Wartung, die sich auszahlt

Interview mit Freddy Imgrund, Geschäftsführer und Inhaber der GWI mbH

Die GWI konzentriert sich ausschließlich auf unproduktive technische Dienstleistungen. Dazu gehören Wartung und Instandhaltung, Fluidmanagement, technische Reinigung, Thermografie, UVV-Prüfungen und Messtechnik, Facility- und Industrieservices sowie die Ortung von Lecks.

Eine breite Kundenbasis

Sowohl mittelständische Unternehmen als auch Konzerne, wie zum Beispiel Linde, verlassen sich auf die Kompetenz der GWI. Auf der Referenzliste stehen Namen aus dem Bereich Verpackung und Papier, Maschinenbau und verarbeitende Betriebe sowie aus der Kunststofftechnik. Für Behörden, Schulen, Städte und Gemeinden übernimmt man UVV-Prüfungen.

„Es ist uns wichtig, breit aufgestellt und somit unabhängig von einzelnen Branchen zu sein“, erklärt Geschäftsführer Freddy Imgrund. „Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig das ist. Aktuell konzentrieren wir uns noch hauptsächlich auf Deutschland, aber wir haben bereits erste Kunden in Nachbarländern.“

Den Erfolg der GWI führt Freddy Imgrund auf den ganzheitlichen Dienstleistungsansatz des Unternehmens sowie auf die Flexibilität zurück. „Wir stehen für unsere Kunden immer Gewehr bei Fuß“, erklärt er. „Zum Teil haben wir sogar Büros vor Ort bei unseren Kunden. Wir sind uns über die vielen Jahre immer treu geblieben, haben unser Qualitätsniveau konstant hochgehalten und keine Versprechungen gemacht, die wir nicht halten können. Wir sind mit Herz bei der Sache und setzen auf gesundes; stetiges Wachstum. Da wir über Jahrzehnte Erfahrung verfügen, haben wir uns einen ausgezeichneten Ruf aufgebaut und werden oft weiterempfohlen.“

1999 von Freddy Imgrund gegründet; ist das Unternehmen bis zum Ausbruch der Coronapandemie kontinuierlich gewachsen und hat sich eine breite Kundenbasis aufgebaut. Stockende Lieferketten, exorbitante Preissteigerungen und Material- und Rohstoffknappheit haben die letzten drei Jahre zu einer Herausforderung gemacht, die das Team um Freddy Imgrund erfolgreich bewältigt hat.

Langfristige Zukunftsplanung

Freddy Imgrund blickt zuversichtlich in die Zukunft. „Wenn die Politik keine weiteren unschönen Überraschungen für uns bereithält, dann sehe ich das Jahr positiv. Wir hoffen, dass auch bei unseren letzten Kunden die Kurzarbeit ausläuft. Zudem sind wir mit einigen Neukunden gestartet. Das zentrale Thema bleibt aber der Fachkräftemangel. Dies ist der entscheidende Faktor, um Wachstum realisieren zu können. Langfristig wird die nächste Generation sicherlich das Unternehmen übernehmen und neue Ideen einbringen.“

Tags
Nach themenverwandten Beiträgen filtern

Mehr zum Thema

Innovative Verpackung für eine nachhaltige Zukunft

Interview mit Philip De Bie, CEO und Bénédicte Soenen, Sales Director der Soenen Golfkarton NV

Innovative Verpackung für eine nachhaltige Zukunft

Ob Verpackungen für Waffeln, Tierfutter oder Hightech-Komponenten – die Soenen Golfkarton NV gehört zu den führenden Anbietern von individuellen Wellpappverpackungen in Nordwesteuropa. Mit zwei hoch automatisierten Standorten und einem klaren…

Kälte mit Konzept – Trockeneis, ­Technik und Zukunftsenergie

Interview mit Philipp ten Eicken, Geschäftsführer der CLEANGAS Verwaltungs GmbH

Kälte mit Konzept – Trockeneis, ­Technik und Zukunftsenergie

Ob in der Lebensmittelindustrie, beim Versand sensibler Waren oder in der Automobilbranche – Trockeneis ist ein unverzichtbarer Helfer. CLEANGAS zählt hier zu den führenden Anbietern. Geschäftsführer Philipp ten Eicken spricht…

Starke Mittel gegen Schimmel

Interview mit Andreas Alexander, Geschäftsführer der GLUTOCLEAN Produktions GmbH

Starke Mittel gegen Schimmel

Ob im Badezimmer, Keller oder Schlafzimmer – Schimmel ist mehr als ein optisches Problem, weil oft auch ein Gesundheitsrisiko. Die GLUTOCLEAN Produktions GmbH aus Hann. Münden hat sich auf die…

Spannendes aus der Region Landkreis Aschaffenburg

Lebensqualität und gute Sicht

Interview mit Domenic von Planta, CEO der SCHWIND eye-tech-solutions GmbH

Lebensqualität und gute Sicht

„Better Quality of life for patients“ lautet die Vision der SCHWIND eye-tech-solutions GmbH in Kleinostheim. Mit seinen Lasersystemen für die refraktive Augenchirurgie setzt das Unternehmen seit über 30 Jahren immer…

Schnell. Smart. Sushi –  der Convenience-Markt im Wandel

Interview mit John Örmä, Geschäftsführer der Sushi Circle Gastronomie GmbH

Schnell. Smart. Sushi – der Convenience-Markt im Wandel

Ob im Supermarkt um die Ecke oder als Streetfood-Alternative: Seit fast 30 Jahren bringt die Sushi Circle Gastronomie GmbH japanische Esskultur auf deutsche Teller – und das mit wachsendem Erfolg.…

Hochleistungs-Schutzsysteme für sichere Arbeitswelten

Interview mit Emmanuel Lioen, Marketing & E-Commerce Manager Boplan

Hochleistungs-Schutzsysteme für sichere Arbeitswelten

Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein zentrales Qualitätsmerkmal moderner Industrie. Die belgische Boplan BV hat sich mit modularen Sicherheitslösungen aus Kunststoff auf den Schutz von Menschen, Maschinen und Infrastruktur spezialisiert. Emmanuel…

Das könnte Sie auch interessieren

Bauen unter rollendem Rad

Interview mit Sebastian Glöckner, Geschäftsführer der eba-consult GmbH

Bauen unter rollendem Rad

Der Investitionsbedarf im deutschen Schienennetz ist immens, und nicht zuletzt durch das Sondervermögen der Bundesregierung sollen in Bälde umfangreiche Ertüchtigungsmaßnahmen umgesetzt werden. Dazu wird auch die Kompetenz einschlägig spezialisierter Bauüberwacher…

Projektlösungen auf höchstem Niveau

Interview mit Torsten Ussat, Geschäftsführer der BM-Tech GmbH

Projektlösungen auf höchstem Niveau

Die BM-Tech GmbH hat sich als ein führender Anbieter im Bereich der Inbetriebnahme von Maschinen- und Anlagenbau etabliert. Gegründet vor über einem Jahrzehnt, bietet das Unternehmen hoch qualifizierte Ingenieure für…

Supply-Chain-as-a-Service für Spezialarzneien

Interview mit Christoph Staub, Geschäftsführer der Allpack Group AG

Supply-Chain-as-a-Service für Spezialarzneien

Während Massenarzneimittel wie frei verkäufliche Schmerzpräparate millionenfach produziert und vertrieben werden, gestaltet sich das Geschäft mit Orphan Drugs für seltene Krankheiten deutlich komplexer: Das gilt auch für die Verpackung, Etikettierung…

TOP