Die Haus-Kümmerer
Interview mit Bodo Braun, Gesamtleiter Deutschland und Prokurist der ELK Fertighaus GmbH

Seit genau 60 Jahren macht ELK Träume wahr: Lebensträume. Das Unternehmen wurde 1959 in Österreich gegründet. Seit dem Eintritt in den BDF gibt es den deutschen Standort mit Headquarter in München und verschiedenen Regionalbüros. 70 Mitarbeiter setzen hier circa 150 Millionen EUR Gruppenumsatz um.
„Seitdem wir 2014 Mitglied im Bund Deutscher Fertighäuser sind, nimmt das Geschäft in Deutschland kontinuierlich an Fahrt auf“, sagt Gesamtleiter Deutschland und Prokurist Bodo Braun. „Ich selbst bin seit 2017 für ELKHAUS tätig und beeindruckt von der Tatkraft des Unternehmens. Hier im Handwerk werden die Ärmel hochgekrempelt und los geht es – in der Regel stehen unsere Häuser nach sieben Monaten und die Kunden sind glücklich.“
Wir kümmern uns
Fertighäuser stehen von Beginn an im Fokus von ELK; Fertighäuser, die so einzigartig wie die Anforderungen der Kunden sind. Es gibt Bungalows für Silver Agers, klassische, verschieden große Einfamilienhäuser, Doppelhäuser, Mehrgenerationenhäuser, Hotels und Internate für Kinder.
„Individualität ist unser Markenzeichen“, betont Bodo Braun. „Es gibt zwar vorkonzipierte Häuser, dennoch kann jeder Kunde nach seinen Wünschen planen. Wir arbeiten mit Modulen, sodass Häuser problemlos erweitert werden können. Entscheidend ist, dass wir Kunden vom ersten Strich bis zum fertigen Haus die Arbeit abnehmen und sie begleiten. Für jedes Bauprojekt gibt es einen sogenannten Kümmerer, einen eigenen Ansprechpartner, der das Projekt leitet und Kunden konstant auf dem Laufenden hält. Unser Anliegen ist es, ihnen jeglichen Stress abzunehmen. Mit ELK zu bauen, heißt entspannt bauen, von Anfang an und einzigartig.“
Ein Haus fürs Leben
Entspannt bauen können die Bauherren, weil ELK ihnen zuhört, individuell auf ihre Bedürfnisse eingeht und sich an Absprachen hält. Der Endpreis ist von Beginn an klar, es gibt einen definierten Zeitplan mit fixem Fertigstellungstermin. Innovative Technologien werden im Sinne der Kunden genutzt. Gemeinsam mit der TU München hat ELK zum Beispiel ein 24/7-Kameranetzwerk entwickelt, das Kunden ermöglicht, sich permanent über den Fortschritt auf der Baustelle zu informieren, was unter Sicherheitsaspekten nicht unwichtig ist. Wetterstationen erlauben effiziente Planungen.
Ein Haus zu bauen, ist eine Entscheidung fürs Leben. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst. Bodo BraunGesamtleiter Deutschland und Prokurist
„Wenngleich wir nach wie vor ein Handwerksunternehmen sind, versuchen wir die Digitalisierung dort einzusetzen, wo sie Sinn macht“, so Bodo Braun. „Wir verkaufen ein Lebensprodukt. Der damit verbundenen Verantwortung sind wir uns bewusst. Unsere Kunden leben ein ganzes Leben in ihrem Haus, sie investieren Geld, Energie und Nerven. Ein Haus zu bauen, ist eine Entscheidung fürs Leben und Teil der Bucket-List der meisten Menschen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind Immobilien die am meisten geschätzte Anlageform.“
Individuell, innovativ, traditionell
In den vergangenen zwei Jahren ist ELKHAUS überdurchschnittlich stark gewachsen. Nun will man den Trend fortsetzen, individuelle Qualitätsarbeit abliefern und dabei „innovativ und hungrig bleiben“, wie Bodo Braun betont. „Wir werden weiter an einer guten Zukunft bauen. Das hat schließlich Tradition bei ELK.“