Das gehört zum guten Ton
Interview mit Andreas Steffens, Geschäftsführer der Steffens Systems GmbH
Auf die Frage, warum die Steffens Systems GmbH in ihrem Bereich Zeit ihres Bestehens ungebrochen erfolgreich ist, hat Geschäftsführer Andreas Steffens eine klare Antwort: „Ich glaube, es liegt daran, dass wir qualitativ hochwertige Produkte bieten, die eben auch wirklich Made in Germany sind“, sagt er. „Darüber hinaus sind unsere Mitarbeiter teilweise seit Jahrzehnten bei uns – da ist so viel Know-how gebündelt, das sie auch an unsere jungen Mitarbeiter weitergeben. Die Qualität unserer Produkte, unsere langjährige Erfahrung und der für den deutschen Mittelstand typische Unternehmergeist, der sich auch dem Mitarbeiter gegenüber in der Verantwortung sieht, heben uns vom Wettbewerb ab.“
Exzellente Sprachwiedergabe
Das Portfolio von Steffens Systems umfasst individuelle Audiosysteme für Kirchen und große Hallen, also Lautsprechersysteme, Verstärker und Mikrofone. Zu den wichtigen Produkten gehören vor allem die aktiven, DSP-gesteuerten Schallzeilen der EVO-Serie, die sich durch eine exzellente Sprachwiedergabe auszeichnen, sowie die digitalen Verstärker der MASTERTONE-Serie.
„Mit diesen Produkten können wir sehr flexibel auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden eingehen“, erläutert Andreas Steffens, der sich sicher ist, dass in Zukunft vermehrt auch das Thema KI eine Rolle bei der Produktentwicklung spielen wird. „Das wird in Richtung lernender Systeme gehen, die unseren Kunden die Arbeit erleichtern“, blickt der Geschäftsführer nach vorn. Da der Schwerpunkt des Unternehmens im kirchlichen Bereich liegt, sind die Kunden vor allem die einzelnen Gemeinden, die Bauämter der jeweiligen Landeskirchen und Bistümer sowie Architekten und Planer.
Internationale Expansion
Außer in Deutschland ist Steffens Systems vor allem in Österreich, der Schweiz und den Beneluxländern tätig. Inzwischen hat das Unternehmen aber auch internationale Märkte wie die USA, Brasilien, Südkorea, Singapur und China in Angriff genommen und seine Zielgruppen erweitert. „Der Grund dafür ist, dass in Deutschland kaum noch neue Kirchen gebaut werden. Mittlerweile wachsen die ausländischen Märkte in diesem Bereich stärker und es gibt auch noch weitere Zielgruppen, die wir mit unseren Produkten bedienen können, etwa Auditorien, Universitäten, Bahnhöfe und Flughäfen“, fasst der Geschäftsführer zusammen. „Für die nächsten drei Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, kompetente Partner im Ausland zu finden, die unsere Ziele und Werte sowie unsere Philosophie teilen.“