Software aus einem Guss
Interview mit Jörg Bilz, Prokurist & Head of Sales der pds GmbH

„Wir betrachten die gesamte Prozesskette des Kunden: von der Softwareseite über die komplette Durchgängigkeit aller betriebswirtschaftlichen Prozesse bis hin zur Bilanzerstellung.“ Jörg Bilz, Prokurist und Head of Sales der pds GmbH, erklärt, was das Unternehmen unter dem Motto ‘Software aus einem Guss’ versteht: Der Kunde muss für seine vielseitigen Prozesse nicht zahllose Anbieter konsultieren – bei pds erhält er alles, was er braucht. „1973 wurde das Unternehmen gegründet, damit sind wir sogar ein Jahr älter als Microsoft. Der Gründer Hinrich Hamelberg hat damals schon gewusst: Die Zukunft gehört der Software. Und er hatte Recht.“
Über die Jahre ist das Unternehmen stark gewachsen: Mittlerweile sorgen über 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für reibungslose Prozesse auf Kundenseite.
„Unsere Kunden, der deutsche Mittelstand und das Handwerk, arbeiten sehr speziell. Daher haben wir extra für sie sechs Digitalisierungspunkte identifiziert, die wir mit pds abdecken“, erläutert Jörg Bilz. „Die Cloud-Technologie bildet quasi das Fundament der Digitalisierung in der Branche. Als Zweites kommt der Modern Workplace: Mitarbeiter haben immer häufiger nur noch ein Gerät, von dem alles ausgeht. Vom Monteur auf der Baustelle bis hin zur Buchhaltung im Büro: In Zukunft wird die Mehrheit nur noch mit dem Smartphone arbeiten. Das Internet der Dinge ist Punkt drei und findet sich beispielsweise in Frühwarnsystemen bei Anlagen oder Analyse und Auswertungen von Prozessen wieder. So kann alles optimal ausgelegt und ausgelastet werden. Business Intelligence, Künstliche Intelligenz und auch Augmented Reality haben einen starken Einfluss auf die Branche. Auch hier setzen wir an, zum Beispiel durch lernfähige Softwarelösungen oder das Sammeln und Aufbereiten von relevanten Datenmengen.“
Was zunächst abstrakt klingen mag, verwandelt pds als Digitalisierungspartner in einfache, kundennahe Lösungen: „Angebote, Bestellungen, Wareneingänge, Rechnungsprüfungen – all das können wir digital abbilden. Dazu kommt auch der Service der Anlagen, also die Wartung zu Prüfterminen, Protokolle, Service, Facility Management“, führt Jörg Bilz an. Sarah Tietjen, Head of Marketing bei pds, ergänzt: „Wir arbeiten ganzheitlich prozessorientiert: Ohne Medienbrücke wird jeder Schritt eines Handwerksunternehmens abgebildet
„Ein Handwerker kann all seine Prozesse mit uns abbilden: Angebote, Bestellungen, Rechnungsprüfung, Wartung der Anlagen oder auch das Facility Management.“ Jörg BilzProkurist & Head of Sales

Starke Partnerschaft
Dank der Zusammenarbeit mit Partnern kann pds auf ein breites Netzwerk zurückgreifen: „Wir arbeiten mit 12 hochspezialisierten Systemhäusern an 15 Standorten zusammen. Dort sind noch einmal rund 160 Personen jeden Tag für uns aktiv und beraten den Handwerker vollumfassend aus einer Hand.“
Die Digitalisierung ist nicht die Zukunft, sie ist schon längst Realität. Doch auch hier wird es immer neue Trends und Entwicklungen geben, die pds stets erfasst und für seine Kunden umsetzt. Sarah Tietjen blickt ebenfalls nach vorne: „Im Oktober wird außerdem eine neue App für das Projektmanagement gelauncht, um die Vernetzung von Büro und Baustelle auszubauen.“