„WCF ist Erfinder von Finetrading und hat viel Pionierarbeit in dem Bereich dieses alternativen Liquiditätswerkzeugs geleistet“, betont Clemens Wagner, Direktor Vertrieb der WCF. „Das Unternehmen differenziert sich über ein breites Produktangebot, aber auch durch die operative Abwicklung.“
Die Idee ist, als Zwischenhändler zu agieren und dem Kunden ein Einkaufslimit zur Verfügung zu stellen. Damit kann der Kunde seine Einkäufe über WCF abwickeln und gewinnt dadurch Liquidität. Die Ware muss handel- und lagerbar sein.
Zahlreiche Vorteile
„Wir vergeben keine Kundenkredite“, erläutert Clemens Wagner. „Dafür gewähren wir Zahlungsziele.“ Es ist ein System, das den Kunden zusätzliche Liquidität und somit zahlreiche Vorteile bietet.
„Der Kunde hat eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Lieferanten“, erläutert Clemens Wagner. „Er kann schneller agieren und seine Einkäufe zeitlich und mengenmäßig optimieren. Und durch die WCF-Linien verbessert er seine Kennzahlen, denn die Bankverbindlichkeiten werden durch Lieferantenverbindlichkeiten ersetzt.“
Wirksames Konzept
Das System hat sich bewährt. Inzwischen sind über 20 Mitarbeiter in Stuttgart, München und Hamburg für WCF tätig, der Handelsumsatz liegt bei 200 Millionen EUR jährlich.
„Wir sind Pioniere auf dem Markt.“ Clemens WagnerDirektor Vertrieb
„Vielen Unternehmen geht es deutlich besser als vor einigen Jahren“, stellt Clemens Wagner fest. „Mit uns können sie noch weiter wachsen.“
Auch Clemens Wagner ist zufrieden. „Das Lagerkonzept – die Einrichtung eines Konsignationslagers für den Kunden oder seinen Lieferanten – hat eine hohe Nachfrage, weil die Lieferfähigkeit der Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt“, meint er. „Diesen Trend können wir abbilden. Die Anforderungen der Banken sind gestiegen. Das weiß der Mittelstand und reagiert darauf, zum Beispiel durch die Nutzung unseres Angebotes.“
Neben Factoring und Leasing will Clemens Wagner Finetrading als dauerhafte Alternative zur Bankfinanzierung am Markt etablieren.