30 Jahre RapidMax – die Kümmerer bei IT-Hardware mit Dienstleistung

Interview mit Christian Schlenk, Inhaber und Geschäftsführer der RapidMax GmbH

In diesen Tagen feiert die RapidMax GmbH ihr 30. Firmenjubiläum, für Christian Schlenk ein willkommener Anlass, die erfolgreiche Entwicklung vom reinen Softwarehändler zum IT-Systemhaus nachzuvollziehen: „RapidMax wurde 1992 von Claudia und Reinhold Stich als IT-Vertriebsunternehmen gegründet. Im Jahr 1999 erfolgte der Umzug in das neue Gebäude in Speichersdorf. Seitdem ist auch das Dienstleistungsangebot erweitert worden. Ich selbst bin seit 2002 im Unternehmen, habe nach meiner Ausbildung im Vertrieb gearbeitet und das Unternehmen 2019 komplett übernommen. So konnte ich Ideen und Ansätze umsetzen, die ich zuvor entwickelt hatte.“

Seit 2019 hat sich der Umsatz bei RapidMax verdoppelt und belief sich im Geschäftsjahr 2021 auf 18 Millionen EUR.

‘One face to the customer‘

Langjährige Kundenbeziehungen und gegenseitiges Vertrauen bestätigen den guten Ruf, den RapidMax bei seinen Kunden genießt. „Wir sehen uns als IT-Servicecenter“, sagt der Geschäftsführer. „Wir sind enger Partner namhafter IT-Hersteller, unter anderem Fujitsu, Lenovo, HP, DELL, Microsoft und vielen mehr. Unsere Mitarbeiter verfügen über hervorragende Produktkenntnisse, die durch Eigeninformation und Herstellerschulungen abgesichert werden. Im Vertrieb hat der Kunde immer mit demselben Ansprechpartner zu tun, der sich um alles kümmert – auch wenn’s mal brennt. Auf den ‘schnellen Max’ kann man sich verlassen. So entsteht ein enges Vertrauensverhältnis.“

Da viele der deutschen Firmen, mit denen RapidMax zusammenarbeitet, Niederlassungen außerhalb Deutschlands haben, werden etwa 15% der Aufträge im weltweiten Ausland abgewickelt.

Konzeptlösung mit Warenkorb

Über die IT-Beratung hinaus bietet RapidMax im IT-Beschaffungsmanagement Konzeptlösungen, die alle mit einem IT-Arbeitsplatz verbundenen Produkte umfassen. „Wir stellen unseren Kunden einen Warenkorb mit Zwischenlagerung standardisierter Produkte zur Verfügung“, erläutert Christian Schlenk. „Ab 150 IT-Seats ist diese Standardisierung ein großer Vorteil. Alle Produkte sind identisch, komplett vorinstalliert, sofort nutzbar und werden zu denselben Konditionen und mit vollständigem Support geliefert. Bei nur einem Tag Lieferzeit werden Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert. Zudem kaufen wir die Hardware nach Nutzung zurück, recyceln oder verbauen sie zu neuen Topgeräten, die in anderen Ländern genutzt werden können.“

Kümmern mit Zertifikat

Alle Prozesse bei RapidMax sind nach ISO 9001 zertifiziert und werden streng kontrolliert, um den Kunden bestmöglichst zu betreuen. Das gilt auch für andere Serviceleistungen wie den IT-Penetrationstest, das IT-Risikomanagement, das IT-Lagerungssystem oder die Notebook-Garantiereparatur.

„Wir bieten zertifizierte Qualität, effiziente Lösungen und transparent budgetierte Preise“, weiß der Geschäftsführer. „Ebenso wichtig für unseren Erfolg ist aber auch das ‘Kümmern’ – wir sind immer gern für den Kunden da. Dazu trägt auch unsere Unternehmenskultur bei. Bei uns herrscht ein guter Ton, und den gebe ich bewusst vor. Ich bin ein christlicher Mensch und lebe das auch als Chef. Unsere 31 Mitarbeiter kommen gern in die Firma, wir pflegen ein liebevolles Miteinander. Viele betrachten RapidMax als ihre zweite Familie.“

Für die Zukunft...

Dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu den Zielen des engagierten Geschäftsführers gehören, passt ins Bild. Bis 2025 wird RapidMax CO2-neutral arbeiten. Darüber hinaus strebt Christian Schlenk gesundes Wachstum an. „Mir geht es darum, unsere Kundenbeziehungen zu festigen und die Umsätze durch Prozessveränderungen zu steigern“, betont er. „Vor allem möchte ich Stabilität für jeden einzelnen Mitarbeiter erreichen und gute Voraussetzungen für eine glückliche, gesicherte Zukunft schaffen.“

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