Erfolg mit Becher und Deckel
Interview
Noch heute wird der berühmte desto®becher, inzwischen ein moderner Klassiker aus dem Haus Born Kunststoffverarbeitung, in Duisburg produziert. Pro Jahr liefert das Unternehmen allein 500 Millionen Deckel aus. Eine stattliche Zahl, und so verwundert es auch nicht, dass Born für das Jahr 2015 eine Umsatzsteigerung von 10% plant.
„Der richtige Deckel, die richtige Verpackung, das sind immer unsere Themen gewesen“, sagt Geschäftsführer Volker Born. „Wir konzentrieren uns stark auf eine gemeinsame Entwicklung mit dem Kunden. So haben wir etwa mit führenden Unternehmen wie Onken, die große Becher in den Verkauf bringen, gemeinsam Lösungen für entsprechende Deckel entwickelt und produziert.“
Die Anfänge des Familienunternehmens reichen bis ins Jahr 1906 zurück. Damals wurden noch Kartonnagen gefertigt, später dann, im ersten Weltkrieg, die sogenannten ‘Feldpostpäckchen’, aus denen sich die spezialisierte Fertigung für Schmuck- und Uhrenverpackungen entwickelte. 1964 kam der Durchbruch: Der erste bedruckte Kunststoffbecher wurde vorgestellt.
Die neuen Becher
„Dieser neue Bechertyp, unser desto®becher, ersetzte den paraffinierten Kartonbecher. Der neue Kunststoffbecher war siegelfähig und zeichnete sich durch eine stark verbesserte Haltbarkeit des eingefüllten Produktes aus“, erklärt Volker Born.
Längere Produkthaltbarkeit und Umweltfreundlichkeit – das zeichnet unsere neuen Fleischverpackungen aus.
Volker BornGeschäftsführer
Für Großkunden wie Onken (heute Dr. Oetker), Frieslandfood Campina, Emmi oder Duncan bietet das Unternehmen heute als Komplettanbieter vielfältige Verpackungen aus verschiedensten Kunststoffen.
„Alles, was im Tiefziehen geht, können wir liefern. Außerdem haben wir neben Bechern und Deckeln auch Trays, Schalen, Klappverpackungen und andere Lösungen im Sortiment“, so Volker Born. Born, das inzwischen zur Dampack BV gehört, setzt durch gezielte Maßnahmen wie Messeauftritte oder eine neue Website auf weiteres Wachstum.