Abschied vom Kollegen: So wird es eine runde Sache

Ein kleines Abschiedsgeschenk bedeutet Wertschätzung

Nicht so schwierig dürfte die Gestaltung des Abschieds sein, wenn es sich um einen allseits geschätzten Kollegen oder eine beliebte Kollegin handelt. Oft wird im Betrieb oder in der Abteilung Geld für ein Abschiedsgeschenk eingesammelt. Je nachdem, wie eng und gut die Zusammenarbeit war, können die Mitarbeiter hier durchaus unterschiedliche Beträge geben. Grundsätzlich kommt es auch gar nicht so sehr auf den finanziellen Wert des Geschenks an. Der Symbolgehalt eines solchen Geschenks ist viel höher einzuschätzen und soll letztlich eine kleine Anerkennung für die Zusammenarbeit darstellen. Trotzdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Beschenkte auch wirklich Spaß an seinem Abschiedsgeschenk hat. Der Blick auf eventuelle Hobbies kann bei der Wahl des Geschenks ebenso weiterhelfen, wie vielleicht die Nachfrage beim Partner, worüber sich der Kollege wohl freuen würde.

Abschiedsworte mit Bedacht wählen

Gerade bei langjährig Beschäftigten sind neben einem Geschenk auch ein paar nette Worte angebracht. Hier geht es nicht um lange Festreden, sondern um ein paar Sätze, in denen vielleicht auch die ein oder andere Anekdote Platz findet. Keinesfalls sollten solche Abschiedsworte dazu dienen, offene Rechnungen zu begleichen oder nicht ganz so beliebten Mitarbeitern noch einmal gehörig die Meinung zu sagen. In solchen Fällen müssen es auch keine überschwänglichen Lobeshymnen sein. Hier können sich Abschiedsworte auf ein paar berufliche Eckdaten und gute Wünsche für die Zukunft beschränken.

Fingerspitzengefühl bei Kollegen, denen gekündigt wurde

Etwas schwieriger werden Abschiede von Kollegen, denen gekündigt oder deren befristeter Vertrag nicht verlängert wurde. Hier sind lustige Geschichten und „Schenkelklopfer“ sicherlich weniger angebracht. Unabhängig von den Umständen des Abschieds freut sich jeder Mensch über positive Worte. Das können der Dank für eine angenehme Zusammenarbeit sein, gute Wünsche für die Zukunft oder auch die Hoffnung, dass der Kontakt nicht abreißen wird. Auch der Hinweis, dass jeder Abschied einen Neuanfang bedeutet, ist sicherlich nicht verkehrt.

Bei individueller Verabschiedung authentisch sein

Losgelöst von organisierten Abschiedsritualen hat auch jeder einzelne Kollege die Möglichkeit, sich individuell zu verabschieden. Hier sollte sich jeder einfach auf sein Bauchgefühl verlassen und die ihm passend erscheinenden Worte wählen. Manchmal bestehen Verbindungen über den Arbeitsplatz hinaus. In solchen Fällen wird der Kontakt auch nach dem Ausscheiden aus dem Betrieb weiter bestehen bleiben. Eine bleibende Erinnerung kann auch eine von den Mitarbeitern unterschriebene Karte sein, die dem Kollegen überreicht wird. Ein netter Spruch und/oder ein paar persönliche Worte ohne Floskeln und Phrasen versüßen dem ausscheidenden Mitarbeiter den Abschied und erinnern ihn an eine – hoffentlich – gute Zeit im Betrieb.

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