Vor einem Jahr übernahm Thomas Vetsch die Gramag AG, ein angesehenes Engineering- und Maschinenhandelsunternehmen aus Reiden in der Schweiz. Der CEO war immer im Maschinenbau tätig und das weltweit. Seine Erfahrung und sein Know-how will er nun nutzen, um Gramags Marktposition weiter zu festigen. Dabei besinnt er sich mit seinem Team auf das, was Gramag immer besonders gut konnte. Allerdings mit einem neuen Bewusstsein.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Make-up-Artists aus der ganzen Welt sind von den Produkten der Outils Rubis SA seit Jahrzehnten begeistert. Dabei waren die Gründungsjahre des Unternehmens von ganz anderen Märkten geprägt. Geschäftsführerin Fides Baldesberger blickt im Interview mit Wirtschaftsforum anlässlich des 60-jährigen Firmenjubiläums auf die vielseitige Unternehmensgeschichte zurück und spricht zudem über die neuen Märkte am Horizont, in denen sie sich in naher Zukunft engagieren möchte.
Der Pandemie zum Trotz verzeichnet die Partex Marking Systems GmbH mit Sitz in Aichelberg hervorragende Umsätze. Mit Kennzeichnungen, Schildern und Etikettierungen, die differenzierten Anforderungen genügen, macht das süddeutsche Unternehmen die technische Welt klarer wahrnehmbar und verständlich. Zudem bietet die Tochter der schwedischen Partex-Gruppe vielfältiges Kabelzubehör und kompetente Unterstützung. Bei Partex Marking Systems ist der Kunde gut beraten.
Viele Industrieprodukte erhalten durch die entsprechende Wärmebehandlung erst ihre Funktion. Dazu braucht es speziell angepasste Industrieöfen – und genau hier hat sich die AICHELIN Ges.m.b.H. mit Hauptsitz in Österreich einen Namen gemacht. Schon seit 1868 ist AICHELIN die erste Adresse für Wärmebehandlungskompetenz. Mit einer neuen Führungsspitze wurden 2021 die Weichen für die Zukunft gestellt.
Ein bedeutenderes Urteil als das der Verbraucher gibt es für einen Küchenhersteller nicht. So ist man bei der Nolte Küchen GmbH & Co. KG aus Löhne zu Recht stolz auf die dreimalige Auszeichnung in Folge als Deutschlands beliebtestes Küchenunternehmen. Geschäftsführer Eckhard Wefing sprach mit Wirtschaftsforum über kleine Extras und große Unterschiede sowie Küchentrends in Deutschland und anderswo.
Mit ihrer hohen Qualität, Langlebigkeit und Funktionalität sind KACO Dichtsysteme im internationalen Automobilbau erfolgreich: Dort kommen sie vom Motor über den Antriebsstrang bis zu den Nebenaggregaten zum Einsatz. Dank intensiver Entwicklungsarbeit finden die hochpräzisen, anwendungsorientierten Dichtsysteme nun zunehmend auch in anderen Industrien Anwendung. Die KACO GmbH & Co.KG in Kirchardt ist Sitz der Firmenzentrale und eines von sechs Werken in Deutschland, Österreich, Ungarn, China und den USA mit mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Kaizen-Methode, die Kunst, mit kleinen Schritten große Veränderungen herbeizuführen, ist nicht nur im japanischen Arbeitsleben tief verwurzelt. Kaizen ist sehr viel mehr als eine Technik zur kontinuierlichen Verbesserung; es ist eine Haltung, eine Philosophie, eine Denkweise. Bei der MISUMI Europa GmbH aus Frankfurt am Main lebt man diese Philosophie mit großer Überzeugung. Und großem Erfolg. MISUMI steht für Produktion und Distribution, für einen Mix aus japanischer und europäischer Kultur und für eine Fülle industrieller Lieferteile.
Immer kürzere Produktzyklen, konstant steigende Kundenanforderungen und innovative, sich laufend verändernde Technologien sind Herausforderungen, denen sich viele Branchen im Zuge der digitalen Transformation stellen müssen. Zum Beispiel der Maschinenbau. Die boschen & oetting Automatisierungs-Bau GmbH aus Berlin setzt dafür auf zukunftsweisende Automatisierungslösungen jenseits des Standards.
Die rund 2.000 Sanitätshäuser, die es in Deutschland gibt, bewegen sich zurzeit in einem Spannungsfeld. Zum einen erfordert die Digitalisierung Investitionen in Produktion und Bildung, gleichzeitig wird der Druck durch die Kostenträger immer stärker. Das Sanitätshaus Fuchs+Möller aus Mannheim ist ein seit Jahrzehnten erfahrener Anbieter, bislang überwiegend regional fokussiert. Durch den deutschlandweiten Zusammenschluss weiterer Sanitätshäuser unter einem neuen Gesellschafter entsteht ein Netzwerk starker Gesundheitsdienstleister mit dem Ziel, auch zukünftig eine erfolgreiche Patientenversorgung zu gewährleisten.
Die energeticum energiesysteme GmbH ist angetreten, um ihre Kunden unabhängig vom Stromanbieter zu machen: dank einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach, eines Stromspeichers und eines eigenen, grünen Stromtarifs mit der Möglichkeit, erzeugte Energie in der Community zu teilen. Inwiefern das Unternehmen eine vollständige Energieautarkie seiner Kunden anstrebt, warum er viele Wettbewerber kommen und gehen sah und welche Rolle finanzielle Anreize spielen, erzählt Prokurist Taylan Özcan im Gespräch mit Wirtschaftsforum.