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Interview mit Nina Hamann-Hensel, Geschäftsführerin der Möbel Hensel GmbH

„Mein Großvater hat das Unternehmen 1946 gegründet“, erklärt Geschäftsführerin Nina Hamann-Hensel, die das Unternehmen in der 3. Familiengeneration leitet. „Anfänglich hat er die Polstermöbel selbst gefertigt und sich so schnell einen guten Ruf für die Qualität seiner Produkte erarbeitet. Er hat seine Möbel zuerst im Schaufenster eines Wohnhauses ausgestellt.“

Qualität und Kundenorientierung

Damals wurde der Grundstein für ein nachhaltig erfolgreiches Familienunternehmen gelegt, das mit Qualität und Kundenorientierung seit Jahrzehnten erfolgreich ist. Die wichtigsten Säulen des Geschäftes sind heute Küchen und Einrichtungen für Wohn-, Schlaf- und Esszimmer. Seit jeher im qualitativ hochwertigen Marktsegment angesiedelt, hat das Unternehmen schon immer Wert auf Haltbarkeit, Gütesiegel, Zertifizierungen und gute Arbeitsbedingungen gelegt.

„Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA und kein Modewort“, so Nina Hamann-Hensel. „Wir sind Mitglied im Europa Möbel Verbund, der sich ebenfalls seit Jahren für nachhaltige Themen engagiert.“

Die Zeichen der Zeit erkennend, treibt Möbel Hensel die Digitalisierung konsequent voran, um die Warenwirtschaft und Unternehmensprozesse zu optimieren. „Wir möchten zum Beispiel Montageprotokolle digital anbinden“, erklärt die Geschäftsführerin. „Selbstverständlich findet man viele unserer Produkte auch in unserem digitalen Showroom. Aber wir stellen immer wieder fest, dass es unseren Kunden um das haptische Erlebnis vor Ort geht. Sie möchten die Möbel berühren und persönliche Gespräche führen.“

Ein Geschäft mit Werten

Seit Nina Hamann-Hensel 2004 in das Familienunternehmen eingetreten ist, hat sie verschiedene wichtige Impulse gesetzt, die Ausstellung, Sortimente, Zielgruppen und auch die Strategie des Unternehmens neu justieren. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen blickt sie zuversichtlich und engagiert in die Zukunft.

„Ich habe das Glück, mich auf ein tolles Team verlassen zu können, das uns auch in schwierigen Zeiten treu ist“, erklärt die Unternehmerin. „Unser Geschäft ist ein People Business und das wird es auch bleiben. Es ist mir wichtig, dass wir unseren Werten treu bleiben, im Umgang mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern. Natürlich wird KI auch in der Möbelbranche ein Thema und sicherlich gute Impulse in einigen Bereichen bringen, zum Beispiel für interne Prozesse oder die Küchenplanung. Aber letztendlich geht es um Menschen, die sich Wohlfühlorte schaffen. Sie sollen dann als erstes an uns denken und uns als ehrlichen und verlässlichen Partner in Sachen Einrichtung schätzen, der ihnen ein Rundum-sorglos-Paket bietet.“

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