Hacker greifen bevorzugt Mittelständler an

Internet-Kriminalität

Deutsche Mittelständler gehören weltweit zu den innovativsten und attraktivsten Unternehmen und geraten deshalb verstärkt in die Schusslinie von technisch versierten Kriminellen. So waren 40 Prozent aller deutschen Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern nach Angaben von BITKOM schon einmal Opfer von Cyberangriffen, viele davon sogar mehrmals. Neben dem Verlust von Daten drohen dabei Ausfälle der IT-Systeme, Beschwerden von Kunden oder Partnern sowie negative Medienberichte. Doch es kann noch viel schlimmer kommen.

Cyberangriffe mit Schadprogrammen können laut Experten auch ganze Industrieanlagen lahmlegen oder exklusives Know-how kosten. Nach einer Studie des Sicherheitsanbieters Symantec werden solche Angriffe 2012 noch weiter zunehmen. Da gerade Mittelständler verstärkt die neuen Medien nutzen, sind sie besonders gefordert, die Sicherheitsarchitektur ihrer IT-Systeme zu überdenken – doch das Gegenteil ist der Fall!

39 Prozent der kleineren und mittleren Unternehmen sehen Angriffe von Hackern, Konkurrenten, Kriminellen oder ausländischen Geheimdiensten nicht als reale Gefahr. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Unternehmen oft nur wenig bis gar nicht auf solche Fälle vorbereitet sind. Fast die Hälfte hat keinen Notfallplan für Datenverluste oder andere IT-Sicherheitsvorfälle. Doch genau diese Sorglosigkeit ist fahrlässig und setzt letztendlich den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens aufs Spiel.

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