Der Name ist Programm
Interview mit Dipl.-Betriebswirt Jean Hamacher, Geschäftsführender Gesellschafter der Objektkultur Software GmbH

„Ich habe den Namen Objektkultur gewählt, weil ich nicht wollte, dass das Unternehmen Hamacher soundso heißt“, offenbart Dipl.-Betriebswirt Jean Hamacher, Geschäftsführender Gesellschafter, der die Firma 2000 in Karlsruhe gegründet hat. „In der Softwareentwicklung bildet man die Welt mit Objekten ab. Und man hat einen hohen Qualitätsanspruch. Daher der Name, der zudem viel einprägsamer ist als XYZ GmbH.“
Es mag vielleicht auch am Namen liegen, dass inzwischen 60 Mitarbeiter für die Firma tätig sind, für 2016 ein reiner Dienstleistungsumsatz von fünf Millionen EUR erwartet wird und die Wachstumsrate mit 17 bis 20% pro Jahr weit über dem Branchendurchschnitt liegt. Vor allem liegt es aber an der hohen Qualität.
„Wir haben ein hervorragendes Team, das stets die jeweils neuesten Technologien verwendet“, versichert Jean Hamacher, der einen modernen Managementstil pflegt.
Wachstum durch Qualität
Die angebotenen Softwarelösungen basieren gewöhnlich auf Standardprodukten von Microsoft und werden neu programmiert und individuell angepasst.
„Beim E-Commerce geht es insbesondere um Ticketing im Erst- und Zweitmarkt, Merchandising und Fanmanagement für die Sportbranche“, erläutert Jean Hamacher. „Dabei können auch Systeme wie WLAN, Drehkreuze, externe Datenbanken und so weiter integriert werden. Zum Beispiel auch, um Fans mit Stadionverbot zu identifizieren.“
Grundsätzlich ist Objektkultur aber branchenübergreifend tätig. „Man wird eben weitergereicht, wenn die Qualität stimmt“, meint Jean Hamacher. „Unser Ziel ist einfach, gesund und stabil zu wachsen.“