Wir sind das Marketing
Interview

„Wir haben das Thema Mundpropaganda nicht erfunden, das gibt es seit Menschengedenken“, so Geschäftsführer und Chief Marketing Officer Robert Schlittenbauer. „Aber wir haben ein Instrumentarium entwickelt, das es möglich macht, die Effekte der Mundpropaganda plan- und messbar in den Marketing-Mix zu integrieren.“
trnd ist heute europaweit die größte Community für Mitmach-Marketing. Konsumenten können sich kostenlos und unverbindlich auf der Homepage des Unternehmens als Mitglied registrieren.
Im Auftrag seiner Kunden lanciert das Unternehmen Kampagnen zu neuen Produkten. Aus dem trnd Mitgliederpool werden dann bis zu 10.000 geeignete Teilnehmer (sogenannte Marketingassistenten) ausgewählt. Sie erhalten dann von den Unternehmen Testprodukte für sich und ihre Freunde.
„Für uns bedeutet Marketing mehr als nur Werbung. Auch Innovationen und Produktentwicklungen gehören dazu.“ Robert Schlittenbauer Geschäftsführer und Chief Marketing Officer
Ehrliche Empfehlungen sind das beste Marketing
„Wir wollen die Konsumenten und Unternehmen auf Augenhöhe zusammenbringen“, so Robert Schlittenbauer. „Eine Studie der Nielsen Global Trust in Advertising zeigt, dass eine ehrliche Weiterempfehlung von Freunden oder Bekannten in ihrer Wirksamkeit an oberster Stelle steht. Collaborative Marketing funktioniert für schnelldrehende Güter, wie zum Beispiel Kaugummis oder Zahnpasta, ebenso wie für hochpreisige Produkte, wie Automobile, Smartphones oder Kosmetik.“
Nicht nur die Nielsen-Studie, auch der Erfolg gibt trnd Recht. Auf der Referenzliste des Unternehmens stehen so renommierte Namen wie Bosch, Coca-Cola, L’Oréal, Nestlé, P&G, Sony, Tchibo oder Zalando.
„Unsere Kampagnen liefern messbare Erfolge. Deshalb buchen uns Kunden immer wieder“, erklärt Robert Schlittenbauer den Erfolg von trnd. Das dynamische Unternehmen, eine Beteiligung von Gruner + Jahr, hat sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen.
„Wir möchten über den bloßen Mundpropaganda-Effekt hinaus unsere Marketingassistenten auch in die Produktentwicklung bei den Herstellern miteinbeziehen“, so Robert Schlittenbauer. „Aber auch bei der Entscheidung bezüglich der Verpackungen und Designs oder bei der Entwicklung von Prototypen sehen wir hervorragende Einsatzmöglichkeiten.“