Die Grundidee von Alpro besteht bereits seit den 1970er Jahren, als Gründer Philip Vandemoortele ein einfaches Produkt mit hohem Nährwert für den Markt in Madagaskar entwickeln wollte. Obwohl das Vorhaben in Afrika scheiterte, wurde 1980 Alpro gegründet und im belgischen Wevelgem mit der Produktion von Sojadrinks begonnen. Seit einigen Jahren ist auch die 2001 gegründete deutsche Niederlassung mit einem diversifizierten Produktportfolio in den DACH-Kernmärkten aktiv. „Es wurde beschlossen, neben ultrahocherhitzten Drinks auch Frischeprodukte wie gekühlte Sojadrinks und pflanzliche Alternativen zu Joghurt anzubieten“, erklärt Michael Ohlendorf, Commercial Director von Alpro und seit 2005 im Unternehmen tätig. „Seit 2011 haben wir uns darüber hinaus von der Ursprungszutat Soja gelöst und offerieren nun auch Drinks aus Mandeln und Haselnüssen sowie auf Basis von Reis und Hafer.“
Neues Zielpublikum
Das rein kommerziell aktive 36-köpfige Team am Düsseldorfer Standort bemerkt seit einiger Zeit ein steigendes Interesse an einer pflanzlichen Ernährung und damit einhergehend an Alpro-Produkten. Den Weg aus der Nische heraus hat das Unternehmen unter anderem durch detaillierte Analysen der potentiellen Zielgruppen geebnet. „Neben überzeugten Vegetariern oder Veganern zählen auch Allergiker und Menschen, die auf eine bestimmte Diät achten müssen, zu unseren Kunden. Die meisten neuen Käufer konnten wir jedoch unter den Konsumenten rekrutieren, die sich allgemein gesund und ausgewogen ernähren möchten,“ berichtet der Commercial Director. „Als mittelständische Firma ohne große Mittel freut es uns, zum Umdenken innerhalb der Käuferschaft beigetragen zu haben.“
„Als mittelständische Firma ohne große Mittel freut es uns, zum Umdenken innerhalb der Käuferschaft beigetragen zu haben.“ Michael Ohlendorf
Neues Zielpublikum
Das rein kommerziell aktive 36-köpfige Team am Düsseldorfer Standort bemerkt seit einiger Zeit ein steigendes Interesse an einer pflanzlichen Ernährung und damit einhergehend an Alpro-Produkten. Den Weg aus der Nische heraus hat das Unternehmen unter anderem durch detaillierte Analysen der potentiellen Zielgruppen geebnet. „Neben überzeugten Vegetariern oder Veganern zählen auch Allergiker und Menschen, die auf eine bestimmte Diät achten müssen, zu unseren Kunden. Die meisten neuen Käufer konnten wir jedoch unter den Konsumenten rekrutieren, die sich allgemein gesund und ausgewogen ernähren möchten,“ berichtet der Commercial Director. „Als mittelständische Firma ohne große Mittel freut es uns, zum Umdenken innerhalb der Käuferschaft beigetragen zu haben.“
Große Ziele
Das Unternehmen verwendet ausschließlich gentechnikfreie Zutaten. Produkte unter Marke Alpro sind im Lebensmitteleinzelhandel zu finden, im Biofachhandel ist die Marke Provamel erhältlich. „Die Ansprache der Zielgruppen erfolgt sehr differenziert über offline-, wie beispielsweise TV oder Samplings, als auch über online-Kanäle, wie YouTube“, sagt Sandra Cetin, Marketingleiterin von Alpro. „Dieser Mix ermöglicht uns, unseren Verbrauchern die Vorteile von Alpro anschaulich und ansprechend vermitteln zu können.“ In die Zukunft blickt Alpro sehr positiv: Neben einem zweistelligen Wachstum in 2014 plant das Unternehmen aktuell eine Vielzahl spannender Neuprodukteinführungen.