Klare Arbeitsplatzstruktur mit ausreichend Platz
Fehlt Platz, kommt es zu Chaos. Gut ausgestattete Arbeitsplätze bestehen aus hochwertigen Bürostühlen, einem ausreichend großen Schreibtisch und natürlich Stauraum. In engen Räumlichkeiten kann es zu Platzproblemen kommen, die sich dann aber mit etwas Kreativität lösen lassen:
• Stauraum unter dem Schreibtisch
• Schränke in die Höhe bauen
• Ausziehbare Schreibtische für kurzfristig mehr Platz
Wichtig ist außerdem, dass jedes Gerät seinen festen Platz braucht. Nur wenn klar ist, wo die Dinge stehen, können Büroangestellte auch wirklich einfach darauf zugreifen.
Ordnungssysteme erleichtern das Aufräumen
Ein effizientes Ordnungssystem ist ein Muss in jedem Büro. Beschriftete Ablagekörbe, digitale Tools fürs Dokumentenmanagement – je einfacher, desto effizienter. Bei physischen Ablagehilfen ist Farbe ein wichtiges Merkmal. Geben Sie Projekten einzelne Farben. So kommen noch zu erledigende Unterlagen in rote Ordner, abgehakte Themen in grüne Ordner und Dinge in der Schwebe in den gelben Ordner.
Apps wie Notion und Trello helfen dabei, die digitale Übersicht zu bewahren und reduzieren den Papierkram. Ab und an muss dann auch im Büro mal ausgemistet werden, damit sich keine unnötigen Dokumente ansammeln.
Routine gegen das Chaos einführen
Ein gut organisierter Arbeitsplatz entsteht nicht durch eine einmalige Aufräumaktion pro Monat, sondern durch tägliche Gewohnheiten. Wer sich angewöhnt, am Ende des Arbeitstags alles wieder an seinen Platz zu räumen, kommt morgens in ein ordentliches Büro. Die Aufgaben sind einfach und trotzdem effektiv:
• Stifte und Utensilien wieder zurück legen
• Papierkram in die richtigen Ablagen packen
• Müll beim Rausgehen entsorgen
Ein Gamechanger ist die 1-Minuten-Regel. Alles, was weniger Zeit kostet als eine Minute, wird sofort erledigt. Das kann die Ablage einer Akte sein oder auch das Wegräumen der Kaffeetasse. Einmal im Monat kommt dann eine Grundreinigung dran. Wer regelmäßig aufräumt braucht dafür nicht lang.
Digitales Arbeiten verhindert nervige Papierberge
Im modernen Büro ist Papier kein Hauptakteur mehr. Physische Unterlagen und seitenweise Ausdrucke führen zu Unordnung und belasten die Umwelt. Digital zu arbeiten erfordert anfangs ein paar Umstellungen, bringt dann aber Benefits mit. Cloud-Lösungen wie One-Drive oder Google Drive erleichtern den Zugang auf Dokumente für alle Mitarbeiter des Hauses.
Auch für Notizen braucht es keine gelben Klebezettel mehr, OneNote oder Evernote sind einfache Apps, die für jeden zur Verfügung stehen. Suchen? Fehlanzeige, wer in der App notiert, weiß, wo er seine Notizen wiederfindet.
Fazit: Ordnung im Büro ist nicht schwer
Wer das Chaos lebt, wird es auch hinterlassen. Dabei sind es kleine Handgriffe, die zu mehr Ordnung im Büro führen. Kabelchaos wird durch ein durchdachtes Kabelmanagement beseitigt, Papierchaos durch zunehmende Digitalisierung. Letztlich gewinnt dadurch die Produktivität an Fahrt, aber auch das Wohlbefinden. Wer arbeitet schon gerne in einem Büro, das dreckig, chaotisch und wenig einladend erscheint?