Aus einer Hand: Office, Rechenzentrum und IT
Interview mit Nikolai Hofmeister, Geschäftsführer der wolkenhof GmbH
Nach den besonderen Stärken der wolkenhof GmbH gefragt, zögert Geschäftsführer Nikolai Hofmeister nicht: „Wir sind ein sehr transparentes, dienstleistungsfreudiges und überregional tätiges Unternehmen. Die Partnerschaft auf Augenhöhe mit unseren Kunden bedeutet uns viel. Unsere Kompetenzen erstrecken sich über drei Geschäftsfelder: Greencloud, IT und Office. Weil das Thema Nachhaltigkeit für uns sehr wichtig ist, findet es sich auch in allen Bereichen wieder. Wir zwingen es niemandem auf, können bei Interesse aber unterstützen.“
Mit dem eigenen und nachhaltig betriebenen Rechenzentrum Greencloud bietet wolkenhof seit 2018 die umfassenden Leistungen eines Rechenzentrums an: vom Cloud-Backup bis zur kompletten Infrastruktur. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Tätigkeit als IT-Systemhaus, bei dem die unabhängige Beratung der Kunden im Mittelpunkt steht. Last but not least umfasst der Bereich Office die Aufgabenfelder Büroplanung, Büromöbel, Druck- & Kopiersysteme mit Wartungsverträgen sowie Dokumentenmanagement.
Fusionen und Zukäufe
Entstanden ist die wolkenhof GmbH mit ihrem heutigen Portfolio aus der Fusion von drei Unternehmen der IT- und Büroausstattungsbranche sowie weiteren Zukäufen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 63 Mitarbeiter, erwirtschaftet einen Umsatz von 7,6 Millionen EUR und ist außer in Uelzen auch in Bremen und Geesthacht mit Niederlassungen präsent.
„Wir sind sehr breit aufgestellt und agieren branchenunabhängig“, skizziert der Geschäftsführer die Zielgruppe. „Wir haben Kunden vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Industrieunternehmen.“ Für Nikolai Hofmeister ist Künstliche Intelligenz (KI) ein wichtiges Thema der Zeit: „KI wird uns alle in Zukunft begleiten: Wir verfolgen da bereits erste Ansätze, wie Prozesse verbessert und effizienter gestaltet werden können. Dadurch werden Mitarbeiter nicht ersetzt, sondern unterstützt.“
Und auch bei der IT-Sicherheit sieht der Geschäftsführer Handlungsbedarf: „Das Thema wird immer brisanter und Unternehmen müssen sich damit noch viel mehr auseinandersetzen. Gerade für kleine mittelständische Betriebe ist das wichtig und wird häufig noch zu sehr vernachlässigt.“
Firmenzentrum geplant
Für Nikolai Hofmeister steht die Unterstützung seiner Kunden im Mittelpunkt: „Alle wollen die Digitalisierung. Aber es gibt immer noch viele Unternehmen, die nicht so weit sind, wie sie gerne wären, weil sie keine Kapazitäten haben, um die Digitalisierung umzusetzen.“
Für die nächsten Jahre steht der Bau eines neuen Firmenzentrums in nachhaltiger Bauweise im Uelzener Stadtteil Oldenstadt auf der Agenda. Hier sollen die Firmenzweige IT und Office zusammengeführt werden. Parallel dazu ist der Bau eines eigenen Rechenzentrums geplant, welches das aktuelle Mietobjekt ablösen soll.