Kinderaugen zum Strahlen zu bringen ist nicht die schlechteste Motivation, um seinen Job zu lieben. Çetin Çelik kann genau das von sich sagen. Er ist Geschäftsführer der M+F Spedition GmbH mit Sitz in Nordhorn, die sich insbesondere in der Spielwarenlogistik als führender Player des Marktes einen Namen gemacht hat: Jedes Jahr verschickt M+F 40 Millionen Spielwaren.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Bauen ist ein komplexes Geschäft mit vielen Akteuren. Um Auftraggeber und Ausführende – also die einzelnen Gewerke – optimal zusammenzubringen, hat die Berliner Cosuno Ventures GmbH eine KI-basierte Plattform entwickelt. Transparent und übersichtlich werden alle relevanten Daten zur Verfügung gestellt. Ziel der Plattform ist neben dem Vergleich unterschiedlicher Preise auch die wesentlich schnellere Abwicklung des Ausschreibungsverfahrens. So finden Baufirmen und Handwerksbetriebe schnell und unkompliziert zusammen. Bis heute wurden bereits Bauprojekte mit einem Gesamtvolumen von 50 Milliarden EUR über die Plattform realisiert.
Als starker Partner von Weinhändlern und -produzenten sowie als wichtige Drehscheibe im internationalen Weinhandel von Spanien bis Singapur steht die Wein-Lagerlogistik GmbH nicht nur für professionelle Lager- und Versandlösungen, sondern macht sich auch für den Wein als Naturprodukt und Ausweis unserer europäischen Kultur stark. Mit Wirtschaftsforum sprach Geschäftsführer KR Andreas Leithner unter anderem über die möglichen Auswirkungen der amerikanischen Importzölle.
Seit über 100 Jahren entwickelt und fertigt Sack & Kiesselbach Münz- und Industriepressen, die heute vornehmlich in der Erzeugung von Sammlerstücken und Medaillen aus Edelmetallen sowie in der Pharmaindustrie eingesetzt werden. Woher das Unternehmen seine besondere Innovationsfreude nimmt und welche Branchenschwerpunkte perspektivisch wichtig werden können, verriet Geschäftsführer Markus Schlein im Interview mit Wirtschaftsforum.
Die Bau- und Abbruchbranche steht vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Recycling. Die Konrad Kreppold GmbH hat sich in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich positioniert. Im Interview mit Wirtschaftsforum spricht Geschäftsführer Michael Kreppold, der im Familienunternehmen die 3. Generation verkörpert, über jüngste Entwicklungen, Unternehmensgeschichte und Zukunftsvisionen.
Mit ihren elementierten Blähtonwänden stößt die Tinglev Elementfabrik GmbH breite Innovationen im Bauwesen an: Während der hohe Vorfertigungsgrad die Arbeiten im Werk wie auf der Baustelle massiv erleichtert, sind der Gebäudegestaltung durch die vielseitigen Möglichkeiten des eingesetzten Materials kaum Grenzen gesetzt. Wie das Unternehmen mit diesem innovativen Ansatz auch im eher konservativen Baugewerbe durchschlagende Erfolge feiert, verriet Geschäftsführerin Anja Knoll.
Sonne und Wind sinnvoll zu nutzen, darin sieht die Energiequelle GmbH mit Sitz in Kallinchen bei Berlin ihre Hauptaufgabe. Der Inhaber und Gründer Dipl.-Ing. (FH) Michael Raschemann sprach mit Wirtschaftsforum über fast drei Jahrzehnte im Dienst der Energiewende und über erneuerbare Energien im Aufwind.
Als Experte für Wasseraufbereitung, Wasserbehandlung und chemische Reinigung wasserführender Systeme betreut TS Wassertechnik als Komplettanbieter Unternehmen aus verschiedensten Wirtschaftszweigen. Warum sich Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg bei den Kunden zunehmend gegenseitig bedingen und welche Vorteile die Digitalisierung bei den Lösungen der Firma mit sich bringt, verriet Geschäftsführer Kai Barchfeld im Interview.
Mit hoher Fertigungstiefe, klarer strategischer Ausrichtung und einem Gespür für technologische Trends behauptet sich die Dr. E. Horn GmbH & Co. KG als Spezialist für Sensorik, Anzeige- und Systemtechnik im internationalen Wettbewerb. Im Gespräch erläutert Vertriebsleiter David Reutter, wie das Unternehmen auf über 135 Jahre Tradition aufbaut, welche Rolle Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neue Antriebstechnologien spielen – und warum Innovationsgeist und Kundenorientierung die stärksten Wachstumstreiber sind.
Von der kleinen Zahnschmiede zum digitalisierten Vorzeigelabor – Lentz & Müller hat seit der Gründung im Jahr 1984 eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Das Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern setzte früh auf neue Technologien und bietet heute weit mehr als klassische Zahntechnik. Als Bindeglied zwischen Zahnarztpraxen und Industriepartnern hat sich das Labor in der Region unverzichtbar gemacht. Seine Erfolgsformel: Nicht gegen die Digitalisierung ankämpfen, sondern sie aktiv gestalten und zum Wettbewerbsvorteil machen.