AEROTEC-EUROPA Lüften mit System
Interview mit Gerald Mari, Geschäftsführer und Eigentümer der AEROTEC-EUROPA Gesellschaft für lufttechnischen Systembau mbH

Von der Beratung über die thermodynamische Berechnung und Anlagenplanung bis hin zur Fertigung und Montage vor Ort bietet die AEROTEC-EUROPA Gesellschaft für lufttechnischen Systembau mbH alles rund um das Thema Entlüftung im industriellen Bereich – und das auch in Form von Sonderanfertigungen: „Da Gebäude und Anforderungen variieren, müssen unsere Lösungen den Umständen jeweils Rechnung tragen“, erklärt dazu Thomas Gruhn, Geschäftsführer für Deutschland.
Dabei schätzen Kunden wie etwa Gießereien, Stahl- oder Glashütten nicht nur die technische Versiertheit und Erfahrung von AEROTEC-EUROPA, sondern gerade auch die Qualität ihrer Anlagen, stellt er heraus: „Das sehr gute Engineering und die extreme Langlebigkeit der Anlagen geben den Ausschlag, bei uns zu bestellen. Und da es sich um Nischenprodukte handelt, geht oft Mundpropaganda zufriedener Kunden voraus.“
Eine besondere Rolle im Unternehmen, das seinen zweiten Standort in Erkelenz bei Köln strategisch günstig positioniert hat, nimmt ebenfalls der Bereich Forschung und Entwicklung ein, wie Geschäftsführer und Eigentümer Gerald Mari mitteilt: „Wir haben die technologische Entwicklung gezielt vo-rangetrieben und arbeiten eng mit Prüfstellen zusammen, um unsere Produkte zu zertifizieren. Daraus ergeben sich natürlich Innovation und Wettbewerbsvorteile.“
Neues Standbein, weitere Branchen und Märkte
In ihrem 20. Jahr blickt AEROTEC-EUROPA nicht nur auf eine großartige Firmenentwicklung zurück, das Unternehmen kann für die nächsten Jahre außerdem mit erheblichen Umsatzsteigerungen rechnen.
Angesichts dieser außerordentlich positiven Zukunftsaussichten soll nun die Vertriebsreichweite stark vergrößert werden – eine Aufgabe, die dem neuen technischen Vertriebsleiter Jürgen Lumplecker zufällt: „Den österreichischen und deutschen Markt haben wir bereits im Fokus. Nun geht es uns darum, mithilfe eines Vertriebspartners in Mailand Südeuropa zu erschließen.“
Außerdem sollen neue Branchen gewonnen und ein zweites Standbein aufgebaut werden, so Gerald Mari: „Nachdem wir uns mit Produkten, die auf dem CO2-neutralen Kamineffekt basieren, schon etabliert haben, soll jetzt das Segment Zwangsbelüftung mit Ventilatoren ausgebaut werden. Dabei hilft uns sehr, dass wir in letzter Zeit viele neue, sehr gute Mitarbeiter gewinnen konnten.“