JES.Group: Solarpionier aus der Region für die Region
Jes Group GmbH
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, ist für seine klare Meinung bekannt: „Die Dekarbonisierung der Energieerzeugung und der Weg zur Klimaneutralität sind große Herausforderungen. Zugleich bergen sie aber auch große Chancen. Die aktuelle Energiekrise zeigt uns mehr denn je, dass wir uns so schnell wie möglich aus der Klammer russischer Importe lösen müssen. Der Ausbau erneuerbarer Energien wird Abhängigkeiten reduzieren und die Sicherheit der Energieversorgung erhöhen.“
Photovoltaikanlagen wieder stark im Kommen
Mit anderen Worten: Es gibt keine Alternativen zum massiven, forcierten Ausbau von Windparks an Land und auf hoher See – sowie für eine verstärkte Förderung der Solarenergie in Deutschland. Anders als in der klassischen Energieerzeugung, bei der wenige Großunternehmen sich die Produktion und den Markt untereinander aufteilen, leben die erneuerbaren Energien von der Vielfalt und der Dezentralität. Gerade kleinere Unternehmen mit regionalen Wurzeln, starken Technologien und viel Wissen um die Bedürfnisse vor Ort, können dabei ihre Trümpfe ausspielen. Eines davon ist die JES.Group. Seit rund zehn Jahren treibt das innovative Unternehmen die Energiewende und im Besonderen den Solarmarkt in Mecklenburg-Vorpommern voran. In den Genuss des grünen Stroms kommen jedoch auch Menschen in anderen Teilen der Republik. „Von Norddeutschland aus nach ganz Deutschland“ lautet das selbstbewusste Motto des Unternehmens.
JES.Group: Regionaler Platzhirsch mit bundesweiter Strahlkraft
Der Sitz könnte beschaulicher nicht gewählt sein: Broderstorf, eine Gemeinde im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Knapp 3.000 Menschen leben dort. In der ländlichen Ruhe gewinnt Gründer und Unternehmenschef Jonas Holtz die Kraft, die es braucht, um so ein Megaprojekt wie die Energiewende anzugehen. Es ist ihm nicht nur unternehmerische Aufgabe, sondern ein Herzensprojekt aus Überzeugung. Mit diesem Elan hat Holtz mit seiner ebenso hoch motivierten wie erstklassig ausgebildeten Mannschaft das größte inhabergeführte Solarunternehmen Deutschlands und einen Fullservice-Anbieter im Bereich Photovoltaikanlagen geschaffen – und, ganz nebenbei, als Arbeitgeber mit vielen neuen Jobs seine Heimatregion wirtschaftlich deutlich nach vorne gebracht.
Solarwende gelingt mit und ohne eigenes Dach
Allen Privatleuten macht Unternehmer Holtz Mut, die eigene Energiewende einzuleiten: „Wenn jemand ein eigenes Dach hat, errichten wir dort eine Photovoltaikanlage. Der Eigentümer benötigt dabei nicht einmal finanzielle Mittel, sondern wir errichten diese Anlage auf seinem Dach ohne Anschaffungskosten. Der Kunde zahlt diese dann in Form einer monatlichen Pacht zurück und hat somit trotzdem eine sofortige Stromersparnis.“
Und wer kein eigenes Dach besitzt? Jonas Holtz: „Deshalb haben wir vor zwei Jahren die JES.AG als Energieversorgungsunternehmen innerhalb der JES.Group GmbH gegründet und können jetzt auch ein klassisches Stromprodukt anbieten. Unser Ziel ist es, den Strom, den wir veräußern, über eigene Photovoltaikanlagen in unseren Bilanzkreis einzuspeisen. Dadurch werden wir einen Preisvorteil gegenüber allen anderen Anbietern generieren können. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen wir der größte Energieversorger innerhalb von Mecklenburg-Vorpommern werden.“
JES.Group deckt praktisch die komplette Wertschöpfungskette im Unternehmen selbst ab. Holtz: „Das ist etwas, was es so am Markt kaum noch gibt. Von der Projektentwicklung bis zum Bau, Planung, Umsetzung, Service und Betrieb der Photovoltaikanlagen ist alles in unserer Unternehmensgruppe abgebildet. Zusätzlich wird der erzeugte Strom über den firmeneigenen Energiehandel JES.AG günstig an den Endkunden weiterverkauft. Und das nicht nur standortbezogen, sondern deutschlandweit. Für uns ist jedoch immer noch unsere Heimatregion MV am interessantesten.“
Starker Rückenwind durch die neue Bundesregierung
JES.Group errichtet im Jahr rund 3.500 Photovoltaikanlagen in ganz Deutschland. Und es dürften perspektivisch noch mehr werden. Den Rückenwind durch die neue Bundesregierung begrüßt Jonas Holtz außerordentlich.
Bis 2030 sollen 140 Gigawatt Photovoltaik neu installiert und alle geeigneten Dachflächen für die Solarenergie genutzt werden. Das ist ausdrücklich erklärtes Regierungsziel von Rot-Grün-Gelb in Berlin. Solarpionier Jonas Holtz: „Das ist für uns absoluter Rückenwind, der auch dringend notwendig ist, um die Klimaziele der Europäischen Union und der Bundesrepublik zu erreichen.“
Was er sich vor allem von der Politik wünscht, sind schlankere Verwaltungsprozesse und schnellere Genehmigungsverfahren für neue Photovoltaikanlagen. Denn klar ist: Der Klimawandel verzeiht kein Warten, kein „Weiter so!“ Unternehmer Holtz: „Die Solarbranche ist bereit, auf eigenen Füßen zu stehen und den Strom auch in Größenordnung selbst zu produzieren. Das Entscheidende ist, dass die Bebaubarkeit der Flächen gewährleistet wird. Und dass am Ende des Tages auch die Finanzierbarkeit dargestellt wird.“