Volle Leistung für alle
Interview

M-net ist ein regionaler Telekommunikationsanbieter mit Schwerpunkt Bayern und wurde im Jahr 1996 in München gegründet.
„Initiatoren waren die Stadtwerke München und die Bayerische Landesbank, die in dem neu entstehenden Telekommunikationsmarkt die Vernetzung von Standorten insbesondere öffentlicher Unternehmen, Sparkassen und Geschäftskunden nach vorne bringen wollten“, erklärt Diplom-Kaufmann Jens Prautzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung.
Zur gleichen Zeit entstanden die Telekomfirmen NEFkom in Nürnberg und AugustaKom in Augsburg, mit denen M-net im Jahr 2004 und 2006 fusionierte. Eigentümer von M-net sind heute sechs Stadtwerke und kommunale Energieversorger in München, Erlangen, Augsburg, Nürnberg, Kempten und Fürth.
Insgesamt 900 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 218 Millionen EUR – Tendenz weiter steigend. „Wir sind der Anbieter mit dem in Deutschland am stärksten wachsenden Privatkundengeschäft“, so Jens Prautzsch. „Außerdem nutzt jeder zweite Geschäftskunde in Bayern ein Produkt von uns.“
Wo M-net Dienste verfügbar sind, hat das Unternehmen heute im Privatkundengeschäft einen Marktanteil von durchschnittlich 30 bis 40% im ländlichen Bereich. Und mit einem Marktanteil von über 20% ist man in den Städten die Nummer 2 nach der Deutschen Telekom.

„Wenn wir zum Beispiel 100 Megabit mit dem Kunden vereinbart haben, dann bekommt er diese auch.“ Jens PrautzschVorsitzender der Geschäftsführung
Attraktiver Arbeitgeber
Den allgemeinen Fachkräftemangel spürt man natürlich auch bei M-net, allerdings nicht so stark wie andere: als attraktiver Arbeitgeber und grundsolides Unternehmen.
„Mittelständler wie wir gelten zunehmend als attraktiv, weil wir ein Arbeitsumfeld bieten, wo es Spaß macht zu arbeiten, und weil wir versuchen, immer mehr zu bieten als nur den Arbeitsplatz“, sagt Jens Prautzsch. „Wir agieren langfristig und sind nicht quartalsgesteuert.“
Weiterer Vorzug bei M-net ist die volle Leistung für den Kunden. „Unsere Glasfasernetze reichen bis in die Gebäude und teilweise auch bis in die einzelne Wohnung“, erklärt Jens Prautzsch. „Bei uns gibt es keine Engpässe, wenn die Nutzerzahl steigt. Wenn wir zum Beispiel 100 Megabit mit dem Kunden vereinbart haben, dann bekommt er diese auch – egal wie viele Kunden zusätzlich kommen.“
M-net baut sein Glasfasernetz in München und vielen weiteren Orten immer weiter aus, um den immer weiter steigenden Bedarf an Bandbreite abzudecken.
„Mit unserem Glasfasernetz sind wir in der Lage, nicht nur jeden Schritt mitzugehen, sondern auch vorauszugehen“, schließt Jens Prautzsch.