Förderung können wir
Interview mit Dip.-Ing. Torsten Volkmann, Vorstand der Spitzmüller AG

Förderung muss man mit Profis machen, davon ist Dipl.-Ing. Torsten Volkmann überzeugt. Er leitet als Vorstand das 1983 von Rudolf Spitzmüller gegründete Familienunternehmen. Und Förder-Profi war schon der Firmengründer, denn als Ein-Mann-Betrieb war Spitzmüller einer der Ersten in Deutschland, der den Mittelstand beriet.
„Der Mittelstand war erfolgreich, doch viele Unternehmen hatten keinen Zugang zu und keine Kenntnis über Fördermöglichkeiten. Wir haben die Innovationsförderung gestartet und etabliert und den Fortschritt des Mittelstands unterstützt“, unterstreicht Torsten Volkmann. Ab 2007 kam der Bereich Innovationsfinanzierung hinzu und seit 2017 nimmt das Thema Energie rasant an Fahrt auf. Unter den heute 45 Mitarbeitern sind inzwischen auch einige Energieberater für Prozesse und Nichtwohngebäude.
Begleitung auf dem Förderweg
Der klassische Mittelstand, der die Förderberatung von Spitzmüller in Anspruch nimmt, sind, umfasst Betriebe von 5 bis 6.000 Mitarbeiter und ist vor allem im technischen Umfeld angesiedelt, unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau, in Medizin, Software und im gesamten produzierenden Gewerbe. „Unser Portfolio lässt sich mit den Begriffen Innovation, Energie und Digitalisierung umschreiben. Wir begleiten unsere Kunden nachhaltig über die gesamte aktive Laufzeit eines Projektes“, sagt Torsten Volkmann.
„Ganz wichtig ist, dass jedes geförderte Projekt jeglicher Prüfung standhält. Gerade aus diesen Gründen ist es sinnvoll, einen Experten hinzuzuziehen, der ein tiefes Verständnis von den Haken und Ösen hat und auch die Risiken und Nebenwirkungen benennen kann.“
Schlagkräftig und agil bleiben
Gerade durch die aktuell steigenden Zinsen greifen viele Unternehmen gern auf die Beratung zu Innovationsförderungen zurück und lassen sich von Spitzmüllers Spezialisten über Bundes- und Landesprogramme beraten und begleiten. „Wir kennen und können nicht alles, aber was wir kennen, können wir sehr gut“, sagt Torsten Volkmann. „Wir kennen die Programme, die im Mittelstand funktionieren und sich bewährt haben.“
Gleichzeitig muss Spitzmüller auch immer am Ball bleiben und genau beobachten, was an Neuem hinzukommt, denn die Förderlandschaft ist ein sehr spezielles Feld, das abhängig von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist. „Wir wollen weiter organisch wachsen, dabei sollen unsere Schlagkraft und Agilität bleiben. Gleichzeitig wollen wir die Förderung weiter perfektionieren und unsere Stärken ausbauen“, betont Torsten Volkmann. „Wir wirken als Zahnrädchen am Fortschritt mit.“