Wenn Standard nicht reicht
Interview mit Hubert Romoth, Geschäftsführer der TTS Transport- und Trennwandsysteme GmbH

Seit 30 Jahren steht die TTS Transport- und Trennwandsysteme GmbH für hochwertige Schutz- und Trennwandsysteme – und für eine Philosophie, die persönliche Beratung, Qualität und Sonderlösungen in den Mittelpunkt stellt.
Vom Transportgerät zu Schutzsystemen
1995 von Dieter Breckenkamp gegründet, startete TTS mit Transportgeräten und Schutzzäunen. Heute bilden Trennwände und Maschinenschutzsysteme das Kerngeschäft. „Wir sind zu 100% Made in Germany – unsere Produkte kommen aus der Region, nichts wird aus Fernost eingekauft“, betont Geschäftsführer Hubert Romoth. 2019 erfolgte ein Eigentümerwechsel, bei dem auch die Firma Kamphöhner, Spezialist für Pulverbeschichtung, übernommen wurde. Hubert Romoth kam 2024 als Geschäftsführer und Miteigentümer: „Die Chance zur Selbstständigkeit kam zur perfekten Zeit.“
Qualität statt Masse
Während viele Wettbewerber auf große Stückzahlen setzen, konzentriert sich TTS auf Qualität und individuelle Lösungen. „Der Kunde kommt mit einer speziellen Anforderung – und wir entwickeln die passende Lösung“, so Hubert Romoth.
Das Spektrum reicht von standardisierten Schutzzaunsystemen bis zu maßgefertigten Einhausungen für Maschinen und Robotik. Hinzu kommen Schutzecken für Logistikunternehmen und spezielle Transportwagen, etwa für Feuerwehren. Kunden schätzen die persönliche Betreuung: „Wir fahren auch weite Strecken für eine Vor-Ort-Beratung und lösen Probleme gemeinsam – selbst dann, wenn es um Ersatzteile geht, die es am Markt nicht mehr gibt“, bemerkt Hubert Romoth. Die Kundschaft ist breit gefächert: Dazu gehören große Logistikunternehmen sowie zahlreiche Betriebe aus Industrie und Handel. Direkt beliefert werden vor allem Kunden in einem Umkreis von bis zu 400 km; über Händler reicht die Präsenz bis in die DACH-Region.
Für die Zukunft plant Hubert Romoth, den Vertrieb zu stärken, neue Auslandsmärkte zu erschließen und den Automatisierungsgrad zu erhöhen: „Langfristig wollen wir unser Produktportfolio erweitern und unser Alleinstellungsmerkmal schärfen. Der Kunde soll wissen: Bei TTS bekommt er genau die Lösung, die er braucht – in bester Qualität.“
Was ihn persönlich antreibt, beschreibt Hubert Romoth so: „Es ist der Reiz, gemeinsam mit Mitarbeitern und Kunden etwas aufzubauen, wovon am Ende alle profitieren.“