Ein enger Partner des Handwerks

Interview mit Roland Marekfia, Geschäftsführer der Klaus Baubeschläge GmbH

„Wir sind stolz, dass wir als Familienunternehmen in vierter Generation tätig sind und mit unseren rund 90 Mitarbeitern Baubeschläge und Bauelemente an den Handwerker und den Heimwerker liefern. Ich empfinde es als Privileg, schon mit Mitte 30 Verantwortung für ein Unternehmen zu tragen“, sagt Geschäftsführer Roland Marekfia, der das Unternehmen heute zusammen mit seinem Bruder leitet.

Klaus Baubeschläge hat über seine Kunden aus dem Handwerk direkt zum Gelingen von großen Bau- und Renovierungsprojekten beigetragen, wie beispielsweise Staatsanwaltschaft, Justizministerium, Gefängnis und Flughäfen.

Der Kunde kann die mehr als 35.000 Produkte von Klaus Baubeschläge inzwischen über alle Kanäle beziehen, denn neben der Abholung im Lager in Saarbrücken-St. Arnaul stellt das moderne Eurofer-Portal eine moderne Weblösung dar, über die die Kunden nicht nur bestellen, sondern auch Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Produktinformationen abrufen können.

„Es bedarf einer großen Motivation, die neuen Herausforderungen der strategischen Ausrichtung anzunehmen und die Digitalisierung von Warenwirtschaft, Logistik und Fakturierung zu optimieren“, so Roland Marekfia. „Bisher haben wir es erfolgreich verstanden, uns als traditioneller Großhändler in den Top 3 überregional zu positionieren und uns auch gegen die Großen wie Würth und die Baumarktketten zu behaupten.“

Neue Themen im Fokus

Das Thema Digitalisierung der Produkte wird im Bereich der Beschläge zukünftig einen immer breiteren Raum einnehmen. „Smart Home ist in aller Munde und hier sehen wir uns bereits auf dem richtigen Weg“, erklärt Roland Marekfia. „Dabei ist es gut, auf qualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen zu können. Innovationen zur Produkt- und Prozessoptimierung sind wichtig, aber man kann nicht oft genug erwähnen, dass unser Erfolg von der Qualität und Motivation unserer Mitarbeiter abhängt.“

Ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft tut sich im Jahr 2017 mit dem Bau des EUROFER Logistikzentrums. Auf einer Gesamtfläche von 5.500 m² erstreckt sich das neue Lager auf dem Grundstück in Tholey und beherbergt als Herzstück ein automatisches Kleinteilelager mit 13.000 Stellplätzen.

Das neue Logistikzentrum soll dazu beitragen, dass in den Niederlassungen der Lagerbestandsinkt, die schnelle Belieferung der Handwerker jedoch weiterhin sichergestellt ist. „Mithilfe einer neuen, computerunterstützten Warenbewirtschaftung wird uns das auch gelingen“, ist Roland Marekfia überzeugt. „Dadurch sinken auch die Kosten spürbar.“

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