Träume finden ein Zuhause

Interview

Aus gutem Grund steigt der Marktanteil von Fertighäusern kontinuierlich an. Bauen mit vorgefertigten Elementen ist energieeffizient und dabei kostengünstig. Dennoch bleibt die Wahl des richtigen Partners eine Frage des Vertrauens.

Mit über 110 Jahren Erfahrung empfiehlt sich die Bien-Zenker GmbH als ein Partner, der dieses Vertrauen rechtfertigt. Mehr als 80.000 Kunden haben ihren Traum vom eigenen Haus bereits mit Bien-Zenker verwirklichen können, und viele Preise und Auszeichnungen bestätigen Höchstleistungen nicht nur im Produktbereich, sondern auch beim Kundenservice und in Bezug auf das Preis- und Leistungsverhältnis.

Michael Belschak
Wir sind Volldienstleistungsanbieter bis hin zur Schlüsselübergabe. Michael BelschakGeschäftsführer

Das 1906 von Heinrich Bien als Familienbetrieb gegründete Unternehmen hat sich inzwischen zu einem modernen Industriebetrieb entwickelt. „Bereits 1962 wurde die Produktion von Fertighäusern aufgenommen“, erläutert Geschäftsführer Michael Belschak, der dem Unternehmen seit dem Verkauf an eine Private Equity und der Umstrukturierung in eine GmbH im Jahre 2014 angehört. „Die Übernahme der Zenker-Hausbau ermöglichte ab 1992 weiteres Wachstum, bis die Wirtschaftskrise eine Neuorganisation erforderlich machte.“

Zufriedene Kunden dank Rundum-Service

Heute gilt Bien-Zenker mit 650 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 140 Millionen EUR als einer der größten Hersteller von Fertighäusern in Deutschland. Das hochmoderne Fertigungswerk in Schlüchtern stellt Häuser für alle Arten von Anforderungen her und berücksichtigt dabei Technologien für gesteigerten Komfort und mehr Sicherheit.

Die Produktpalette reicht vom frei geplanten Architektenhaus über Holz- und Ökohäuser bis hin zu Konzepthäusern in verschiedenen Varianten und Ausbaustufen. Das Holz für die Produktion stammt überwiegend aus hessischen und thüringischen Wäldern.

Bei der Planung stehen Architektur, Energieeffizienz und gesundes und nachhaltiges Wohnen im Mittelpunkt. Über die Tochtergesellschaft Living Haus wird das Angebot 2015 um eine Hauslinie im unteren Preisbereich ergänzt.

Generell haben Qualitätskontrolle und Sicherung einen zentralen Stellenwert und sorgen für die Zufriedenheit der Kunden in Deutschland, Luxemburg und Liechtenstein. Entscheidend ist dabei auch der von Bien-Zenker angebotene Rundum-Service. „Wir sind Volldienstleistungsanbieter bis hin zur Schlüsselübergabe“, betont Michael Belschak. „Das beginnt schon mit der Suche nach dem geeigneten Grundstück, der Finanzierung, dem Antrag auf Baugenehmigung und der detaillierten Planung.“

Wir sind innovativ und stark im Design, bieten im mittleren Preissegment hohe Variabilität, und unsere ökologische Bauweise ist zukunftsweisend. Michael BelschakGeschäftsführer
Michael Belschak

Zukunftsweisend

Bestseller bei Bien-Zenker ist die Evolution Linie mit unterkellerten Häusern in klassischer Aufteilung und einer Wohnfläche von 160 m² bis 180 m² zum Preis von etwa 220.000 EUR. Eine Innovation, mit der das Unternehmen seit 2011 von sich reden macht, ist das Concept M Plus-Energiehaus. Das große, hervorragend ausgestattete Haus produziert mehr Energie, als es verbraucht, liegt preislich aber auch deutlich oberhalb von 300.000 EUR.

„Leider ist auch heute noch den Käufern die Innenausstattung wichtiger als die Folgekosten durch einen hohen Energieverbrauch“, bedauert Michael Belschak. „Obwohl der Standard KfW-40 hohe Vorteile hinsichtlich der Energieeffizienz bietet, werden nach wie vor Standard KfW-50 Häuser vorgezogen.“

In Zukunft erwartet der engagierte Geschäftsführer jedoch ein Umdenken in Richtung nachhaltiges Bauen, auch dank der Förderungsmaßnahmen der Bundesregierung. So rechnet Bien-Zenker mit seinen hervorragend wärmegedämmten Häusern mit höheren Marktanteilen im In- und Ausland.

Dabei spielen neben dem traditionell guten Ruf des Unternehmens sein Internetauftritt, gutes Informationsmaterial und die Beratung in Musterhäusern eine große Rolle. „Im Musterhaus kann sich der Kunde ein eigenes Bild machen und sich kompetent beraten lassen“, ergänzt Michael Belschak. „Alles in allem sehen wir uns gut aufgestellt: Wir sind innovativ und stark im Design, bieten im mittleren Preissegment hohe Variabilität, und unsere ökologische Bauweise ist zukunftsweisend.“

Tags
Nach themenverwandten Beiträgen filtern

Mehr zum Thema Bau

Modulbau statt Massivbau

Interview mit Stefan Stein, Geschäftsführer der Portakabin Mobilraum GmbH und der Portakabin Produktions GmbH

Modulbau statt Massivbau

Vom Baucontainer zum nachhaltigen Gebäude: Die Portakabin Mobilraum GmbH wandelt sich vom klassischen Vermieter temporärer Baulösungen zum innovativen Anbieter modularer Architektur. Mit 135 Mitarbeitern an sieben deutschen Standorten und einer…

Asphalt mit Augenmaß

Interview mit Mathias Glemser, Technischer Leiter der Gerst & Juchem Asphaltbau GmbH & Co.KG

Asphalt mit Augenmaß

In der Südpfalz ist Gerst & Juchem Asphaltbau der letzte Kleine in einem von Konzernen dominierten Markt. Das Unternehmen aus Edenkoben vereint Asphaltproduktion und -verarbeitung unter einem Dach und bedient…

„Digitalisierung im Bau voranbringen“

Interview mit Frank Wittig, Geschäftsführer der Euro Massiv Bau GmbH

„Digitalisierung im Bau voranbringen“

Wer baut, wünscht sich ein genau auf ihn zugeschnittenes Eigenheim. Die Euro Massiv Bau GmbH mit Sitz in Duisburg ist spezialisiert auf individuell geplante, schlüsselfertige Einfamilienhäuser. Im Gespräch mit Wirtschaftsforum…

Spannendes aus der Region Main-Kinzig-Kreis

Wo Tradition klingt und  Innovation mitschwingt

Interview mit Berthold Mollenhauer, Geschäftsführer der Conrad Mollenhauer GmbH

Wo Tradition klingt und Innovation mitschwingt

Ob Geige, Klavier oder Flöte – Musikinstrumente sind weit mehr als bloße Werkzeuge des Klangs. Sie sind Ausdruck von Kultur, Emotion und handwerklicher Präzision. Gerade in Deutschland hat der Instrumentenbau…

Der Zahn der Zeit

Interview mit Christoph Stark, Gründer und Geschäftsführer der imes-icore GmbH

Der Zahn der Zeit

In Eiterfeld entsteht Hightech für Zahnlabore in aller Welt. Die imes-icore GmbH hat sich in 23 Jahren zum technologischen Weltmarktführer für digitale Dentalfertigungssysteme entwickelt. Rund 18.000 Maschinen fräsen weltweit Zahnersatz.…

„Wachstum bietet für unsere  Mitarbeiter Karrierechancen“

Interview mit Dr. Bernhard Buchholz, (Aurelius) Lars Habermehl, (G&N) Lukas Kuther, (G&N)

„Wachstum bietet für unsere Mitarbeiter Karrierechancen“

Ein überhitzter Drucker im Büro bei Nacht, ein KFZ-Kabelbrand nach Marderbiss im Parkhaus, die vergessene Zigarette im Altersheim – es gibt viele Brände, die täglich entstehen und von Brandmeldetechnik frühzeitig…

Das könnte Sie auch interessieren

Wurzeln, die tragen – Wachstum mit Bestand

Interview mit Kilian Sohm, Geschäftsführer der Sohm HolzBautechnik GmbH

Wurzeln, die tragen – Wachstum mit Bestand

Holz wächst leise – Schicht für Schicht, Jahr für Jahr. Es braucht Geduld, Beständigkeit und das richtige Maß. Wer mit Holz arbeitet, lernt diesen Rhythmus zu verstehen. Auch Unternehmen können…

Kurs auf Premiumklasse

Interview mit Marko Zacherl, Geschäftsführer der Sun Charter GmbH

Kurs auf Premiumklasse

Der Yacht-Chartermarkt steht unter Druck: Steigende Kosten, sinkende Nachfrage und harter Verdrängungswettbewerb zwingen viele Anbieter in die Knie. Doch während andere kämpfen, hat die Sun Charter GmbH in nur zwei…

KI trifft Ingenieurskunst – Transparenz für komplexe Softwarewelten

Interview mit Dipl.-Ing. Stephan Mauk, Vorstand der Concentrio AG

KI trifft Ingenieurskunst – Transparenz für komplexe Softwarewelten

Ob im Auto, im Flugzeug oder im Kraftwerk – Software entscheidet heute über Sicherheit, Effizienz und Leistung. Doch kaum jemand weiß, was im Hintergrund wirklich passiert. Genau hier setzt die…

TOP