Die Anfänge der Roland Electronic GmbH liegen zwar im Sirenenbau, in den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Leistungsspektrum jedoch in die Bereiche Doppelblechkontrolle, Schweißnahterkennung und Reifencord-Inspektionssysteme verlagert, wo das mittelständische Unternehmen zum Weltmarktführer avancierte. Welche Säulen diesen Erfolg ermöglicht haben und weshalb er gerade im Mittelstand ideale Voraussetzungen für ambitionierte Berufseinsteiger sieht, erläuterte Geschäftsführer Marcus Bartle im Interview.
Interviews
Wir nehmen Wirtschaft persönlich.
Die auf Baustellen, im Recyclingbereich und bei Abbrucharbeiten verwendeten Maschinen sind erheblichen Belastungen ausgesetzt und haben insofern einen hohen Bedarf an Verschleißteilen. Spezialist für Herstellung und Vertrieb dieser Teile ist die VeRotool Technik GmbH, die sich darüber hinaus auch in der Individualfertigung und der Reparatur von Teilen für Maschinen-Anbaugeräte einen Namen gemacht hat. Wir sprachen mit Geschäftsführerin Anita Rosenbrock-Welter über Nachhaltigkeit als Treiber für die Entwicklung des Unternehmens sowie ein in Jahrzehnten gewachsenes Know-how.
Vom Spielzeughersteller zum führenden Anbieter von Sitzbezügen für Fahrzeuge im deutschsprachigen Raum: Die Herbert KNEITZ GmbH hat eine beachtliche Entwicklung vollzogen. Das liegt – neben dem absoluten Fokus auf Qualität – auch an der beispielhaften Unternehmenskultur des österreichischen Herstellers von technischen Textilien.
Wer nur an Produkte denkt, kann nicht so langfristig planen wie jemand, der in Prozessen denkt. Das ist die Philosophie, die den Erfolg der Scheer Group begründet und auf der sie weiter aufbauen wird. Das Software-Consulting-Haus ist mit seinen innovativen und verlässlichen Lösungen derzeit weiter auf internationalem Expansionskurs. Im Interview mit Wirtschaftsforum erläutert CEO Mario Baldi die Vorteile einer prozessorientierten Lösung und beschreibt zudem die ehrgeizigen Expansionspläne des Unternehmens.
Sie sorgt für Adrenalin pur und ist für viele ein Muss und Highlight jedes Freizeitparkbesuchs – eine Fahrt mit der Wildwasserbahn. Wildwasserbahnen sind echte Klassiker, die sich im Laufe der Zeit technisch kontinuierlich weiterentwickelt haben. Mehr Sicherheit und noch mehr Spaß lautet hier das Motto. Die HAFEMA Water Rides GmbH aus Laudert in Rheinland-Pfalz sorgt mit ihren außergewöhnlichen Water Rides weltweit für den ultimativen Kick.
Ihr Ort für die Seele: So bezeichnet sich die Klinikum Wahrendorff GmbH. Das Fachkrankenhaus im niedersächsischen Sehnde behandelt seit 160 Jahren das gesamte Spektrum psychiatrischer und psychosomatischer Erkrankungen. Das Familienunternehmen ist außerdem eine große Einrichtung der Eingliederungshilfe und bietet Menschen mit seelischen und geistigen Behinderungen vielfältige Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten. Wirtschaftsforum hat mit Geschäftsführer Holger Stürmann darüber gesprochen, was die Klinik einzigartig macht und was die aktuelle Krise mit den Menschen macht.
„Der beste Weg, eine erfolgreiche Zukunft aufzubauen, ist, sie in die Hand zu nehmen“, sagte Wolfgang Borgel, ehemaliger Geschäftsführer der Borgel Elementbau GmbH, als er die Geschäftsführung im April 2022 an seine Söhne Niels und Sven Borgel übergab. Im Interview mit Wirtschaftsforum sprachen sie zusammen mit dem weiteren Geschäftsführer Stefan Wagener über das Engagement ihres Bauunternehmens in drei Boom-Branchen und die großen Digitalisierungsschritte, die sie derzeit vollziehen.
Von Werbeschildern bis zu riesigen Medienfassaden: Die HUBER Reklametechnik GmbH mit Sitz im österreichischen Marchtrenk, die gerade in HUBER Signage umfirmiert, beschildert und beleuchtet in jeder Größenordnung Bauwerke im In- und Ausland. An dem Erfolg hat Geschäftsführer Alfred Huemer einen großen Anteil. Im Interview mit Wirtschaftsforum berichtet er über den Weg vom kleinen Schilderhersteller zum internationalen Gesamtlösungsanbieter.
Als Zulieferer und Dienstleister unter anderem der Kohleindustrie kennt die Roskopf Unternehmensgruppe den Strukturwandel wie kaum eine andere. Der Aachener Spezialist für Schüttgutförderung hat bereits den Wechsel von der Steinkohle zur Braunkohle erfolgreich gemeistert und damit die notwendige Flexibilität unter Beweis gestellt, die nun gegen Ende des Braunkohlebergbaus erneut gefragt ist. Das Motto „Wir können nicht nur Gummi“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Aktivitäten der Unternehmensgruppe, zu der inzwischen drei Unternehmen gehören. Diese decken neben der ursprünglichen Tätigkeit der Industrievulkanisation auch die Maschinen- und Metalltechnik für den Bau von kompletten Schüttgutförderanlagen sowie Personal- und IT-Dienstleistungen für Dritte ab. Somit ist die Unternehmensgruppe gut aufgestellt, nicht nur um ihre Aktivitäten zu diversifizieren, sondern auch neue Märkte zu erschließen.
Dass kaum eine Industrie ohne Rohrleitungssysteme auskommt, ist der Grund für das umfassende Portfolio an Rohrprodukten der TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH. Und diese Produktvielfalt wiederum reizt Geschäftsführer Dr. Michael Koch an seinem Unternehmen. „Man muss viele Entscheidungen treffen und kann viele Dinge bewegen“, sagt der studierte Metallurge und Werkstofftechniker. Über einige davon berichtet er im Gespräch mit Wirtschaftsforum.