Ein Konzept für den Einzelfall
Interview mit Josef Zollner, Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter der CONZEPTA‘S Assekuranzmakler GmbH

Bevor sich Josef Zollner selbstständig gemacht hat, hat er 13 Jahre lang Erfahrungen bei einem Versicherungskonzern gesammelt. Begonnen hat CONZEPTA mit kleineren und mittelständischen Kunden, heute zählen zu ihnen auch große internationale Klienten.
„Wir haben eine Bedingung“, offenbart Josef Zollner. „Der Kunde muss in einem DACH-Land ansässig sein.“ CONZEPTA selbst ist inzwischen eine Firmengruppe, zu der auch CONZEPTA’S Versorgungs-Assekuranzmakler, CONZEPTA‘S Austria und eine Niederlassung in der Schweiz gehören.
Für das Optimum
CONZEPTA setzt auf die die ganzheitliche Betrachtung der Kunden. „Wir machen keine Produktverkäufe“, betont Josef Zollner. „Wir analysieren zum Beispiel bereits bestehende Verträge und suchen dann die Optimierung.“ Die Firma übernimmt das gesamte Management von der Risikobeurteilung bis zum Schadenhandling. „Die grundsätzlichen Risikobedürfnisse haben sich in den letzten 20 Jahren nicht geändert“, meint Josef Zollner. „Es müssen immer Sachsubstanzwerte abgesichert werden.“
Allerdings hat sich die Management-Haftung geändert, was einen hohen Beratungsbedarf verursacht hat. Und auch die digitale Transformation hat ihre Folgen. „Hier kann die Versicherungswirtschaft nicht mithalten“, stellt Josef Zollner fest. „Er entstehen immer neue Cyberrisiken.“
Gesundes Wachstum
Deutschland ist der wichtigste Markt, in der Schweiz wird das größte internationale Geschäft abgewickelt. „In Österreich möchten wir noch zusätzlich akquirieren“, offenbart der Geschäftsführende Gesellschafter. „Hier sind wir noch im Anfangsstadium.“
Erwartet wird in den nächsten Jahren ein Wachstum von 5%. Jedoch wurden in der Vergangenheit kontinuierlich überdurchschnittliche Marktzuwächse zwischen 7 und 10% jährlich in verschiedenen Segmenten verzeichnet. Zurzeit liegt der Umsatz bei 7,5 Millionen EUR, aber die Firma will am Markt weiter nach vorne gehen. Deswegen soll auch die Zahl der Mitarbeiter bis Ende des Jahres von 60 auf 65 erhöht werden. „Wir haben hart gearbeitet“, ist Josef Zollners Erklärung für den Erfolg. „Wir setzen uns für unsere Kunden ein und liefern ehrliche Arbeit ab.“