Das Hotel im Norden
Interview mit Thomas Baarsøe, Direktor der Best Western Hotel des Nordens

Das Hotel des Nordens liegt nicht nur ganz in der Nähe der dänischen Grenze, sondern wird auch von einem Dänen geleitet. „Ich bin ein Mensch, der die skandinavische Kultur versteht und lebt“, so Thomas Baarsøe, der seit August 2016 Direktor des Hotels ist. „In unserem Hotel bekommen die Gäste einen Eindruck von der skandinavischen Lebensart.“
Die besondere Atmosphäre wird nicht nur von Gästen aus Deutschland oder den Niederlanden geschätzt, sondern auch von Besuchern aus Skandinavien, die sich im Hotel des Nordens mit seinen rund 100 Mitarbeitern sofort heimisch fühlen.
Das Hotel wurde 1965 von Erich Toffer gekauft und kann auf eine spannende Geschichte zurückblicken, die man bis heute in den Räumen des Hotels spüren kann. Eine der wohl berühmtesten Gäste war der ehemalige amerikanische Präsident Richard Nixon, der eine Freundschaft mit Erich Toffer pflegte. Nach ihm wurde auch die Präsidenten Suite benannt, in der er in den 1980er-Jahre auch tatsächlich übernachtete.
Im Laufe der Jahre hat sich das Hotel kontinuierlich weiterentwickelt und wurde immer wieder renoviert. „Wir haben unseren Stil aus der Anfangszeit jedoch beibehalten, denn er machte auch den besonderen Charme unseres Hauses aus“, betont Thomas Baarsøe.
Insgesamt verfügt das Hotel heute über 127 Zimmer in drei Gebäuden auf einer Gesamtfläche von 15.000 m². Ein besonderes Highlight des Hotels ist auch der Pool- und Wellness-Bereich im Hotel des Nordens. Neben einer finnischen Sauna und einem Indoor-Pool verfügt das Hotel über den größten beheizten Außenpool in Norddeutschland.
Das Best Western Hotel des Nordens ist nicht nur für Familien und Urlaubsgäste interessant, sondern auch für Geschäftsleute. Das Hotel verfügt über acht Konferenzräume und einen Conference Point mit insgesamt 800 m² für bis zu 450 Gäste.

„In unserem Hotel bekommen die Gäste einen Eindruck von der skandinavischen Lebensart.“ Thomas BaarsøeDirektor
Neue Herausforderungen
Mit der Beliebtheit des Nordens als Urlaubsdestination steigt auch der Wettbewerb, denn immer mehr neue Hotels werden gebaut. Für den Hoteldirektor ist das aber kein Problem: „Mehr Wettbewerb bedeutet für uns, dass wir morgen noch besser werden müssen, als wir es heute bereits sind. Das ist eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“