Wir ändern Perspektiven
Interview mit Philipp Ober, Geschäftsführer der OSCAR GmbH
Den unvoreingenommenen Blick und die vorwärts gerichtete Sicht, die nicht immer auf Linie der klassischen Unternehmensberatung liegt – das sind Pfunde, mit denen OSCAR und seine 60 Mitarbeiter wuchern. Angefangen hat alles in einem eher studentischen Umfeld.
1992 ging der Weltkonzern Bayer auf Studierende des Organisationsforums Wirtschaftskongress in Köln zu, auf der Suche nach neuen Lösungen im Personalmarketing. „Das war sozusagen die Geburtsstunde von OSCAR“, so Geschäftsführer Philipp Ober. „Unsere Antworten überzeugten und aufgrund der wachsenden Nachfrage entstand ein eigenes Unternehmen, eine der ersten studentischen Unternehmensberatungen Deutschlands.“
Inzwischen sind es nicht mehr Studenten, sondern junge Hochschulabsolventen, die noch immer einen Perspektivwechsel für Unternehmen anbieten und ihre Kernkompetenz im unvoreingenommenen Blick sehen. Und die Nachfrage nach diesem frischen Blick scheint groß, denn inzwischen blickt OSCAR auf 1.800 abgeschlossene Projekte zurück und hat sich einen großen Kundenstamm aufgebaut.
„Fast jedes Unternehmen in NRW hat schon mal Kontakt zu uns gehabt. Viele Alumni erinnern sich an unsere Konzepte und sprechen uns an“, sagt Philipp Ober. „Sie sehen unsere dynamische Sichtweise als Garant, um ihrem Unternehmen einen Mehrwert zu bringen. In Kombination mit einem guten Wissensmanagement führt das zu innovativen Lösungen. Alle unsere bisherigen Projekte sind gelistet und katalogisiert und unsere Mitarbeiter können schnell darauf zurückgreifen.“
Ein gutes Miteinander
Das Thema Nachhaltigkeit wird nicht nur im Unternehmen selbst gelebt – OSCAR ist im dritten Jahr klimaneutral –, sondern wird von immer mehr Kunden auch explizit nachgefragt. Das OSCAR-Team setzt auf eine Befähigung zur Eigenverantwortung, um Projekte erfolgreich umzusetzen. Das Miteinander untereinander, aber auch mit dem Kunden wird großgeschrieben.
„Wir arbeiten eng mit den Mitarbeitern unserer Kunden zusammen, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Wir haben dort einen guten Platz und möchten auch weiterhin Perspektivwechsel anbieten“, unterstreicht Philipp Ober. „Mein persönlicher Antrieb liegt bei OSCAR – ich möchte, dass Leute sich bei uns einbringen und wir zusammen neue Wege finden.“