Der Weg zum Krypto-Trading: Ein Leitfaden für Anfänger

Die Suche nach der geeigneten Krypto-Börse

Kryptowährungen können Sie nicht einfach an der nächsten Straßenecke im Kiosk kaufen, doch handelt es sich keinesfalls um einen komplexen Prozess. Im ersten Schritt geht es darum, die beste Krypto-Börse für sich zu finden, auf der Sie die digitalen Coins beobachten, kaufen und auch wieder verkaufen können.

Die verschiedenen Plattformen unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl an erwerbbaren Kryptos, der Gebührenstruktur, akzeptierter Zahlungsarten und weiteren Features. Als Einsteiger ist es in erster Linie nicht unbedingt relevant, dass jeder noch so unbekannte Coin verfügbar ist. Stattdessen sollten Sie prüfen, dass eine Zahlungsmethode akzeptiert wird, mit der Sie vertraut sind. In der Regel werden Visa und Master akzeptiert, die Banküberweisung und häufig auch die Sofortüberweisung. Wichtig ist außerdem, wie sich die Gebühren zusammensetzen. Während manche Börsen eine feste prozentuale Handelsgebühr abrechnen, fallen bei anderen lediglich Kommissionsgebühren an.

Achten Sie in jedem Fall darauf, dass es sich um eine sichere und lizenzierte Krypto-Börse handelt.

Einmal bei einer benutzerfreundlichen Krypto-Börse angemeldet, sind die nächsten Schritte recht selbsterklärend. Sie können Ihr Fiat-Geld über eine der akzeptierten Zahlungsmethoden einzahlen und damit Kryptowährungen kaufen. Ihnen wird genau angezeigt, welche Coins verfügbar sind und welchen Wert diese gerade haben.

Gehen Sie nicht gleich in die Vollen

Nichts ist frustrierender als eine Menge zu investieren und keine Erfolge zu verzeichnen. Daher ist es ratsam, sich mit der Materie zunächst vertraut zu machen. Eine Möglichkeit, Einblick in die Handelsprozesse zu bekommen, besteht darin, sich zunächst mit einem Demokonto zu probieren. Viele Plattformen bieten eine solche kostenfreie Version an.

Was für eine Art Trader wollen Sie sein

Beim Krypto-Handel kann man im Groben zwischen drei verschiedenen Arten von Tradern unterscheiden. So gibt es solche, die mehrmals täglich verschiedene Trades abschließen. Die sogenannten Day-Trader beobachten auch die kleinsten Kursschwankungen und kaufen bzw. verkaufen dementsprechend.

Daneben gibt es die Swing-Trader. Diese sind nicht ganz so kleinschrittig unterwegs. Sie beobachten die Trends der digitalen Münzen über einen längeren Zeitraum hinweg. Dies können einige Tage, aber auch Wochen oder Monate sein. Je nachdem, wie sich der Trend entwickelt, investieren sie entsprechend.

Als Drittes gibt es noch die langfristigen Investoren. Diese Gruppe entscheidet sich für Kryptowährungen, bei denen auf weite Sicht ein Wertanstieg zu erwarten ist.

Es ist hilfreich, sich im Vorfeld zu überlegen, wie Sie Ihr Trading handhaben möchten und welche Art Trade Sie wählen. Dies hilft dabei, Struktur zu bekommen und nicht vollkommen planlos zu handeln.

Krypto-Handel ist nicht nur Glück

Einige vergleichen Krypto-Trading mit Glücksspiel, da der Markt sehr volatil ist und Kursschwankungen nicht immer absehbar sind. Wenn Sie sich als Laie ohne Hintergrundwissen beliebige Kryptowährungen kaufen und auf einen Kursanstieg hoffen, kommt dies dem Glücksspiel tatsächlich sehr nahe. Sie haben allerdings die Möglichkeit, Ihre Chancen beim Trading zu verbessern. Schließlich gibt es eine Reihe von Experten in der Krypto-Welt, die nicht selten die ungefähre Entwicklung richtig prognostizieren. Das Stichwort hier ist “Technische Analysen”. Es geht darum, sich mit Charts und Handelskanälen vertraut zu machen. Durch diese Art der Wissensaneignung werden Sie in der Lage sein, besser zu entscheiden, wann Sie wie investieren sollten und wann verkaufen angesagt ist.

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