familiennachfolger zu übertragen. Der Zugriff auf die richtigen Fremdmanager kann hier vielen Firmen helfen.

Was die gefallenen "Gelben Engel" vom Mittelstand lernen können
Wie wichtig und wertvoll die Währung Vertrauen ist, zeigt der aktuelle Skandal um den Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC). Er hat seinen über Jahrzehnte erarbeiteten, nicht nur guten, sondern hervorragenden Ruf mit den Manipulationen beim Autopreis „Gelber Engel“ in kürzester Zeit ruiniert. Der einst stolze und immer noch größte Autoclub Europas kann jetzt sogar etwas vom Mittelstand lernen, der in einer aktuellen Studie zum Vertrauensweltmeister gekürt wurde.

Mittelstand überrascht mit Exportstärke
Der deutsche Mittelstand ist im Ausland deutlich aktiver als bislang gedacht. Wie aus der jüngsten repräsentativen Unternehmensbefragung des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) hervorgeht, zeigt jedes zweite Unternehmen mit einem Jahresumsatz in Höhe von zwei bis zehn Millionen Euro verstärkt internationale Präsenz.

Deutscher Mittelstand muss mehr zahlen
Der Eindruck vieler besorgter Geschäftsführer täuscht nicht: Die Steuer- und Abgabenlast für den deutschen Mittelstand steigt immer weiter und ist im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch. Dies belegt eine aktuelle Studie. Demnach sind die Belastungen im weltweiten Durchschnitt im vergangenen Jahr gesunken, während die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland immer mehr zahlen müssen. Damit fällt der Standort Deutschland im globalen Steuerranking weiter zurück und verliert an Wettbewerbsfähigkeit.
Auf das Wesentliche komprimiert
02.08.2013
Druckluft ist heute in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken, zum Beispiel in der Antriebstechnik oder beim Sandstrahlen und Lackieren. Die in Wildau, Deutschland, angesiedelte airkom Druckluft GmbH bietet schlüsselfertige Anlagen zur Produktion von Druckluft und Industriekühlung. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt der Arbeit: Gemeinsam gilt es, mehr Produktivität, Effizienz und Nachhaltigkeit zu erreichen.

Dem deutschen Mittelstand geht es rekordverdächtig gut (Wirtschaftsforum berichtete). Wie gut genau, zeigt jetzt eine Auswertung von mehr als 80.000 Bilanzen mittelständischer Firmen. Ergebnis: Die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben so wenig Schulden wie seit zehn Jahren nicht mehr. Grund hierfür ist die ständige Verbesserung der Eigenkapitalausstattung. Eine Branche glänzt dabei besonders.

Weltuntergang 2013: Der Alptraum des deutschen Mittelstandes
Jammern auf hohem Niveau: Die Stimmung im deutschen Mittelstand ist deutlich mieser als die Lage. Laut einer Umfrage lassen sich die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zunehmend von der Eurokrise verunsichern, doch wer die nackten Zahlen sieht, stellt fest: Wirklich schlecht geht es ihnen jetzt und in naher Zukunft nicht. Und dennoch malen viele Mittelständler gleich – mehr oder weniger – den wirtschaftlichen Weltuntergang an die Wand.

Die Wirtschaft kriegt die Krise
Die schlechten Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft häufen sich: Erst die Absatzkrise bei den Autobauern, dann melden die drei Schwergewichte Telekom, Siemens und Commerzbank tiefrote Zahlen, und jetzt stottert der so wichtige Exportmotor auch noch überraschend stark. Es sind trübe Aussichten für den Mittelstand und die Gesamtwirtschaft, die immer mehr in den Eurokrisen-Strudel hineingezogen wird. Und was macht die Politik?

Hacker greifen bevorzugt Mittelständler an
In Deutschland nimmt die Internet-Kriminalität immer mehr zu. Nach der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2011 sind die Kosten für verursachte Schäden um 16 Prozent auf insgesamt 71,2 Mio. Euro gestiegen. Unternehmen sind dabei ebenso betroffen wie Privatanwender, wie das Lagebild „Cybercrime 2011“ des Bundeskriminalamtes und aktuelle Umfragen des Branchenverbandes BITKOM zeigen. Vor allem auf Mittelständler haben es Hacker abgesehen, da viele nur schlecht gegen digitale Angriffe von außen gerüstet sind.

Für Mittelständler zum Davonlaufen
„Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.“ Allein auf diese Stammtisch-Parole könnte man den aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung reduzieren. Wer sich die Statistik aber mal genauer anschaut, der kann auch zu einem anderen Schluss kommen: Seit dem Ende der 90er Jahre hat sich bemerkenswert wenig an der Vermögensverteilung geändert. Doch als politischer Zündstoff muss der alle vier Jahre erscheinende Bericht trotzdem herhalten - und für eine gefährliche Debatte.

Der 22. August 2012 war kein guter Tag für mittelständische Unternehmen. Zumindest nicht für diejenigen, die in Zukunft wachsen wollen und denen dafür das nötige „Kleingeld“ fehlt. Es war der Tag, an dem das Bundeskabinett ein Gesetz verabschiedete, das das Potenzial hat, das momentan zarte Pflänzchen Wachstum in Deutschland zu zertrampeln. Aus Sicht der Mittelständler ist Basel III laut einer Studie eine ganz reale Bedrohung für ihre Finanzierung.