Metallverarbeitung 360 Grad
Interview mit Dipl. Wirt.-Inf. Patrick Roessing, Geschäftsführer der BEOSYS GmbH

BEOSYS ist Experte für ERP-Software und Produktionsplanung für metallverarbeitende Betriebe. Seine Lösungen entwickelt das Unternehmen entsprechend den veränderten Marktanforderungen, kontinuierlich weiter.
Ein breites Lösungsspektrum
„Unsere Kunden haben meistens keine eigene IT-Abteilung. Dafür sind sie zu klein“, so Dipl. Wirt.-Inf. Patrick Roessing. „Wir bieten eine Auswahl an Software-Modulen, die die Kunden, je nach Anforderungen, lizensieren können. Insgesamt haben wir über 3.000 verschiedene Optionen im Portfolio, aus denen unsere Kunden ihre individuellen Prozesse konfigurieren können. Selbstverständlich decken wir den gesamten Lifecycle ab, von der Warenwirtschaft bis zum Reporting. Aktuell geht der Trend zu immer mehr Schnittstellen. Die kaufmännischen Prozesse sind ausgereift. Jetzt ist Integration und Automatisierung ein Thema. Die Schnittstellen sind digital und ohne Zeitversatz. Auch die Maschinensteuerung kann abgedeckt beziehungsweise integriert werden.“
Mit dem Fokus auf metallverarbeitende Betriebe ist der Kundenkreis von BEOSYS breit gefächert. Auf der Referenzliste des Unternehmens stehen Maschinen- und Anlagenbauer und deren Zulieferer, wie zum Beispiel Zerspaner, Blechverarbeiter oder Werkzeugbauer. Das Unternehmen ist vor allem in den deutschsprachigen Ländern Europas stark aufgestellt, begleitet seine Kunden bei ihren Projekten aber auch weltweit.
„Unsere Kunden bleiben uns treu, weil unsere Lösungen und auch die Zusammenarbeit funktionieren. Wir wachsen gemeinsam. Unsere Kunden wachsen mit unserer Software, wir wachsen mit unseren Kunden. Eine klassische Win-win Situation“, so der Geschäftsführer.
Problemlöser und Partner
Aktuell ist das Unternehmen dabei, seine Kapazitäten auszuweiten. „Wir bauen in diesem Jahr mit eigenem Rechenzentrum neu“, so Patrick Roessing. „Der Neubau ist ein wichtiger Schritt, um unsere Marktpräsenz auszuweiten. Wir werden unseren Branchenfokus beibehalten und uns darauf konzentrieren, die Probleme unserer Kunden bestmöglich zu lösen. Diese haben einige Herausforderungen auf der Agenda, unter anderem getrieben durch den Fachkräftemangel. Ein großes Thema wird deshalb sicherlich die softwaregestützte Beschaffung sein.“