Seit über 100 Jahren geht der österreichische Textilhersteller Goldhauben-Webe e.U. erfolgreich seinen eigenen Weg. Der Spezialist für die industrielle Fertigung von Objekttextilien, OP-Textilien und Berufskleidung punktet bei den überwiegend aus der DACH-Region stammenden Kunden vor allem durch seine Qualität und Liefertreue. Wirtschaftsforum sprach mit dem Inhaber und Unternehmensleiter Johann Schmidhofer über den langjährigen Firmenerfolg.
Interviews
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Arbeitskleidung muss lange halten, bequem zu tragen sein und nach Möglichkeit auch schick aussehen. Die Produkte der WORKS Kiefner GmbH & Co. KG erfüllen nicht nur diese Anforderungen mühelos. Der erfolgreiche Hersteller für individuelle Arbeitskleidung bietet darüber hinaus innovative Lösungen wie beheizbare Hosenträger, Knöpfe mit RFID-Chip oder Kleidung mit integrierter Ladebuchse für Smartphones – und das alles zum günstigen Preis. Mit der neuen Gesellschaft Krähe WORKWEAR will man in Zukunft insbesondere das Privatkundengeschäft ausbauen.
Wer Brot backen kann, der kann auch Metall erwärmen – diesen Schluss zog man bei der Firma Leutenegger + Frei in Andwil, Schweiz, in den 1970er-Jahren. Bislang spezialisiert auf die Fertigung von Backöfen, übertrug das Unternehmen in den folgenden Jahren erfolgreich sein Know-how in den industriellen Bereich. Heute ist das Unternehmen ein international anerkannter Spezialist für die Produktion von Backöfen sowie von Pulverbeschichtungs - und Lackieranlagen.
Zunächst war es nur eine einzige Route von Italien nach Spanien, später kamen immer mehr Destinationen in Europa hinzu. Heute werden nicht nur Güter über die Straße von Südeuropa bis ins Baltikum befördert, sondern Luft- und Seefrachtaufträge mit Kunden auf der ganzen Welt abgewickelt sowie Logistikleistungen wie Konsolidierung und Lagerung angeboten. Spedipra Srl hat sich von der klassischen Spedition zum modernen Logistikdienstleister gewandelt und durch Diversifikation seine Marktposition gefestigt.
Der Digitaldruck hat den traditionellen Offsetdruck längst abgelöst. Eines der ersten Unternehmen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, ist die Domino Graph-Tech AG aus Oftringen in der Schweiz. Heute ist das Unternehmen ein international anerkanntes Entwicklungszentrum für den Bereich Digitaldruck und definiert mit seinen innovativen digitalen Hochleistungsdrucksystemen immer wieder neue Standards in der Branche. Die neueste Generation der Labeldruckmaschinen N730i setzt mit einer Auflösung von 1.200 dpi neue Maßstäbe im High-Performance-Inkjet-Etikettendruck.
Es ist eine eher ungewöhnliche Kombination in deutschen Kommunen: Die Grundstücksund Wohnungswirtschafts GmbH Anklam ist sowohl Wohnungsgesellschaft als auch Fernwärmeversorger. Neben rund 3.000 Wohnungen im Bestand und in der Verwaltung besitzt das kommunale Unternehmen ein eigenes Heizwerk, das immer weiter in Richtung erneuerbare Energien umgebaut wird.
Fast jedes Produkt, jede Anlage oder Maschine, jedes Haus besteht aus unterschiedlichsten Einzelteilen. Fehlt eine Komponente oder ein Bauteil, wird die gesamte Konstruktion beeinträchtigt. Die Fuchs + Sanders Schrauben-Großhandels- GmbH + Co. KG aus Lotte in Nordrhein-Westfalen ist Spezialist für Produkte und Komponenten der Verbindungstechnik und punktet mit einem beispiellos tiefen Produktportfolio und flexiblem und kundenorientiertem Service.
Aus einer ehemaligen Außenstelle von Carl Zeiss hat sich die rmw Kabelsysteme GmbH zu einem renommierten Lieferanten für unterschiedlichste Branchen entwickelt. Das Unternehmen aus dem thüringischen Crossen fertigt elektromechanische Systeme und konfektioniert Kabel nach individuellen Vorgaben der Kunden.
Vom Eisenwerk zum Technologieunternehmen: Bei der Schwelm Anlagentechnik GmbH ist man stolz auf die Einzigartigkeit der 1886 beginnenden Unternehmensgeschichte. Das Familienunternehmen aus Schwelm leistet heute mit dem Bau von Biogasanlagen und Wasserstofftankstellen einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Geschäftsführer und Gesellschafter Jörg Albano-Müller berichtet über Energiequellen, die viele Probleme lösen könnten.
Dass deutsche Ingenieurskunst nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch sein kann, beweist das Studio F. A. Porsche der Porsche Design GmbH aus Zell am See seit der Gründung durch Ferdinand Alexander Porsche im Jahr 1972. Das Design wird bis heute in der Branche geschätzt und die Premiumdesignagentur ist nicht nur für eigene Projekte, sondern für international bekannte Kunden tätig. Roland Heiler verrät im Interview mit Wirtschaftsforum, was den Erfolg des Unternehmens ausmacht.