„Unsere langjährigen Mitarbeiter sind das Fundament des Betriebes“

Interview mit Michael Decker, Geschäftsführer und Julian Slusarek, Geschäftsführer der DAKO WORLDWIDE TRANSPORT GmbH

„Wir haben einen sehr guten Namen im Markt“, nennt Julian Slusarek, Geschäftsführer der DAKO WORLDWIDE TRANSPORT GmbH, einen der Gründe, warum Kunden gerne mit den Düsseldorfer Logistikspezialisten zusammenarbeiten. „Wir gelten als vertrauenswürdiger Partner. Kunden, die uns einen Auftrag geben, wissen, dass wir ihr Projekt auch zu Ende führen und für sie auch die Extrameile gehen. Und auch in stürmischen Zeiten stecken wir den Kopf nicht in den Sand, sondern bleiben sichtbar. Außerdem bieten wir unseren Kunden innovative Konzepte zu marktgerechten Preisen.“

„Hinzu kommt unser umfassendes Know-how“, ergänzt Geschäftsführer Michael Decker. „Unsere langjährigen Mitarbeiter sind das Fundament des Betriebes. Was uns ebenfalls auszeichnet ist Service, Service, Service. Unsere Kunden werden während des gesamten Transportes stetig über den aktuellen Stand informiert.“
 

Spezialisten fürs Besondere

Als reine Projektspedition kommt DAKO WORLDWIDE TRANSPORT immer dann zum Zuge, wenn herkömmliche Logistikdienstleister mit ihrem Latein am Ende sind. „In der Regel werden wir von Kunden angesprochen, wenn ihre Güter etwas schwerer und größer als üblich sind, wenn die Transporte etwas komplizierter und auch wenn die Destinationen etwas exotischer sind“, verdeutlicht Julian Slusarek. „Unsere Dienstleistung beginnt mit einer technischen Machbarkeitsstudie und einer ersten Budgetierung. Im Idealfall begleiten wir den Kunden von seiner Anfrage bis zur Auslieferung an den Zielort.“ In der Projektierungsphase sucht DAKO nach den optimalen und immer auch kosteneffizientesten Transportmitteln, sei es per Straße, Schiene, Wasser oder in der Luft. Oft sind es sehr große Einzelstücke, die transportiert werden, manchmal auch komplexere Systeme, die in einzelnen Sequenzen zu den Baustellen geliefert werden. Michael Decker: „Wir übernehmen auch die Road Survey. Bei Transporten über die Straße schauen wir nach der Statik von Brücken, prüfen, ob Oberleitungen entfernt oder angehoben werden müssen und suchen nach Alternativen für enge Ortsdurchfahrten.“ Hinzu kommt, dass es in Europa komplizierte und langwierige Genehmigungsverfahren für komplexe Transporte gibt, die oft bundesländer- und staatenübergreifend berücksichtigt werden müssen.

Geografisch breit aufgestellt

Als Projektspedition wurde die aktuell 40 Mitarbeiter starke DAKO WORLDWIDE TRANSPORT GmbH im Juli 2004 gegründet. Hervorgegangen ist sie aus dem 1967 ins Leben gerufenen Vorgängerunternehmen Dacotrans Grosskopf GmbH & Co. KG. DAKO gehört zu 100% der Muttergesellschaft CFS Germany und unterhält neben dem Hauptquartier in Düsseldorf weitere Standorte in Bremen und Istanbul sowie ein Joint Venture im Senegal. Kunden, für die DAKO hauptsächlich tätig ist, sind unter anderem die Energiebranche, etwa Kraftwerke, Transformatoren und Windenergie, sowie Hersteller von Zementanlagen. Das Unternehmen ist überwiegend in Süd- und Zentralamerika tätig sowie im Nahen Osten, im westlichen Afrika sowie in Europa und der Türkei.

Wichtiges Netzwerk

Beim Vertrieb nutzt DAKO unterschiedliche Kanäle, wie Julian Slusarek erklärt: „Ganz wichtig ist der persönliche Kontakt zum Kunden. Auch über unser Netzwerk versuchen wir neue Kunden zu gewinnen. Wir bewerben uns bei den Adressaten der Transportgüter und versuchen, den Auftrag im Empfangsland abzuschließen. Dieses sogenannte Consignee-Selling wird für uns immer wichtiger.“ Darüber hinaus nutzt die DAKO ihr weltweites Agentennetz, um Projekte abzuschließen und erfolgreich abzuwickeln. Auch aus diesem Netzwerk erhalten wir aufgrund der langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit Aufträge. Zur Netzwerkpflege ist DAKO unter anderem auch auf der Rotterdamer Fachmesse Breakbulk präsent und besucht seine weltweiten Partner regelmäßig.

Zukunftsmarkt Zentralasien

„Bei den physischen Transporten spielt die Digitalisierung zwar für uns im Moment noch keine Rolle, aber in unseren Prozessen und der Kommunikation mit unseren Kunden wird sie immer bedeutsamer“, sagt Michael Decker. Auch die Nachhaltigkeit gewinnt einen immer höheren Stellenwert. Hier ist DAKO nach DIN ISO EN 14001 zertifiziert und verfügt auch über eine Ecovadis-Zertifizierung. „Im Zuge der Integration von DAKO in unser Mutterunternehmen CFS wollen wir uns noch mehr auf die Märkte in Zentralasien sowie in Usbekistan und Kasachstan konzentrieren“, nennt Geschäftsführer Michael Decker Ziele für die Zukunft. „Da Transporte über die baltischen Staaten und dann über Belarus und Russland aufgrund der politischen Lage zurzeit nicht möglich sind, können wir Projekte in die Kaukasusmärkte nun über Georgien abwickeln, wo wir über eine eigene Niederlassung verfügen und auch rund 300 Bahnplattformen vorhalten können.“

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