Tiefbau mit neuester Technik

Interview mit Jonas Pitz, Geschäftsführer der REGAB GmbH

Mit kleinen Baggerarbeiten begann die Geschichte der REGAB in den 1990er-Jahren. Der Ausbau des Maschinen- und Fuhrparks begleitete das Wachstum des Unternehmens. Die Anschaffung eines Saugbaggers im Jahr 2016 versetzte es in die Lage, auch die schwierigsten Aufgaben schonend und präzise zu bewältigen und verschaffte ihm einen deutlichen Innovationsvorsprung. „Seit Anfang letztes Jahres haben wir eine Grabenfräse“, ergänzt Jonas Pitz, seit 2017 im Unternehmen und Geschäftsführer seit 2021. „Die REGAB verfügt über einen umfangreichen Maschinen- und Fuhrpark, der stets auf dem neuesten Stand gehalten wird.“ 

Werte, die überzeugen

Mit rund 50 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund acht Millionen EUR hat sich die REGAB eine stabile Position in der Region erarbeitet. Als sich Firmengründer Stefan Müller im Jahr 2021 aus Altersgründen zurückzog, wurde der Betrieb an Gesellschafter aus der Versorgungsbranche verkauft. „Unsere Werte sind die eines Familienunternehmens geblieben“, betont Jonas Pitz. „Wir arbeiten schnell, sauber und zuverlässig. Unsere Kunden schätzen unsere Flexibilität und Termintreue. Die vereinbarten Anforderungen zu erfüllen hat oberste Priorität.“ Dem Geschäftsführer ist bewusst, wie wichtig die Mitarbeiter bei der Verwirklichung dieses Anspruchs sind: „Unsere Leute sind unser Kapital, das Unternehmen wäre nichts ohne sie. Die Zufriedenheit meines Teams liegt mir sehr am Herzen. Bei uns gibt es flache Hierarchien, wir arbeiten gut und konstruktiv zusammen.“

Umfassende Dienstleistungen

Das Portfolio der REGAB umfasst sämtliche Tätigkeiten im Tief- und Straßenbau. Dazu gehören Erdarbeiten, Außenanlagen-, Bagger-, Aushub- und Entsorgungsarbeiten für Privatkunden, die öffentliche Hand und Unternehmen. Im kommunalen Tiefbau arbeitet das Unternehmen eng mit Ver- und Entsorgungsbetrieben zusammen und bietet Dienstleistungen rund um den Bau. Dazu gehören der Ausbau und Austausch sowie die Reparatur von Leitungen für Kanal, Wasser, Gas, Strom und Telekommunikation. „Wir nehmen regelmäßig an Ausschreibungen teil, um neue Projekte zu akquirieren“, fügt der Geschäftsführer hinzu. „Eine stärkere Onlinepräsenz ist in Vorbereitung, um uns in den nächsten ein bis zwei Jahren deutlicher zu positionieren und das Kundenportfolio zu erweitern.“

Zeitgemäße Entwicklungen

Bei der REGAB hat die Digitalisierung nicht nur im Büro Einzug gehalten. „Wir verwenden ein digitalisiertes Aufmaßprogramm, und unsere Bauleiter sind mit Smartpads ausgestattet“, betont Jonas Pitz. „Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle bei uns. Wir setzen Erdraketen für die Arbeit im Erdverdrängungsverfahren ein. Der neue Saugbagger arbeitet mit Biohydraulik und kann in sensiblen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel im Wasserschutz.“

Erfolg schafft Zuversicht

Den Erfolg der REGAB führt der Geschäftsführer auf die Planung unter Einbeziehung der Kunden, das umfassende Leistungspaket und die zuverlässige Übergabe mängelfreier Baustellen zurück. Motiviert von den Möglichkeiten des Tiefbaus, strebt Jonas Pitz danach, die Vorrangstellung der REGAB zu erhalten und auszubauen. „Wir setzen auf langsames und gesundes Wachstum, verstärkte Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie das Erlangen weiterer Zertifizierungen“, fasst er zusammen. „Dazu suchen wir nach neuen, motivierten Mitarbeitern, die ins Team passen und bereit sind, sich den vielfältigen Aufgaben zu stellen.“ Als ein innovatives und kundenorientiertes Tiefbauunternehmen, das sich durch seine Mitarbeiter, seinen Service und seine Technik auszeichnet, geht die REGAB mit Zuversicht in die nächsten Jahre.

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