Pionier und Weltmarktführer

Diese Einstellung entspricht der Philosophie von Kemppi, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht und sich die Technik dem Anwender anzupassen hat. So können Änderungen an der Software der modernen Schweißautomaten sowohl vom Hersteller per Datenfernübertragung, wie auch vom Anwender vorgenommen werden.

Dieser 2009 vorgestellten Neuheit folgte 2010 eine neue Generation tragbarer Schweißgeräte mit dem Namen Minarc Evo, und auch 2011 sind wieder Innovationen zu erwarten. Grundsätzlich deckt Kemppi alle schweißtechnischen Wünsche der Kunden ab: Dies gilt für MIG/MAG-Schweißen ebenso wie für WIG-Schweißen, MMA-Schweißen, Schweißautomatisierung sowie Zubehör und Serviceleistungen.

„Kemppi war eines der ersten Unternehmen der Schweißtechnik, das an Nachhaltigkeit gedacht und sich für Umweltschutz engagiert hat.“ Jörg FaberGeschäftsführer

Seit 26 Jahren in Deutschland

1949 gründete der Finne Martin Kemppi sein Unternehmen, das in den folgenden Jahrzehnten immer wieder auf sich aufmerksam machte. So führte die Firma vor mehr als 30 Jahren die Halbleitertechnik bei Schweißgeräten ein und brachte 1993 mit "Kemppi Pro" das erste digitale Schweißgerät auf den Markt. Die deutsche Vertriebsniederlassung existiert seit 26 Jahren und ist für Vertrieb, Anwendungen und Kundenservice in Deutschland und Österreich zuständig.

Heute arbeiten am Standort in Butzbach 15 Beschäftigte. Ansonsten ist Kemppi mit 13 Verkaufsniederlassungen sowie Verkaufsbüros und Generalimporteuren in mehr als 70 Ländern präsent. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über rund 1.000 Fachhändler, neben einzelnen Segmenten, die direkt betreut werden.Wichtigste Messen sind die Essener "Schweißen & Schneiden", die "Euroblech" in Hannover und die Stuttgarter "Schweisstec".

Die Schweißtechnik von Kemppi ist in vielen Branchen gefragt: Werften und Offshore, Transport und Logistik, Automobilindustrie, Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau, Öl- und Gasindustrie, Metallverarbeitung sowie Spezialanwendungen.

Früh an die Umwelt gedacht

"Kemppi war eines der ersten Unternehmen der Schweißtechnik, das an Nachhaltigkeit gedacht und sich für Umweltschutz engagiert hat", hebt Jörg Faber hervor, Geschäftsführer der Kemppi GmbH. Weitere Erfolgsfaktoren sind die ausgeprägte Unternehmenskultur, die Stärken eines Familienbetriebes, Investitionen und Modernisierungen – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten - sowie die Fertigung nahezu aller Produkte am Stammsitz in der Nähe von Helsinki.

Um weiter eine Vorreiterrolle in der Branche zu spielen, will Kemppi seine Kunden künftig noch intensiver beraten, die eigene Organisation noch effizienter gestalten und klare Wachstumsfelder festlegen.

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