Personaldienst mit Bewegung
Interview mit Matthias Botta, Geschäftsführer Operations und Vertrieb der DB Zeitarbeit GmbH
„Unser Alleinstellungsmerkmal sind unsere kontinuierlich hohen Übernahmequoten von stets mehr als 30% bis zu 50%“, sagt Matthias Botta. Wer bei der DB Zeitarbeit unterschreibt, hat also gute Chancen, in Zukunft festangestellter Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG zu werden.
„Das Motiv unserer meisten Bewerber ist, dass sie für die Deutsche Bahn AG arbeiten wollen“, weiß auch Matthias Botta. Fokus auf die Deutsche Bahn Lediglich 5% ihrer Geschäfte wickelt die DB Zeitarbeit mit anderen Kunden als der Deutschen Bahn AG ab. „Es sind in jedem Fall Kunden, die passen, insbesondere aus den Bereichen Logistik sowie dem Anlagen- und Maschinenbau“, erklärt Matthias Botta.
Die beiden Standbeine der DB Zeitarbeit sind die Arbeitnehmerüberlassung und die Personalvermittlung. Die Spanne der Berufsgruppen ist groß und reicht von Akademikern und Ingenieuren über Service-Fachkräfte und kaufmännische Fachkräfte bis hin zu Eisenbahn-Fachkräften und Fachlageristen. Dabei erfolgte die Gründung der DB Zeitarbeit im Jahr 2001 aus anderen Motiven.
Zu jener Zeit stand die Deutsche Bahn vor massiven Umstrukturierungen und Einschnitten beim Personal. „Das war damals die konzerninterne Drehscheibe für Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze vom Wegfall bedroht waren“, beschreibt es Matthias Botta.
Die DB Zeitarbeit fungierte quasi als ein hausinternes Arbeitsamt, das qualifiziertes Personal im eigenen Konzern weitervermittelte. Heute arbeitet die DB Zeitarbeit von der Zentrale in Berlin aus sowie an elf bundesweiten Standorten an individuellen Personallösungen. Geblieben ist aber der Fokus auf die Deutsche Bahn.
Anders als viele andere Personaldienstleister freut sich die DB Zeitarbeit über kontinuierlich hohe Bewerberzahlen. „Wir bieten gute Beschäftigungs- und Rahmenbedingungen für Zeitarbeitnehmer, wie einen eigenen Tarifvertrag, sehr gute Sozialleistungen, Freifahrten und auch Einkaufsvorteile“, beschreibt Matthias Botta.
Als Ziel hat er die aktive Begleitung der weiteren Modernisierung und Ausrichtung der Deutschen Bahn AG, insbesondere deren Weg in die moderne Mobilität, im Blick. Der Geschäftsführer weiß: „Wir sind ganz sicher ein attraktiver Arbeitgeber für Leute, die sich in diesem neuen, modernen Umfeld wohlfühlen.“