Ein starker Partner für Handwerk und Technik
Interview mit Bernhard Furcht, Geschäftsführer der ASI Anlagen, Service, Instandhaltung GmbH
Die ASI Anlagen, Service, Instandhaltung GmbH mit Sitz in Jena steht seit jeher für Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation und hat sich zu einem der führenden Handwerksdienstleister in Thüringen entwickelt. Mit über 390 Mitarbeitern und einem breiten Dienstleistungsspektrum bedient das Unternehmen sowohl private als auch gewerbliche Kunden.
Eine Erfolgsgeschichte in Jena
Die Wurzeln der ASI reichen zurück bis ins Jahr 1995, als das Unternehmen durch ein Outsourcing von Carl Zeiss in Jena gegründet wurde. Ursprünglich als Niersberger GmbH bekannt, übernahm ASI damals zahlreiche Mitarbeiter aus der Gleittechnik GmbH und wuchs kontinuierlich. Ein Wendepunkt war die Übernahme des Facility Managements am Beutenberg Campus im Jahr 2000, ein Projekt, das die Firma bis 2019 betreute. Mit dem Verkauf an die Stadtwerke Jena im Jahr 2004 blieb die ASI zwar autark, konnte jedoch ihr Portfolio deutlich erweitern. Heute gehört das Unternehmen zu den größten Handwerksdienstleistern in der Region und bedient eine breite Palette an technischen und handwerklichen Dienstleistungen. „Es gibt kein handwerkliches Thema, das wir nicht abdecken können – sowohl im Bereich Industrie als auch im Gebäudemanagement“, so Bernhard Furcht, seit 2016 alleiniger Geschäftsführer. „Eine unserer besonderen Stärken liegt in der Kombination von traditionellem Handwerk und modernen Technologien.“
Soziale Verantwortung und nachhaltiges Wachstum
Ein besonderes Anliegen von Bernhard Furcht und seinem Team ist die soziale Verantwortung, die das Unternehmen übernimmt. ASI engagiert sich in zahlreichen sozialen Projekten, insbesondere zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. „Wir sind uns unserer Verantwortung als Arbeitgeber und Dienstleister bewusst“, erklärt Bernhard Furcht. Diese enge Verbindung zur Region zeigt sich auch in der langjährigen Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Jena und der Betreuung von rund 14.000 Wohnungen. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind für ASI weitere zentrale Erfolgsfaktoren. „Wir können uns schnell auf neue Themen einstellen und passen unsere Dienstleistungen den aktuellen Anforderungen an“, erklärt Bernhard Furcht. „Dabei steht die Kundenzufriedenheit immer im Mittelpunkt. Sie ist unser Lebenselixier.“
Zukunftstechnologien und Nachhaltigkeit im Fokus
Der Blick in die Zukunft zeigt, dass ASI gut gerüstet ist, um auch in den kommenden Jahren ein führender Anbieter im Bereich Handwerk und Technik zu bleiben. Neben den erneuerbaren Energien spielt auch die Digitalisierung eine immer größere Rolle. „Künstliche Intelligenz wird bei uns in den nächsten Jahren ein großes Thema sein“, erklärt Bernhard Furcht. Der Einsatz von KI, zum Beispiel in ERP-Systemen, soll die Effizienz weiter steigern und neue Möglichkeiten eröffnen. Ein weiteres großes Thema ist die kommunale Fernwärme, von deren zukünftigem Umbau sich Bernhard Furcht viel Arbeit verspricht. Er wünscht sich dabei vor allem eines: „Es wäre schön, wenn die Politik den Mittelstand stärker unterstützen würde.“ Trotz der Herausforderungen sieht er optimistisch in die Zukunft und betont, dass die ASI auch weiterhin als verlässlicher Partner für Industrie und Privatkunden agieren wird.