Kurzurlaub für Körper und Seele
Interview mit Heinrich-Josef Stein, Inhaber und Geschäftsführer der Sauna Paradies Wettenberg

Die Auswahl an unterschiedlichen Saunen ist groß. Es locken eine Stub’n Sauna – eine Variante der finnischen Sauna – eine Lehmsauna, eine Tiroler Sauna, eine Destillensauna, ein Brechelbad sowie ein Tecaldarium und ein Dampfbad.
Ökologische Materialien
Alle Saunen sind mit ökologischen Baustoffen gebaut und architektonische Unikate. Die Hölzer entstammen biologischem Anbau und es wurden ausschließlich Öko-Dämmstoffe verwendet, sodass ein sehr gutes Raum- und Wohlfühlklima garantiert ist. Darüber hinaus locken eine Badelandschaft, Ruheräume, Kosmetik- und Wellnessanwendungen sowie ein gemütliches Restaurant.
Mona Lisa – die Saunalandschaft für Damen
Ein Highlight – die Mona Lisa Saunalandschaft exklusiv für Damen. Auch hier stehen verschiedene Saunen, ein großzügig angelegter Ruhebereich und ein Bistro zur Verfügung.
Seit 42 Jahren im Geschäft, hat Inhaber Heinrich-Josef Stein noch nie Zeiten wie diese erlebt. „Wir hatten vergangenes Jahr von Mitte März bis Mitte Juni geschlossen und jetzt seit November 2020 wieder“, erklärt er. „Wir haben immer alle Hygiene-Auflagen erfüllt, wie auch die Kollegen anderer Einrichtungen. Tatsächlich hat sich in der gesamten Branche kein einziger Besucher oder Mitarbeiter angesteckt. Trotzdem mussten wir schließen und jetzt können wir nur hilflos die nächsten Entscheidungen abwarten. Das 4-Wochen Kolportieren der Politik ist furchtbar für uns – wir können nicht planen.“
Den Kopf will Heinrich-Josef Stein aber trotzdem nicht in den Sand stecken. Mit seinem Team pflegt und kontrolliert er täglich die gesamte Anlage inklusive der Technik, damit das Saunaparadies in gewohnter Qualität wieder öffnen kann, sobald dies möglich ist. „Aufgeben ist keine Option“, erklärt er. „Wir haben Jahrzehnte gut gewirtschaftet und eine solide Grundlage. Ich bin zuversichtlich, dass das Gesundheits- und Wellness-Konzept Sauna auch nach Corona wieder gefragt sein wird.“