Holz ist seit 1928 die Kernkompetenz der Jägerzaun GesmbH. Alles begann mit einem Sägewerk. 1967 kamen Jägerzäune dazu, 1983 Lärmschutzwände und 1986 Holzbau.
Heute gibt es drei eigenständige Geschäftsbereiche: Pongauer Holz im Garten, Schober Lärmschutz und Pongauer Holzbau, der circa 50% des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. „Wir sind ein Unternehmen, das sehr hochwertige und wertbeständige Massivholzhäuser baut, individuelle Häuser mit viel Liebe zum Detail“, sagt Josef Gamsjäger, Geschäftsführer von Pongauer Holzbau.
Natürliche Alternative
Für die Häuser werden ausschließlich heimische Kiefer und Fichte verwendet, massive Bohlen aus einem Stück. Bei Wandstärken bis zu 20 cm werden sie nicht verleimt. Besonderes Augenmerk wird auf den konstruktiven Gebäudeschutz gelegt. Es sind vielfältige Oberflächenbehandlungen, wie Bürsten und Hacken, möglich. Wer allerdings die Ursprünglichkeit des Blockbaus erhalten will, belässt das Holz unbehandelt.
„Unsere Häuser haben ein gutes Raumklima, sehr gute U-Werte und eine hohe Brandschutzklassifizierung, da Holz zwar brennt, dies aber sehr langsam“, betont Josef Gamsjäger. „Als natürliche Alternative zu Niedrigenergiehäusern sind Holzhäuser wieder gefragt – bis Herbst sind unsere Auftragsbücher voll.“
„Das Individuelle ist unser großer Pluspunkt.“ Josef GamsjägerGeschäftsführer
Zielmarkt Deutschland
Die Kunden sind zu 50% private Bauherren und zu 50% Zimmereien und Holzbauunternehmen, vor allem in Österreich. „Bis 2000 haben wir viel nach Deutschland exportiert, dann ließ die Nachfrage nach. Zurzeit sind es 10%“, sagt Josef Gamsjäger. „Wir haben auch schon eine Reihe von Projekten in Japan realisiert. Dort schätzt man den hohen Grad an Erdbebensicherheit, den unsere Häuser bieten. In Zukunft wollen wir vermehrt Kunden im Ausland gewinnen, vor allem in Deutschland. Dafür suchen wir nach geeigneten Partnern.“