Schnelle Schiffe – starke Beratung
Interview

Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der AG Reederei Norden-Frisia ist die Frisia-Offshore GmbH & Co. KG seit Mai 2010 mit Standorten in Norddeich und Norderney sowie Agenten in Bremerhaven, Wilhelmshaven und Eemshaven präsent.
Das Portfolio umfasst Personen und Materialtransporte zwischen Festland und Offshore-Baustellen und die Verkehrssicherung für Offshore-Baustellen sowie Transporte innerhalb von Offshore-Baufeldern. Weitere Leistungen sind Mess- und Forschungsfahrten, Logistikberatung für Offshore-Projekte sowie die Koordination von Schiffen und Baufahrzeugen bei der Errichtung von Offshore-Windparks.
Vielseitig verwendbar
Um diese anspruchsvollen Aufgaben zu erfüllen verfügt die Frisia-Offshore über fünf Schiffe. Im Frühjahr 2013 wurde der neuste Katamaran-Neubau, die Wind Force II, in Dienst gestellt. Drei der Schiffe sind schnell, klein und wendig und rund 25 m lang.
„Unsere kleinen, schnellen Einheiten haben sich sehr bewährt und sorgen für zufriedene Kunden.“ Stefan Goldbach Projektleiter
Die beiden anderen 50 m langen Einheiten wurden als Forschungsschiffe und Tonnenleger zur Markierung von Offshore-Baustellen umgerüstet. Sie haben Kräne für Lasten bis zu 10 t jeweils und ein 10 m langes Beiboot zum Absetzen von Personal, großzügige Unterbringungsmöglichkeiten und sind vielfältig einzusetzen.
Kleine schnelle Einheiten
„Unsere kleinen, schnellen Einheiten haben sich sehr bewährt und sorgen für zufriedene Kunden“, freut sich Projektleiter Stefan Goldbach, der seit 2010 im Unternehmen ist. Gebaut werden diese Schiffe auf erfahrenen Werften und nach Vorgaben von Frisia.
Die von den Geschäftsführern Carl-Ulfert Stegmann und Armin Ortmann geleitete Frisia-Offshore beschäftigt 30 Mitarbeiter, kann jedoch zusätzlich auf die Beschäftigten der Muttergesellschaft zurückgreifen. Für 2013 wird ein Umsatz von 5,2 Millionen EUR erwartet, die Frisia-Reederei verzeichnet rund 30 Millionen EUR.
Langjährige Erfahrung
Bislang ist die Frisia-Offshore nur in der Nordsee tätig, wobei die Erweiterung des Einsatzgebiets für die Zukunft angestrebt wird. Kunden sind vor allem Energieversorgungsunternehmen und Betreiber von Windkraftanlagen sowie in geringerem Umfang Forschungseinrichtungen.
Die regelmäßigen persönlichen Kundenkontakte sind das wichtigste Vertriebsinstrument. Außerdem ist das Unternehmen auf Fachmessen wie der Husum Wind vertreten und inseriert gelegentlich in Fachmedien.
Mit ihren schnellen, kleinen Serviceschiffen sind die Offshore-Spezialisten auf dem deutschen Markt führend. Darüber hinaus wird Frisia-Offshore von den Kunden wegen der umfassenden Beratungskompetenz geschätzt, die auf langjähriger Projekterfahrung basiert.