Cloud-Security - so schützen Sie Ihre Unternehmensdaten richtig!

Die Vorteile der Unternehmens-Cloud

Wenn Sie die Cloud in Ihrem Unternehmen nutzen, können Sie zentral von folgenden Vorteilen profitieren.

● Beste Skalierbarkeit: Sie müssen für mehr oder weniger benötigte Cloud-Ressourcen keine Hardware kaufen oder ungenutzt lassen.
● Maximale Flexibilität: Selbst bei schwierig zu kalkulierenden Bedarfen, kann die Cloud flexibel in Anspruch genommen werden. Entsprechende Services werden vom Provider in Echtzeit evaluiert und (neu) ausgerichtet.
● Abgabe der Administration: Bei der Nutzung der Cloud müssen Sie sich nicht um die Wartung der Technik und andere administrative Aufgaben kümmern. Der Provider übernimmt alles – das spart Zeit, Geld und sorgt zudem dafür, dass die Technik garantiert von qualifizierten Profis instandgehalten wird.
● Reduzierter finanzieller Aufwand: Sie sparen nicht nur Ausgaben für administrative Fachkräfte, auch spezifische Hardware – speziell die Server, auf denen Daten gespeichert werden oder Software läuft - müssen Sie nicht selbst kaufen.
● Mehr Sicherheit: Der Provider sorgt durch ein umfassendes, immer aktuelles Cloud-Security-Management dafür, dass Ihre Daten und Anwendungen ideal geschützt sind.
● Ortsunabhängiger Zugriff: Informationen und Programme, die sich in der Cloud befinden, sind normalerweise über jedes internetfähige Gerät nutzbar.

Darum ist Cloud-Security so effizient

Die Cloud-Security beschäftigt sich als Sicherheitsfachbereich des Cloud-Computings mit Technologien, Strategien, Best-Practices etc., die dazu beitragen, Bestandteile (Hardware, Daten und/oder Anwendungen) entsprechender Umgebungen zu schützen. Der Cloud-Security-Ansatz bedeutet ein sehr hohes Maß an Effizienz für Ihr Unternehmen, da diese Sicherung weitgehend in der Verantwortung des jeweiligen Cloud-Providers liegt. Als Kunde sollten Sie dennoch bewusste, sicherheitsorientierte Nutzungsgewohnheiten und ausreichend geschützte Zugriffsbedingungen gewährleisten.

Welche Aufgabe haben Cloud-Services?

Sie können verschiedenartige Cloud-Services in Anspruch nehmen. Diese bringen unterschiedliche Verantwortlichkeiten ihrer Komponenten und schließlich auch für ihre Sicherheitsvorkehrungen mit. Die Dienste werden generell in drei Kategorien eingeteilt.

1. IaaS (Infrastructure-as-a-Service-Dienste): Hier wird Ihnen eine Cloud-Infrastruktur zur Verfügung gestellt, auf deren Basis Programme, wie etwa ein Betriebssystem oder eine App, installiert und verwendet werden können. Der Provider kontrolliert das Backend und sorgt für entsprechende Sicherheit. Die Software, welche über diese Ressourcen läuft, sollten Sie aber individuell schützen.
2. PaaS (Platform-as-a-Service-Dienste): Bei dieser Variante werden Ihnen Hardware und Software-Plattform von einem Cloud-Provider bereitgestellt und ebenso verwaltet. Die Anwendungen, die sich auf der Plattform befinden, müssen Sie selbst organisieren – das gilt auch für passende Sicherheitsvorkehrungen.
3. SaaS (Software-as-a-Service-Dienste): Bei SaaS werden typischerweise mehr oder weniger konfigurierbare Anwendungen als Cloud-Services bereitgestellt. Wenn Sie derartige Software nutzen, haben Sie keinen Zugriff auf die zugrunde liegende Infrastruktur/Plattform. Es wird Ihnen höchstens ermöglicht, vom Provider vorgegebene Sicherungsoptionen anzupassen.

Cloud-Umgebungen – die Unterschiede

Damit Sie ein umfassendes Verständnis für typische Cloud-Security-Anforderungen erhalten und Ihre Daten oder Anwendungen somit wirklich effektiv schützen (lassen) können, sollten Sie auch die Unterschiede hinsichtlich der Cloud-Umgebungen kennen.

● Public-Cloud: Entsprechende Infrastrukturen gehören normalerweise nicht deren Endnutzern. Die Cloud wird von mehreren Kunden verwendet.
● Private-Cloud: Hier gibt es lediglich einen Endkunden oder eine spezielle Nutzergruppe.
● Hybrid-Cloud: Es handelt sich hierbei um eine einzelne Cloud-Umgebung, die jedoch aus diversen Umgebungen kombiniert wird.
● Multi-Cloud: Bei diesem Ansatz kommen mehrere Services von unterschiedlichen Public- oder Private-Cloud-Providern zum Einsatz.

Risikoreduktion mit Cloud-Security

Wenn Sie Cloud-Dienste in Anspruch nehmen, müssen Sie sich in aller Regel nur eingeschränkt um deren Sicherheit kümmern. Die Cloud selbst schützt der jeweilige Provider. Hier kommen häufig sehr differenzierte Sicherheitsmaßnahmen zum Einsatz. In der Tat sind es oftmals eher Endanwender Fehler im Umgang mit den Cloud-Daten bzw. Programmen, die zur Bedrohung werden. Aber auch der Datenschutz kann problematisch sein.

Mit der Umsetzung folgender Sicherheitspunkte verfügen Sie über eine gute Cloud-Security-Ausgangslage.

● Gewährleisten Sie DSGVO-Konformität: Cloud-Dienste arbeiten nicht selten mit multiplen, teilweise weltweiten Server Standorten. In diesem Zusammenhang sollte unbedingt auf einen DSGVO-konformen Umgang mit den Cloud-Daten geachtet werden.
● Stellen Sie Ihre Cloud richtig ein: Wenn Sie einfach die Standardeinstellungen eines Cloud-Providers verwenden, kann das mehr Angriffspotential für Hacker und/oder Datenschutzrisiken bedeuten. Konfigurieren Sie Ihren Cloud-Dienst (soweit möglich) unbedingt genau entsprechend Ihrer Anforderungen.
● Schaffen Sie Geräteschutz: Sämtliche Devices, mit denen Unternehmensangehörige auf die Cloud zugreifen, sollten hinreichend geschützt sein.
● Verwenden Sie starke Passwörter: Ihre Passwörter sollten Sie unbedingt zufällig und kontextfrei wählen. Je komplexer die Zeichenfolgen sind, desto sicherer.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Sicherung Ihrer Cloud? Wir von Bechtle Cloud Security erarbeiten gerne eine individuelle Cloud-Sicherheitsstrategie für Ihr Unternehmen und setzen diese um.

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