Süßer Genuss auf italienisch
Interview mit Massimo Forgione, Geschäftsführende Gesellschafter der Dolce GmbH

„Begonnen hat alles mit einem Café mit eigener Konditorei“, sagt der Geschäftsführende Gesellschafter Massimo Forgione. „Meine Eltern Giovanni und Alba Forgione eröffneten 1996 in Ulm das Café Alba, das sie bald um zwei mobile Café-Bars erweiterten, die Alba-Ape auf den typischen italienischen Dreiradgefährten, für mobiles Dessert- und Café- Catering deutschlandweit. Als Kaufmann und IT-Fachmann kam ich 2012 als Quereinsteiger in das Unternehmen, das in die Dolce GmbH umgewandelt wurde.“
Ganz frisch
Heute ist das Café das Nebengeschäft. Die Dolce konzentriert sich auf die Produktion und den Vertrieb von Backwaren und Desserts.
„Wir haben die Produktion für große Stückzahlen optimiert, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen“, betont Massimo Forgione. „Wir backen alles ohne Backmischungen und Zusätze, frisch und handgemacht wie bei Muttern. Wenn wir beispielsweise einen Käsekuchen verkaufen, dann nehmen wir nicht einen zugekauften aus der Tiefkühltruhe, wir backen ihn frisch. Unser Sortiment reicht vom Standard-Schnittkuchen bis zu individuellen Dessertlösungen.“
Gesamtlösung
Die frische Qualität der Dolce Backwaren und Desserts schätzen Kunden aus ganz Deutschland, darunter große Firmen, Hotelketten, Restaurants, Franchiseketten, die Systemgastronomie, Pizza-Ketten, Großhändler und Caterer.
„Wir gehen zu den Großkunden, schauen uns deren Portfolio an und versuchen dann mit unseren Backwaren und Desserts das Angebot der Kunden zu optimieren“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir schauen uns aber auch alle anderen Aspekte an, wie Vertrieb, Marketing und Produktmanagement und suchen dann nach einer gemeinsamen Lösung im Sinne des Kunden.“

„Bei uns wird alles traditionell handgemacht, ohne Backmischungen und Zusätze.“ Massimo ForgioneGeschäftsführender Gesellschafter
Heute hat die Dolce ca. 50 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz im siebenstelligen Bereich, davon 85% in Deutschland und 15% in Österreich und der Schweiz. Langfristig möchte die Dolce auch in den gehobenen Einzelhandel liefern.
„Endkunden aus ganz Deutschland, die unser Tiramisù zum Beispiel von einem Pizza-Lieferservice kennen, kontaktieren uns direkt und fragen immer wieder, wann es dieses Produkt auch im Einzelhandel gibt“, sagt Massimo Forgione, “Der Trend zum handgemachten ‘a la Oma’s Backofen’ kommt wieder zurück und dieses Kriterium können wir zu 100% erfüllen. Das ist unsere Passion!“