Bestens gerüstet für die Zukunft

Interview

Doch die Rail Cargo Austria AG (RCA) hat weitaus mehr zu bieten. Cargo & Logistik, intermodale Logistik, Kontrakt-, Lager- und Speditionslogistik sowie Anschlussbahnverkehr bilden das Portfolio des innovativ aufgestellten Unternehmens.

Hochmoderner Fahrzeugpark

Die Rail Cargo Austria verfügt über einen hochmodernen Fahrzeugpark und ist an über 100 Standorten in ganz Europa präsent. So modern wie das Equipment ist auch die Kommunikation. Das wissen bereits viele Kunden zu schätzen.

Tag für Tag werden durchschnittlich 183.000 t unterschiedlichster Güter transportiert: von der Banane über Stahl und Fahrzeuge bis hin zu Maschinen und Holz. Die intermodale Logistik kombiniert die spezifischen Vorteile der Transportwege Schiene, Straße und Wasser zu einer effizienten Transportkette.

Zur Beförderung der intermodalen Transporteinheiten (ITE) stehen RCA mehr als 2.500 Container-Tragwagen zur Verfügung.

Marktführer in Österreich

Als nationaler Marktführer der Stückgutdistribution unterhält RCA im Bereich der Kontraktlogistik 13 Logistikcenter in Österreich und transportiert rund zwölf Millionen Colli jährlich. Exzellenten Service bietet das Unternehmen auch mit umfassenden Dienstleistungen rund um die Lagerlogistik.

Bestell- und Versandvorbereitung gehören ebenso dazu wie Etikettierung sowie Mindesthaltbarkeitsdauer- und Chargenverwaltung. Mit der eigenen Tochterfirma Express-Interfracht verfügt RCA zudem über die Dienstleistungspalette einer international tätigen Spedition: Lkw-, Container- und Luftfrachttransporte, Übersee- und Projektgeschäfte sowie Binnenschifftransporte und Lagerung.

Abgerundet wird das Portfolio durch einen Komplettservice zu allen Fragen rund um Anschlussbahnen.

„Wir sehen die aktuelle
Situation als Chance und
haben ein Programm ins
Leben gerufen, um das
Unternehmen fit zu machen
für die Zeit nach der
Wirtschaftskrise.“ Professor Friedrich Macher Sprecher des Vorstands

Größtes Beschaffungsprogramm

Die 1992 als Tochterfirma der ÖBB Holding AG gegründete RCA erzielt einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die Kunden kommen aus nahezu allen Branchen. Transportiert werden unter anderem Rohstoffe zur Aluminiumherstellung, Kaffee, Autoteile und Zuckerrüben.

Im Rahmen des größten Beschaffungsprogramms der Unternehmensgeschichte werden bis 2011 rund 5.000 Waggons neu angeschafft.

Klar umrissene Ziele

Die allseits wahrnehmbare Krise ist auch für Rail Cargo Austria ein Thema.

"Wir sehen die aktuelle Situation als Chance und haben ein Programm ins Leben gerufen, um das Unternehmen fit zu machen für die Zeit nach der Wirtschaftskrise", erläutert Kommerzialrat Professor Friedrich Macher, Sprecher des Vorstands. Bereits jetzt ist die RCA Marktführer in Österreich und in den Fokusmärkten in Süd- und Südosteuropa. In den kommenden Jahren soll diese Position in den Wachstumsmärkten noch ausgeweitet werden.

Der Weg dorthin führt über strategische Beteiligungen, die Zusammenarbeit mit Partnern, also die Konsolidierung des Netzwerks, sowie die Verknüpfen des RCA-Netzwerks mit jenen der anderen überregional agierenden Logistikdienstleister. Schon jetzt sieht sich die RCA auf Augenhöhe mit der deutschen und der französischen Bahn. Vision ist die Position als europäische Nummer eins in Preis und Qualität.

Tags
Nach themenverwandten Beiträgen filtern

Mehr zum Thema Transport & Logistik

Mit KI und Robotik in die Zukunft der Intralogistik

Interview mit Dipl.-Ing. Martin Gräb, Geschäftsführer ­Marketing & ­Vertrieb der BSS Bohnenberg GmbH

Mit KI und Robotik in die Zukunft der Intralogistik

Die BSS Bohnenberg GmbH bietet seit fast 34 Jahren maßgeschneiderte Intralogistiklösungen. Im Gespräch erklärt Martin Gräb, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, wie das Unternehmen trotz wirtschaftlicher Herausforderungen stark geblieben ist und…

Gar nicht abgehoben

Interview mit Armin Schikowsky, geschäftsführender Gesellschafter der AST Air Sea Truck International GmbH

Gar nicht abgehoben

Gegründet wurde die AST Air Sea Truck International GmbH 1983 in Frankfurt von Dieter Seubert, Armin Schikowsky, Ulrike Lukas-Rother und Franz Georg Bär. Als kleines, innovatives Unternehmen ist die Spedition…

Felix Troll: Neuer Schwung für eine Traditionsmarke

Interview mit Matthias Hall, Key Account Manager der Felix Troll Transport GmbH

Felix Troll: Neuer Schwung für eine Traditionsmarke

Das Tiroler Unternehmen Felix Troll, spezialisiert auf den Transport flüssiger Lebensmittel, steht vor einem neuen Kapitel. Unter der Leitung von Matthias Hall soll die Traditionsmarke wieder an alte Erfolge anknüpfen…

Spannendes aus der Region Wien

Sonnenblumenöl aus der Ukraine: vom Feld direkt auf den Teller

Interview mit Hans Karall, Geschäftsführer der Vimeksim International GmbH

Sonnenblumenöl aus der Ukraine: vom Feld direkt auf den Teller

Bisher hat sich die ursprünglich in der Ukraine gegründete Vimeksim International GmbH vornehmlich in der Urproduktion von Agrarrohstoffen engagiert. Vor einem Jahr brachte das Unternehmen unter der Marke Vieno schließlich…

HR neu gedacht

Interview mit Mark Pollok, CEO der Trenkwalder Group AG

HR neu gedacht

Der Fachkräftemangel stellt viele Unternehmen vor ernsthafte Probleme. Auch Personaldienstleister müssen über reine Zeitarbeit hinausdenken, weil sie das Problem nicht an der Wurzel packt. Dass sie die wirklichen Bedarfe ihrer…

„Wir sind so global und lokal, wie Sie uns brauchen.“

Interview mit Markus Kröpfl, Prokurist der Expleo Group Austria GmbH

„Wir sind so global und lokal, wie Sie uns brauchen.“

„Small enough to care, big enough to handle“: So lautet das Motto der Expleo Group Austria, Teil des Netzwerks der global agierenden Expleo Group. Dabei konzentriert sich die Wiener Niederlassung…

Das könnte Sie auch interessieren

Ideen, die Funken schlagen

Interview mit Klaus Silber, Geschäftsführer der Energie Technik Ing. Mario Malli Planungs-GmbH

Ideen, die Funken schlagen

In einer Zeit, in der ökologische Verantwortung und energieeffizientes Bauen konstant an Bedeutung gewinnen, rückt die technische Gebäudeausrüstung in den Fokus einer nachhaltigen Architektur- und Ingenieurpraxis – und entwickelt sich…

Globaler geht es nicht

Interview mit Erik van Os, Country Head Germany und Gianfranco Maraffio, Vorstand der TMF Deutschland AG

Globaler geht es nicht

Die TMF Group bietet ihre Management-, Accounting- und Payroll-Dienstleistungen in über 80 Ländern an und kann ihre Kunden damit nicht nur geografisch umfassend unterstützen. Erik van Os und Gianfranco Maraffio,…

„Im Brückenbau braucht es für jedes Projekt individuelles Engineering!“

Interview mit Georg Schreiber, Geschäftsführer der Schreiber Brücken-Dehntechnik GmbH

„Im Brückenbau braucht es für jedes Projekt individuelles Engineering!“

Nicht nur im Brückenbau macht maßgeschneiderte Ingenieurarbeit den Unterschied. Doch wo es um Brückenbau und -sanierung geht, ist Schreiber Brücken-Dehntechnik genau deshalb ein gefragter Partner für die öffentliche Hand und…

TOP