„Wir bieten eine Überwachungslösung für vernetzte Industrieanlagen“, beschreibt der CEO der Rhebo GmbH die Kompetenz. „Wir überwachen überall dort, wo vernetzt und automatisiert kommuniziert wird, zum Beispiel zwischen Steuerung und Roboter. Das System wird vor Ort installiert und lernt in der Kommunikation. Es erkennt Muster und meldet Abweichungen mit möglichst vielen qualifizierten Infos. Das können technische Störungen sein, aber auch Cyberangriffe. Wir verkaufen also gesteigerte Verfügbarkeit der Anlage, gesteigerte Produktivität, mehr Sicherheit und reduzierte Störanfälligkeit.“
2020 kamen 75% der Kunden aus dem regulierten Bereich, vor allem dem Energiesektor. „Wir haben aber auch noch den Industriemarkt im Visier“, erläutert Klaus Mochalski ein Ziel. „Dort gibt es große Kunden. Auch hier gewinnt Regulierung mehr an Bedeutung. So zählen Food-Hersteller ab einer gewissen Größe zur kritischen Infrastruktur und haben gleiche Regularien wie Energieversorger.“
Tochter von Landis & Gyr
Gestartet ist Rhebo 2014 mit einem Team, das aus der Cybersicherheit kam. Einen Schub bekam das Unternehmen 2016 mit der der strikten Regulierung für Betreiber kritischer Infrastrukturen, zum Beispiel Krankenhäuser. Heute beschäftigt Rhebo 27 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von einer Million EUR. Rhebo ist heute eine 100%ige Tochterfirma von Landis+Gyr, dem weltweit führenden Anbieter von Energiemanagementlösungen.
Während der Fokus bislang auf der DACH-Region liegt, möchte das Unternehmen mit Hilfe des Mutterkonzerns europaweit expandieren. Deshalb steht die Integration von Rhebo in Landis+Gyr aktuell auch im Fokus. „In unserer Nische möchten wir europäischer Marktführer werden und den Umsatz steigern“, verdeutlicht Klaus Mochalski die Perspektive.
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