Direkt, weltweit und zuverlässig
Interview mit Thorsten Hagemeister, Prokurist der DWK Kurierdienst GmbH

„Wir stechen besonders hervor durch unseren extrem flexiblen Service“, so Thorsten Hagemeister, Prokurist der DWK Kurierdienst GmbH. „Wir sind 365 Tage im Jahr Tag und Nacht erreichbar und können innerhalb von einer Stunde ein Fahrzeug in ganz Deutschland organisieren. Für Transporte weltweit können sich unsere Mitarbeiter kurzerhand in ein Flugzeug setzen. Dabei sind wir mit einer Zustellquote und Pünktlichkeit von 99% besonders zuverlässig.“
Als Citykurier gestartet
Vor 37 Jahren wurde DWK als Citykurier gegründet. Damals waren Kurierdienste nicht sehr weit verbreitet und das Unternehmen hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen in der Region gemacht. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen seine Leistungen kontinuierlich verbessert und ausgebaut. Die Leistungspalette hat sich im Laufe der vergangenen Jahre stetig vergrößert und DWK ist mittlerweile für alle Branchen europaweit und auch weltweit unterwegs.
Zum Serviceportfolio gehören heute alle Leistungen eines Kurierdienstes, von der Kommissionierung über die Konfektionierung und Verpackung bis zur kompletten Eventversorgung. Transportiert wird alles vom Brief über Pakete bis hin zu Paletten, Sperrgut oder Maschinen.
Eine besondere Kompetenz des Unternehmens sind außerdem besonders anspruchsvolle, wertvolle oder zeitkritische Lieferungen wie zum Beispiel Blutproben für Unikliniken, die besonders schnell transportiert werden müssen, zertifizierte Lieferungen von Waffen zwischen Hersteller und Händler oder wertvolle Güter. Eine der neuesten Leistungen ist der E-Commerce-Bereich und DWK hat zum Beispiel für einen Onlinehändler in Essen sieben Standorte eröffnet.
Der Fuhrpark der DWK Kurierdienst GmbH ist neben den 52 Festangestellten und 250 externen Mitarbeitern das wichtigste Asset des Unternehmens. Vom Pkw bis zum 40-t-Lkw hat der Kurierdienst aktuell um die 260 Fahrzeuge im Einsatz. Zusätzlich kann der Betrieb auf ein großes Netzwerk in Deutschland und Europa zurückgreifen.
Um in Zukunft den Anforderungen entsprechen zu können, beschäftigt sich das Unternehmen mit alternativen Fahrzeugantrieben. „Wir testen seit zwei Jahren E-Fahrzeuge im Sprinterbereich, aber das war eher erfolglos“, sagt Thorsten Hagemeister. „Die Leistungsdaten insbesondere der europäischen Fahrzeuge waren viel zu schlecht; letztendlich haben wir ein Testfahrzeug eines chinesischen Herstellers gekauft. Außerdem ist die Digitalisierung ein wichtiger Prozess in der Branche und wir arbeiten mit Tourenpools, um die Transporte so effizient wie möglich zu organisieren.“