Verrückte Durchblicker

Interview mit Beatrice Mazzalovo, zuständige für Marketing und Kommunikation der Mad in Italy Srl

Brillen sind in den vergangenen Jahren modische Shootingstars geworden. Sie sind IT-Pieces, trendige Accessoires, in verschiedensten Farben, Formen sowie Materialien erhältlich. Mad in Italy kennt die Entwicklungen und Herausforderungen des Marktes und nimmt sie engagiert an.

Vor fünf Jahren als Schwesterfirma der Vista Eyewear gegründet, ist die Marke auf dem besten Weg, sich international erfolgreich zu etablieren. Vor allem Deutschland, die Schweiz und Österreich sind im Visier der Italiener.

Mad und Made in Italy

Mad in Italy ist eng verbunden mit Vista Eyewear, einer seit mehr als 30 Jahren etablierten Referenzfirma auf dem Brillenmarkt. „Als Mad in Italy vor fünf Jahren gegründet wurde, waren damit klare Visionen und Ziele verbunden“, so die für Marketing und Kommunikation zuständige Beatrice Mazzalovo. „Wir wollten unsere ganze Kraft in etwas Neues stecken, ein eigenes, innovatives Produkt, eine spannende Marke, eine neue Ästhetik, die Spaß macht. Mit dem Namen ‘Mad in Italy’ haben wir bewusst ein Wortspiel gewählt, das italienische Lebensfreude, traditionelle Handwerkskunst und Qualitätsarbeit impliziert. Uns geht es um eine gesunde Verrücktheit, noch immer in Italien zu produzieren.“

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Mad in Italy erfindet sich immer wieder neu und sorgt so für optische Highlights. 2015 hat das Unternehmen erstmals eine Brille mit einem Frontteil aus Nylon auf den Markt gebracht – eine echte Innovation. Auch raffinierte Material-Mixes setzen Akzente. „Wir kombinieren Materialien wie Titan, Kohlefaser und Gummi und kreieren besonders leichte Modelle, die aufgrund des Nylons nur 6 g wiegen“, erklärt Beatrice Mazzalovo. „Unser Ziel ist immer, etwas Besonderes zu schaffen.“

Traditionen und Trends

Entworfen werden die Produkte zum Teil von eigenen Designern, aber auch von externen Büros. Die Produktion übernimmt die 50 Mitarbeiter zählende Vista Eyewear. Mad in Italy selbst hat sechs Mitarbeiter und setzt um die 500.000 EUR um.

„Wir haben vor zwei Jahren die Marke neu lanciert und viele neue Ideen umgesetzt“, betont Beatrice Mezzavolo. „Unter anderem haben wir den Fokus stärker auf das Ausland gerichtet, vor allem auf Deutschland, die Schweiz und Österreich. Ebenso in der Kommunikation hat sich einiges getan. Wir nutzen Social Media und denken momentan über Kooperationen mit Influencern nach. Entscheidend ist, mit Trends mitzugehen. Bei uns spielen Traditionen zwar nach wie vor eine große Rolle, vieles wird noch immer in handwerklicher Arbeit hergestellt, gleichzeitig sind wir modern und aufgeschlossen und freuen uns auf neue Trends – so verrückt sie auch sein mögen.“

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